Ausländischer Akzent verringert die Glaubwürdigkeit
Akzentfreie Aussagen werden als glaubwürdiger empfunden
Ein ausländischer Akzent verringert die Glaubwürdigkeit des Gesagten, das haben US-Wissenschaftler jetzt herausgefunden. Jedoch nehmen weder Sprecher noch Zuhörer dies bewusst wahr. Der Hauptgrund für die sinkende Glaubwürdigkeit ist die Tatsache, dass ein Sprecher mit Akzent schwerer zu verstehen ist als ein Muttersprachler. Das Glaubwürdigkeitsproblem erhöht sich nämlich, je stärker der Akzent ausgeprägt ist. Um herauszufinden, wie Menschen auf den Akzent in der Sprache reagieren, verwendeten die Wissenschaftler einfache Aussagesätze wie beispielsweise "Ameisen schlafen nicht." Die Studienteilnehmer wussten, dass es sich um den Sprechern vorgegebene Sätze handelte, und bewerteten, ob sie die Aussage eher für falsch oder für wahr hielten. >weiter lesen>
Da frage ich mich Von Geburt an Rassist?
AW: Ausländischer Akzent verringert die Glaubwürdigkeit
Das kann so nicht stimmen! Nehmen wir jemanden aus der Augsburger Gegend. Der spricht in den meisten Fällen kein akzentfreies Hochdeutsch und trotzdem glaubt man ihm.
AW: Ausländischer Akzent verringert die Glaubwürdigkeit
Genau das meine ich auch. Muttersprachler sprechen in den seltensten Fällen akzentfrei. Sondern im Dialekt ihrer Heimat. Das schadet jedoch nicht der Glaubwürdigkeit. Selbst ausländische Klangfärbungen schaden nicht der Glaubwürdigkeit, solange es sich um westliche handelt.
Was jetzt US Wissenschaftler herausfinden ist nicht immer 1:1 auf Deutschland übertragbar, zumal gesellschaftlich und historisch unterschiedliche Voraussetzungen vorliegen.
AW: Ausländischer Akzent verringert die Glaubwürdigkeit
Woran mag dass wohl liegen? Wenn mann XY ungelöst in Fernsehen sieht weiß man bescheid.