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Wir wussten es schon vor Jahren...........
..........nun erkennen es auch die Fachleute
Zitat:
Griechenland braucht nach Einschätzung von deutschen Wirtschaftsforschern einen zweiten Schuldenschnitt und der Euroraum die Möglichkeit einer geordneten Staatsinsolvenz. „Wir vermuten, dass Griechenland nicht zu retten ist”, sagte Joachim Scheide vom Kieler Institut für Weltwirtschaft in Berlin. Trotz des Schuldenschnitts von etwa 100 Milliarden Euro sei bereits im Frühjahr klar gewesen, dass das Land trotz struktureller Reformen insolvent ist, sagte Kai Carstensen vom Ifo-Institut in München.
http://www.bild.de/
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Mir war das von Anfang an klar. Schön, dass es immer mehr Leute merken. Nur die Damen & Herren in Brüssel sowie Frau Merkel merken es leider nicht.
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Das ist nicht nur mit Griechenland so. Das betrifft auch die Migration und so vieles mehr ... Immer nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Leider liegen Wunsch und Realität immer auseinander. Und die Realität setzt sich am Ende durch. Je früher man sie akzeptiert, desto geringer wird der Schaden. Aber sie tun das genaue Gegenteil!
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
abandländer
Das ist nicht nur mit Griechenland so. Das betrifft auch die Migration und so vieles mehr ... Immer nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Leider liegen Wunsch und Realität immer auseinander. Und die Realität setzt sich am Ende durch. Je früher man sie akzeptiert, desto geringer wird der Schaden. Aber sie tun das genaue Gegenteil!
Das mit dem Schaden müsste eigentlich reichen, um diese Regierung komplett vor den Kadi zu bringen, denn ihr Verhalten wiederspricht ihrem geleisteten Amtseid.
Aber es dürfte in so einem Fall wieder einmal zu einem Rechtsbruch kommen, wie so oft in der letzten Zeit.
Gesetze sind nur für den kleinen Mann da.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Jedes Milchmädchen hat von Anfang an ausrechnen können das das nix wird. Frag mich warum der einfache Bürger in solchen Sachen IMMER schlauer ist als unsere hochstudierten Politiker.
Werd mal bei der Merkel anrufen ob die meine Schulden zahlt...sonst tret ich aus der EU aus :)
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Zitat:
Zitat von
Ranzom
Jedes Milchmädchen hat von Anfang an ausrechnen können das das nix wird. Frag mich warum der einfache Bürger in solchen Sachen IMMER schlauer ist als unsere hochstudierten Politiker.
Die berühmte Schwarmintelligenz. Ganz gut zu beobachten bei "Wer wird Millionär" wenn der Publikumsjoker gespielt wird. Ein erstaunliches Phänomen
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Wer die Schwarmintelligenz aufgreift und sie auf die politische Bühne trägt, der gilt als Populist, als Rechtspopulist. Die "Guten Politiker" herrschen von Oben nach unten. Wenn der Rechtspopulist sagt: Das Volk hat kein Brot mehr, dann sagt der "Gute Politiker": dann soll es eben Kuchen essen.
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Zitat:
Zitat von
abandländer
......Wenn der Rechtspopulist sagt: Das Volk hat kein Brot mehr, dann sagt der "Gute Politiker": dann soll es eben Kuchen essen.
Genau das, Bürger abandländer! :f-006:
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Diejenige, die es angeblich sagte, endete bekanntlich so
http://www.vbuc.de/wp-content/upload...Execution1.jpg
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Es ist nun offiziell: Griechenland ist so zahlungsunfähig, daß es eine bescheidene Rate an den IWF morgen nicht zahlen kann.
