Spahn diskriminiert Kinderlose
Minister Spahn ist selbst kinderlos. Das hindert ihn aber nicht, die Menschen ohne Kinder noch weiter zu belasten. Sie sollen deutlich mehr in die Pflegeversicherung einzahlen. Der Gedanke, dass vor allem sie in die Pflegeheime gehen, weil sie keinen Nachwuchs haben, der sie pflegt, ist aber falsch. Nicht wenige Alte haben Kinder, die aber weit von ihnen entfernt leben und sie so nicht pflegen können. Und selbst jene, die in der Nähe wohnen, können sich nicht immer um ihre Eltern/Großeltern kümmern, weil Pflege mehr ist, als nur aus der Zeitung vorlesen. Spahn diskriminiert die Kinderlosen und verstößt gegen das Grundgesetz....
Zitat:
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
.......keine Kinder zu haben, ist nicht immer purer Egoismus. Spahn als Schwuler dürfte das selbst am besten wissen. Auch Leute, die Kinder wollen, sind aus unterschiedlichsten Gründen oft nicht in der Lage, welche zu haben.
AW: Spahn diskriminiert Kinderlose
Es bei Politikern ein übliches Verfahren, anderen das Fehlverhalten anzukreiden, das sie selbst fortwährend zeigen.
AW: Spahn diskriminiert Kinderlose
Vor allem produziert der Herr Minister mal wieder Schlagzeilen, nämlich die, er würde dem Pflegenotstand durch höhere Löhne begegnen. Dies ist absolut nicht der Fall. Er schreibt nur einen Tariflohn für alle vor. Dieser ist in den verschiedenen Bundesländern sehr unterschiedlich und in allen zu niedrig. Der Herr Minister sorgt mithin nicht für eine bessere Bezahlung in den Pflegeberufen, schafft es aber, zu spalten. Der beste Tariflohn liegt immer noch unter dem Durchschnittslohn und ganz weit weg von den Löhnen, die im Ausland gezahlt werden.