Strafzinsen auch für Kleinsparer
Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG verlangt einem Medienbericht zufolge als erste Bank Strafzinsen ab dem ersten gesparten Euro.
Wie die "BILD" berichtet, werden bei der Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG Strafzinsen ab dem ersten gesparten Euro fällig. Für Tagesgeld wird eine Kontoführungsgebühr bei der Genossenschaftsbank aus Görlitz fällig, die sich an der Höhe der Einlage orientiert. Diese liege zwischen 5,00 und 50,00 Euro pro Monat, heißt es weiter. "Damit bricht das Finanzinstitut erstmals ein Tabu", sagt Daniel Franke, Betreiber des Fachportals Tagesgeldvergleich.net gegenüber "BILD online".
"Strafzinsen werden hierzulande von Kunden nicht akzeptiert, weshalb die meisten Banken nicht unbedingt daran interessiert sind, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Allerdings sehen sich einige Institute inzwischen gezwungen, die starken Zinsbelastungen durch den negativen Einlagenzins der EZB umzulegen", so Daniel Franke weiter.
Mit der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee eG, Volksbank Stendal eG, der Münchener V-Bank und der Deutschen Skatbank (VR-Bank Altenburger Land eG) haben bereits einige Institute in der jüngsten Vergangenheit Strafzinsen erhoben. Allerdings werden diese Strafzinsen in der Regel erst bei einer Einlagensumme ab 100.000 Euro fällig - nicht schon ab einem Euro.
Redaktion finanzen.net
AW: Strafzinsen auch für Kleinsparer
Zitat:
Mit der Raiffeisenbank Gmund am Tegernsee eG, Volksbank Stendal eG, der Münchener V-Bank und der Deutschen Skatbank (VR-Bank Altenburger Land eG) haben bereits einige Institute in der jüngsten Vergangenheit Strafzinsen erhoben. Allerdings werden diese Strafzinsen in der Regel erst bei einer Einlagensumme ab 100.000 Euro fällig - nicht schon ab einem Euro.
Redaktion finanzen.net
Ich dachte bisher, man wolle die Kleinsparer verprellen.
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Die Banken sind die größten und schlimmsten Verbrecherorganisationen und haben es geschafft Politik unter ihre Kontrolle zu bringen.
Wenn durch Fehlspekulation eine Bank in die Krise stürzt, so werden ihr mal eben ein paar Milliarden zur Rettung überwiesen, natürlich aus staatlichen Steuermitteln.
Ganz egal um welche Bank/Sparkasse es sich handelt... sie sind Kreditnehmer eines jeden, der ein Gehaltskonto unterhält. Zinsen zahlen sie dafür nicht, spekulieren aber von der ersten Sekunde an mit dem eingezahlten Geld ihrer Kunden. Zinsen auf Guthaben = NULL ... Nimmt man einen Dispo bzw. überzieht man sein Konto, dann werden aber schnell mal 17% und mehr an Überziehungszinsen fällig. Und das alles ist nur möglich, weil sich die Politik von diesen Haufen aus Betrügern beeinflussen lässt und sie sich somit alles legalisieren lassen.
Strafzinsen auf Sparguthaben.... wen trifft es denn wirklich? Nur den Kleinanleger/sparer, nicht aber die Klientel, die nicht weiß wohin mit all ihrem ersparten. Denn bevor die Strafzinsen zahlen, transferieren sie ihre Taler auf ein Konto im Ausland.
Finanzieren sie ein Haus und man wäre finanziell in der Lage die Kredite hierfür vorzeitig abzulösen, wird man auch noch bestraft in dem die Banken mal eben 16% für die vorzeitige Kreditauflösung berechnen.
Die Hand aufhalten, das können die Banken wie kein anderes Gewerbe auf dieser Welt.... nur eines können sie nicht: Für die Milliarden an Krediten die sie sich täglich über die Gehaltskonten nehmen...... Zinsen zu zahlen.
Seit Einführung von online-Banking haben die noch nicht einmal mehr viel mit der Kontoführung zu tun... und war es schön, als ich vor Jahren die Nachricht bekam, das ich für mein online-Konto keine Gebühren mehr zahlen soll...... und heute ..... hat man schnell mal eben diese Gebühren wieder eingeführt..... es ist zum kotzen
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Noch kann man sein Geld unterm Kopfkissen lagern aber irgendwann wird das Bargeld dann abgeschafft und damit ist jeder Bürger der staatlichen Willkür ausgeliefert. Wie rechtfertigen die Banken eigentlich den Strafzins? Nach wie vor muss jeder Kreditnehmer und jeder, der sein Konto überzieht, um die 6-7% Zinsen zahlen, Überziehungskredite kosten bei vielen Banken sogar noch mehr. Die Banken bekommen aber Geld von der Zentralbank für 0% Zinsen. Damit darben die Kreditinstitute also keineswegs.
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Die Banken haben seit jeher aus der Not anderer ihren Profit gezogen.
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Es war wohl ein Versuchsballon, den im letzten Jahr diese Volksbank gestartet hat. Da sich die Verärgerung der Bürger in Grenzen hielt, zogen nun fast alle Volks- und Raiffeisenbanken nach. Noch gilt der Strafzins nur für Neukunden aber es wird sicher nicht mehr lange dauern und auch die Bestandskunden werden zur Kasse gebeten. Noch gibt es Banken, die keine Strafzinsen verlangen.
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Für den/die kosequente Mann/Frau kein Thema!
Aber noch wichtiger: sie wollen das Bargeld abschaffen ( was diese verblendete jüngere Kartenbezahler- Generation auch noch unterstützen würde ).
Das wäre dann der Anfang vom Ende. Denke, trotz herrschender großer Dummheit könnte es noch einige Jahre dauern.
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Nun ziehen andere Banken nach. Mit der "Comdirekt" hat die erste Onlinebank angekündigt Strafzinsen erheben zu wollen. Allerdings soll das erst ab 250000 Euro der Fall sein. Die Erfahrung zeigt, dass sich das dann bald ändern wird und jeder betroffen sein dürfte.
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Dann wird der Kleinsparer sein Geld wohl zu Hause aufbewahren.
Wir nähern uns unaufhaltsam mittelalterlichen Zuständen.
Das hätte allerdings den Vorteil, daß man selbst bei Stromausfall bzw. Zusammenbruch des Zentralrechners immer noch zahlungsfähig wäre.
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Zitat:
Zitat von
Cherusker
Dann wird der Kleinsparer sein Geld wohl zu Hause aufbewahren.
Wir nähern uns unaufhaltsam mittelalterlichen Zuständen.
Das hätte allerdings den Vorteil, daß man selbst bei Stromausfall bzw. Zusammenbruch des Zentralrechners immer noch zahlungsfähig wäre.
Du glaubst gar nicht, wie eilig in diesem Fall ein Bargeldverbot bzw. eine weitgehende Bargeldbegrenzung durchgesetzt würde.