Ausstehende Zahlungen Griechenlands bis Ende September 2015
Termin |
Summe |
Rückzahlung an |
05. Juni |
305 Millionen Euro* |
IWF |
12. Juni |
343 Millionen Euro* |
IWF |
12. Juni |
3,6 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
16. Juni |
572 Millionen Euro* |
IWF |
19. Juni |
343 Millionen Euro* |
IWF |
19. Juni |
1,6 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
10. Juli |
2,0 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
13. Juli |
457 Millionen Euro* |
IWF |
17. Juli |
1,0 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
20. Juli |
3,5 Milliarden Euro |
EZB |
01. August |
177 Millionen Euro* |
IWF |
07. August |
1,0 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
14. August |
1,4 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
20. August |
3,2 Milliarden Euro |
EZB |
04. September |
305 Millionen Euro* |
IWF |
04. September |
1,4 Milliarden Euro |
T-Bills (kurzfristige Staatsanleihen) |
14. September |
343 Millionen Euro* |
IWF |
16. September |
572 Millionen Euro* |
IWF |
21. September |
343 Millionen Euro* |
IWF |
* Zahlungen an den IWF werden in sogenannten Sonderziehungsrechten (SDR) berechnet, einer Art Kunstwährung, die auf Basis der vier Währungen US-Dollar (Gewichtung mit 41,9%), Euro (37,4%), britischem Pfund (11,3%) und Yen (9,4%) errechnet wird. Die Umrechnungskurse in die einzelnen Währungen schwanken daher.
Quellen: IWF, Griechisches Finanzministerium, Nachrichtenagenturen
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Im Juni sind damit insgesamt 1.563 Milliarden Euro an den IWF fällig. Die Summe möchte Griechenland insgesamt am 30.06.2015 an den IWF zahlen. Die gesamten im Juni fälligen Raten belaufen sich auf 6.763 Milliarden Euro inkl. T-Bills.
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Für den Deutschen bedeutet das: Renten runter - Mehrwertsteuer rauf!
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Welch eine Überraschung aber auch...
Anhang 4361
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Das kommt jetzt aber überraschend. Nachdem alle Europapolitiker mit Sicherheit vorhersagen konnten, dass spätestens nach dem x-ten Rettungsschirm Griechenland gerettet sei. So viel zur Verlässlichkeit der Prognosen unserer AndernaseherumFührer. Diese Allwissenheit und prophetischen Fähigkeiten treffen auch auf Themen zu, die immerzu schön geredet werden und denen das "dumme Volk" kritisch gegenüber steht. Diese Leute verkehren schon viel zu lange in ihren abgehobenen Kreisen und haben den Bezug zur Realität und zu den Bürgern sowies längst verloren. Wenn die Macht gross genug ist, dann siegt der ideologische Zelotismus über den gesunden Menschenverstand. Diagnose: Grössenwahn. Deshalb ist es gesund, ab und an mal in die Schranken verwiesen zu werden. Als könnte dies das Volk tun. Aber es wird laufend entmachtet und 'geteilt', zerstückelt, aus eben diesem Grund. Aus Grössenwahn
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Die Griechen lassen keine Unverschämtheit aus:
Zitat:
Deutschland hat Griechenland bereits mit vielen Milliarden Euro geholfen. Wiedersehen werde Berlin das Geld nicht, da ist sich Griechenlands Finanzminister Janis Varoufakis sicher.
Der griechische Finanzminister Janis Varoufakis glaubt nach eigenen Worten nicht, dass die deutschen Steuerzahler ihre Griechenland-Hilfen wiedersehen. "Die Deutschen haben bereits zu viel Geld gegeben", sagte Varoufakis dem "Tagesspiegel". "Aber es ist verloren. Es ist in einem schwarzen Loch verschwunden."
