Der Trubel um die Rassismus-Vorwürfe geht weiter und hat nicht nur für den Modekonzern H&M Konsequenzen.
Nachdem der fünfjährige Liam Mango vor einigen Tagen unfreiwillig für weltweite Schlagzeilen sorgte, wurde jetzt auch seine Familie bedroht – und musste sogar umziehen.
Rassismus-Vorwürfe gegen H&M
Der Grund: Das dunkelhäutige Kinder-Model stand für die schwedische Mode-Kette H&M in einem grünen Pullover mit der Aufschrift „Coolest Monkey In The Jungle“ (Deutsch: „Coolster Affe im Dschungel“) vor der Kamera.
Und dieser Auftritt entging auch Kunden, Stars und Menschenrechtlern nicht, die die Kombination des Pullovers mit dem dunkelhäutigen Model als rassistische Provokation auffassten.
Model-Familie muss Haus in Stockholm verlassen
Während Terry Mango, die Mutter des Nachwuchsmodels, die ganze Aufregung für übertrieben hält (hier mehr zu ihrem Statement lesen), wird jetzt nicht nur der Modekonzern, sondern auch sie selbst angefeindet.
Einem Bericht der „BBC“ zufolge musste die Familie sogar aus Sicherheitsgründen umziehen!
„Ich habe mich aus ihrer Sicht verkauft, ich sei eine Enttäuschung für die dunkelhäutigen und afro-amerikanischen Menschen. Ich habe meinen Sohn für Geld verkauft“, so die gebürtige Nigerianerin via Facebook.
Was sagt Liam zu dem Wirbel?
Das fünfjährige Newcomer-Model scheint von den Rassismus-Vorwürfen glücklicherweise nichts mitzubekommen. Der „Bild“ zufolge lebt er noch nichtsahnend und abgeschirmt von dem ganzen Trubel. Dennoch musste seine Mutter ihm irgendwie den Umzug erklären.
„Er hat keine Ahnung, was los ist, er ist erst fünf. Liam hat noch keinen Rassismus erfahren. Ich will einfach, dass er weiter unschuldig bleibt“, so seine Mutter.
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