AW: E-Mobilität ist teuer
Die Frage der Folgekosten ist unerheblich, wenn vorerst saftige Gewinne locken.
Wenn man sich eingeladen fühlt, stopft man gerne so viel wie möglich in sich hinein. Weiß man doch, die Rechnung werden andere zahlen müssen..
AW: E-Mobilität ist teuer
Wir sind hier aufm Land aufs Auto angewiesen - da mein Mann zur Arbeit und zürück 160 km fährt und man auch zum einkaufen das Auto braucht, muß es günstig zum fahren sein ...Einkaufen fahren wir einmal pro Woche - da kommen dann bei mehreren Ladenbesuchen dann auch nochmal 20 km drauf - sind pro Arbeitswoche dann 150 mal 5 + 20 km. Mal in die Staft fahren zum Kino, Essengehen - 1-2 mal pro Woche - da kommen schon Kilometer...
Hier hats oft Stau da wir leider die Autobahn haben die zum testen von Fahrbelägen herhält - Dauerbaustellen und viele Unfölle. Letzte Woche stand mein Mann 3 h im Stau dank Vollsperrung - kam statt 19 Uhr spätestens dann kurz vor 22 Uhr an - um 22 Uhr wollte ich schon die Polizei anrufen ob mein Mann im KH liegt...
Wir haben immer günstige "Schleifer" gekauft - weil wir uns keinen Neuwagen leisten können - und wenn bei einem E-Auto der Akku getauscht werden muß für 18.000 Euro - auch wenns "nur" 2000 E wären, dann wär das für uns ein Totalschaden da unsere Diesel bisher immerfür 1000 - max 1500 E gekauft wurden - die dann gepflegt wurden bis der Tüv uns scheidete...
AW: E-Mobilität ist teuer
@Narima, solltest du dir dein Auto nicht mehr leisten können, wird ganz sicher der ortsansässige Grünen-Wähler Hilfe leisten und dich unentgeltlich zum einkaufen fahren.
AW: E-Mobilität ist teuer
Ich behaupte mal, dass die Grünen-Wähler zumeist in Städten leben und in Büros arbeiten, mit dem Fahrrad hinfahren und im Winter mit dem öffentlichen Nahverkehr, oder auch ganz zu Hause bleiben, und auf Home Office machen, bei schönem Wetter, da kann man z.B. hobbymässig etwas Urban Gardening betreiben.
Und so auf sich selbst fixiert, denken viele, alle Menschen würden so leben und die selben Bedürfnisse teilen, ganz nach dem sozialistischen Gleichheitsgedanken. Der Strom kommt aus der Steckdose, das Wasser aus dem Wasserhahn, das Gemüse vom Biomarkt (bis auf die halbe Gurke aus dem Eigenanbau), kann man mittlerweile sowieso alles im Internet bestellen und das wird dann vom Fahrradkurier direkt vor die Haustür geliefert.
Sie können so leben, dann können es alle anderen doch wohl auch. Und über Weihnachten fliegt man in die Karibik oder nach Indochina, um wieder etwas Sonne zu tanken und "Kultur" zu erleben. Der Sommer war doch viel zu kurz (?).