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...-verloren.html
Ich breche mal mit der guten Erziehung eines guten deutschen Staatsbürgers, der die mahnenden Worte der Staatsführung, man dürfe das Eine nicht gegen das Andere aufrechnen und das Eine habe mit dem Anderen nichts zu tun, schon so verinnerlicht hat, daß er sie selbst bei jeder Gelegenheit ehrfürchtig wiederkäut:
Wir können uns Griechenland leisten, wir können uns die Flut von Asylanten leisten, aber wir können uns unsere Straßen und unsere Renten nicht mehr leisten. Unsere Schulen verrotten und die Sozialversicherungen arbeiten inzwischen weitgehend ohne entsprechende Gegenleistung, weil auch durch diese das auf Umwegen finanziert wird, was wir uns leisten können und nicht mehr das, was wir uns nicht leisten können.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
Turmfalke
Die Griechen lassen keine Unverschämtheit aus:
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Po...-verloren.html
Ich breche mal mit der guten Erziehung eines guten deutschen Staatsbürgers, der die mahnenden Worte der Staatsführung, man dürfe das Eine nicht gegen das Andere aufrechnen und das Eine habe mit dem Anderen nichts zu tun, schon so verinnerlicht hat, daß er sie selbst bei jeder Gelegenheit ehrfürchtig wiederkäut:
Wir können uns Griechenland leisten, wir können uns die Flut von Asylanten leisten, aber wir können uns unsere Straßen und unsere Renten nicht mehr leisten. Unsere Schulen verrotten und die Sozialversicherungen arbeiten inzwischen weitgehend ohne entsprechende Gegenleistung, weil auch durch diese das auf Umwegen finanziert wird, was wir uns leisten können und nicht mehr das, was wir uns nicht leisten können.
Früher konnten wir uns vieles leisten, weil wir einiges auf die hohe Kante gelegt hatten. Heute leisten wir uns vieles, was wir uns eigentlich nicht leisten können. Denn wir haben es schon lange aufgegeben, etwas auf die hohe Kante zu legen, weil wir anderen die Löcher stopfen (müssen, sollen, dürfen).
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
Cherusker
Früher konnten wir uns vieles leisten, weil wir einiges auf die hohe Kante gelegt hatten. Heute leisten wir uns vieles, was wir uns eigentlich nicht leisten können. Denn wir haben es schon lange aufgegeben, etwas auf die hohe Kante zu legen, weil wir anderen die Löcher stopfen (müssen, sollen, dürfen).
Meinst Du mit "wir" etwa den Staat? Der hat konsequenterweise noch nie etwas auf die hohe Kante gepackt, sondern schon, solange ich denken kann, Schulden gemacht. Gefühlt seit Adenauer, aber mit dem Willy dann auf jeden Fall.
Es gab auch mal eine Zeit, als Rentner Renten erhielten, die höher waren als das Gehalt, das sie in diesem Beruf zu der Zeit noch hätten erzielen können. Und da die Rentenkassen so voll waren, daß sie fast platzten, gab es Rentenerhöhungen wie im Schlaraffenland. Die eingenommenen Gelder mußten schließlich auch wieder ausgegeben werden.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
Turmfalke
Meinst Du mit "wir" etwa den Staat? Der hat konsequenterweise noch nie etwas auf die hohe Kante gepackt, sondern schon, solange ich denken kann, Schulden gemacht. Gefühlt seit Adenauer, aber mit dem Willy dann auf jeden Fall.
Es gab auch mal eine Zeit, als Rentner Renten erhielten, die höher waren als das Gehalt, das sie in diesem Beruf zu der Zeit noch hätten erzielen können. Und da die Rentenkassen so voll waren, daß sie fast platzten, gab es Rentenerhöhungen wie im Schlaraffenland. Die eingenommenen Gelder mußten schließlich auch wieder ausgegeben werden.
Da gab es einmal etwas, das man "Juliusturm" nannte. Unter der Regierung Adenauer schaffte es der aus Bayern stammende Fritz Schäffer, acht Milliarden Mark (nach heutigem Wert rund 35 Milliarden Euro) auf die „hohe Kante“ zu legen.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
Cherusker
Da gab es einmal etwas, das man "Juliusturm" nannte. Unter der Regierung Adenauer schaffte es der aus Bayern stammende Fritz Schäffer, acht Milliarden Mark (nach heutigem Wert rund 35 Milliarden Euro) auf die „hohe Kante“ zu legen.
Tatsächlich - das spuckt Wiki aus:
ein gut überschaubarer Zeitraum.
Allerdings hat der Bundesminister Fritz Schäffer 1956 geschrieben, daß der Juliussturm kein Juliussturm war, sondern eine kurzfristige Rücklage für Schulden, die bezahlt werden mußten wie die Stationierungskosten unserer werten, teuren Freunde, die uns von Hitler befreit hatten.
http://www.zeit.de/1956/03/das-maerchen-vom-juliusturm
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
Turmfalke
Allerdings hat der Bundesminister Fritz Schäffer 1956 geschrieben, daß der Juliussturm kein Juliussturm war, sondern eine kurzfristige Rücklage für Schulden, die bezahlt werden mußten wie die Stationierungskosten unserer werten, teuren Freunde, die uns von Hitler befreit hatten.
http://www.zeit.de/1956/03/das-maerchen-vom-juliusturm
Zu welchem Zweck auch immer, ein Staat vermag schon etwas auf die hohe Kante zu legen. Er muß es nur wollen und planvoll haushalten, aber "Haus zu halten" gilt in unserer fortschrittlichen Zeit als Relikt aus der Vergangenheit, das den Banken wertvolles Kapital vorenthält. Animieren doch in letzter Zeit einige Banken gerade dazu, "billige" Überziehungskredite in Anspruch zu nehmen, um sich die Wünsche teuer zu leisten, die man sich nicht leisten kann.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Mal auf was zu sparen ist ja völlig aus der Mode. Armes Deutschland!!
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Deutschland hat Griechenland bereits mit vielen Milliarden Euro geholfen. Wiedersehen werde Berlin das Geld nicht, da ist sich Griechenlands Finanzminister Janis Varoufakis sicher.
Der griechische Finanzminister Janis Varoufakis glaubt nach eigenen Worten nicht, dass die deutschen Steuerzahler ihre Griechenland-Hilfen wiedersehen. "Die Deutschen haben bereits zu viel Geld gegeben", sagte Varoufakis dem "Tagesspiegel". "Aber es ist verloren. Es ist in einem schwarzen Loch verschwunden."
Hat überhaupt jemand etwas anderes erwartet? Wie wollen 2 Millionen Steuerzahler in Griechenland derart hohe Überschüsse erwirtschaften, dass neben den laufenden Kosten auch noch Schulden abbezahlt werden?
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Zitat:
Zitat von
Realist59
Hat überhaupt jemand etwas anderes erwartet? Wie wollen 2 Millionen Steuerzahler in Griechenland derart hohe Überschüsse erwirtschaften, dass neben den laufenden Kosten auch noch Schulden abbezahlt werden? [/COLOR]
Besonders, wenn sie gar keine Steuern zahlen!
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Vor dem nächsten Hilfsfonds klappt es ja ein paar Tage mit den Finanzen in Griechenland und man liest - höre und staune! - dass die Griechen noch nicht einmal sparen müssen:
Zitat:
Griechenland ist beim Sparen auf Kurs
Der Internationale Währungsfonds sieht das Wachstum in Griechenland langfristig unter einem Prozent. Dennoch muss das Land keine zusätzlichen Sparmassnahmen ergreifen.
Zitat:
Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet mit einem langfristigen Wachstum von knapp unter einem Prozent in Griechenland. Dennoch könne das Land damit das vom IWF mehrheitlich angestrebte Primärüberschuss-Ziel erreichen, erklärte der IWF am Montag in Washington.
Nach Überzeugung der meisten seiner Direktoren seien derzeit keine zusätzlichen Sparmassnahmen in dem Land erforderlich, hiess es in dem turnusmässigen Prüfbericht zur wirtschaftlichen Lage in Griechenland. Eine Mehrheit der IWF-Direktoren plädierte für ein Primärüberschuss-Ziel an Griechenland von 1,5 Prozent der Wirtschaftsleistung ab 2018.
Andere hätten sich für einen Überschuss von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausgesprochen, wie er auch von der Eurozone gefordert wird. Derzeit läuft die zweite Überprüfungsrunde der griechischen Reformpolitik. Danach will der IWF entscheiden, ob er sich tatsächlich wie zuvor signalisiert am Griechenland-Hilfspaket beteiligt. Dazu machte der Fonds am Montag zunächst keine Angaben.
http://www.derbund.ch/ausland/europa...story/14733024
Kreative Buchhaltung trifft den ungeheuren Willen, die zahlenden Nichtgriechen hinters Licht zu führen (neudeutsch: zu verarschen).
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Keine weiteren Sparmaßnahmen heißt ja, dass da durchaus noch Sparpotenzial besteht. Und uns erzählt man all die Jahre, dass die Griechen sich nur noch eine lauwarme Suppe mit einem Kanten Graubrot vom Vortag leisten können.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Zitat:
Zitat von
Realist59
Keine weiteren Sparmaßnahmen heißt ja, dass da durchaus noch Sparpotenzial besteht. Und uns erzählt man all die Jahre, dass die Griechen sich nur noch eine lauwarme Suppe mit einem Kanten Graubrot vom Vortag leisten können.
Deswegen sind die Touristen ja immer so gerne nach Griechenland gefahren.
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AW: Wir wussten es schon vor Jahren...........
Die Vogel-Strauß-Politik Merkels löst keine Probleme. Keine Krise wurde bewältigt, alles nur aufgeschoben, weil gerade in irgendeinem Bundesland gewählt wurde und man negative Schlagzeilen nicht brauchte.
Aber ungelöste Probleme haben die unschöne Eigenschaft wie ein Bumerang zurückzukehren. Nun ist die Griechenland-Krise wieder akut. Dem Land fehlen wieder zig Milliarden. 2007 war die Finanzkrise. 10 Jahre sind also vergangen. 10 Jahre der griechischen Untätigkeit. Nach wie vor gibt es kein funktionierendes Steuersystem, nach wie vor zahlen die meisten Griechen nicht und nach wie vor führen die meisten Geschäfte keine Mehrwertsteuer ab.
Warum auch? Die Griechen sehen doch, dass sie mit ihrer Haltung durchkommen. Andere sollen zahlen, sie selbst nicht.
Nun murrt aber der IWF. Die von den USA dominierte Organisation hatte sich damals nur widerwillig auf drängen Angela Merkels an der "Rettungsaktion" beteiligt. Merkel wusste aber, dass es nur dem IWF gelingt, Druck auf die Griechen auszuüben, um Reformen durchzusetzen. Die Griechen haben nur das nötigste getan aber das ist eben nicht genug. Ein neuer Schuldenschnitt soll her. Darauf spekulieren auch die Griechen. Die Bundesregierung sträubt sich dagegen. Die üblichen starken Worte von Euroaustritt und Sparmaßnahmen fallen wieder in der Debatte. Dabei weiß inzwischen jeder, dass die Euro-Verträge einen Rauswurf aus dem Euro nicht vorsehen. Griechenland müsste von selbst austreten und das werden die Griechen nie machen.
Natürlich gäbe es auch die Möglichkeit, die Griechen in ihrem Elend einfach sitzen zu lassen. Soll der Staat doch pleite gehen. Eines dürfte inzwischen dem letzten Träumer klar sein: das Finanzproblem der Griechen wird so nie gelöst werden können.
Nur die Rückkehr zur nationalen Währung mit der unschönen Nebenwirkung einer galoppierenden Inflation und einem ewigen Schuldenberg, könnte dem griechischem Staat den Handlungsspielraum zurückgeben. Das Land würde dann zwar auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes zurückfallen, aber genau dahin gehört Griechenland angesichts seiner Wirtschaftskraft. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.