Straßenräuber beenden ihre Winterpause
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Straßenräuber beenden ihre Winterpause
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Wochenlang hat es keine Überfälle auf Passanten auf der Straße gegeben – in den letzten Tagen aber scheint es mit der Ruhe vorbei.
Stuttgart - Erst geben sie sich als Polizeibeamte aus, dann zeigen die drei Männer ihr wahres Gesicht – und zücken ein Messer. Ein 23-jähriger Passant ist am Mittwoch gegen 19.40 Uhr im Oberen Schlossgarten in der Innenstadt das Opfer eines
Raubüberfalls geworden. Mehrere Wochen war Ruhe – doch nun häufen sich die Fälle im Tagestakt. Als ob die Räuber ihre Winterpause beendet hätten.
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Beim jüngsten Vorfall im Bereich des Eckensees waren die Täter nicht gerade zimperlich. Sie verlangten die Tasche des 23-Jährigen, der diese im Angesicht eines Messers und der Überzahl der Täter herausrückte. Die Räuber holten Bargeld aus der Tasche und schlugen ihrem Opfer mehrfach ins Gesicht. Der 23-Jährig flüchtete in eine nahe gelegene Gaststätte und alarmierte die Polizei. Die löste eine Fahndung aus – jedoch ohne Ergebnis. Die Täter waren über alle Berge.
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Eine genaue Täterbeschreibung der Straßenräuber liegt nicht vor. Dem Opfer war nur einer besonders in Erinnerung geblieben – ein 1,90 Meter großer Mann mit angeblich arabischem Aussehen, der zur Tatzeit mit einem roten T-Shirt und einer dunklen Jacke bekleidet gewesen sein soll. Die Polizei hofft auf Zeugenhinweise, die unter der Rufnummer 07 11 / 89 90 - 57 78 entgegengenommen werden.
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Beginnt für Gerhard Hofmann und sein Raubdezernat nun wieder die
Saison der Straßenüberfälle? Seit Dreikönig war es auf
Stuttgarts Straßen und Plätzen ruhig geblieben. „Es gab im Januar tatsächlich weniger Straßenraubdelikte als sonst“, bestätigt Polizeisprecher Stephan Widmann. Eine Erklärung dafür gebe es nicht. „Sicherlich ist die erhöhte Polizeipräsenz in der Innenstadt ein Faktor“, sagt Widmann. Mit der sogenannten Sicherheitskonzeption Stuttgart sind täglich Dutzende Beamte, vor allem aus der Einsatzhundertschaft, zusätzlich auf Streife.
Auch die Festnahme eines Serientäters, der neun Frauen überfiel, dürfte die Lage beruhigt haben. Für die Polizei könnte es auch eine Rolle spielen, dass „in der Winterzeit nachts weniger Leute unterwegs sind als im Sommer“.
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Überfall auf 84-Jährige weiter ungeklärt
Bis vergangenen Freitag jedenfalls. Da ereignete sich auf dem Kleinen Schlossplatz der erste Überfall. Ein 24-Jähriger wurde nachts von einem Duo angegriffen, dass ein HTC-Mobiltelefon und einen geringen Bargeldbetrag erbeutete. Dabei soll es sich um etwa 25 bis 30 Jahre alte Männer schwarzafrikanischer Herkunft gehandelt haben.
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Am Sonntag traf es eine 84-jährige Frau auf dem Nachhauseweg. Am helllichten Nachmittag wurde sie beim Betreten ihres Wohnhauses an der Rosenstraße von einem Unbekannten angegriffen und beraubt. Der etwa 30 bis 35 Jahre alte Täter mit dunklem Teint und lockigen Haaren erbeutete ein Lederetui mit Verbundpass und Münzgeld. Ist der Mann mit dunkler Stoffjacke und großer Plastiktüte tatsächlich niemandem aufgefallen? Auch in diesem Fall fehlen dem Raubdezernat noch Zeugenhinweise.
https://www.stuttgarter-nachrichten....161fb9d55.html
AW: Straßenräuber beenden ihre Winterpause
Man ist nirgendwo mehr sicher, das muss den Leuten endlich klar sein.
AW: Straßenräuber beenden ihre Winterpause
>Man ist nirgendwo mehr sicher, das muss den Leuten endlich klar sein.
Ich überlege grad, ob ich statt den mehreren Tresorschränken - lieber einen Tresorraum einrichte - ich finde jedenfalls im Waffengesetz nix , was verbietet, das Bett im Tresorraum aufzustellen...
AW: Straßenräuber beenden ihre Winterpause
Ich sehe es schon kommen: Pfefferspray und kugelsichere Weste wird zu Standardausrüstung der einfachen Leute. Wo soll das noch alles enden? Unsere eigene Regierung hat uns den Krieg erklärt und lässt kriminelles Gesindel auf uns los.
AW: Straßenräuber beenden ihre Winterpause
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Narima
>Man ist nirgendwo mehr sicher, das muss den Leuten endlich klar sein.
Ich überlege grad, ob ich statt den mehreren Tresorschränken - lieber einen Tresorraum einrichte - ich finde jedenfalls im Waffengesetz nix , was verbietet, das Bett im Tresorraum aufzustellen...
In den USA haben ja tatsächlich viele Leute, die es sich leisten können, so einen Safe-Room. Dorthin kann man sich flüchten, wenn Einbrecher das Haus betreten. Warum unsere Politiker nicht in der Lage sind aus den Fehlern anderer Länder zu lernen, ist mir ein Rätsel.
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Realist59
In den USA haben ja tatsächlich viele Leute, die es sich leisten können, so einen Safe-Room. Dorthin kann man sich flüchten, wenn Einbrecher das Haus betreten. Warum unsere Politiker nicht in der Lage sind aus den Fehlern anderer Länder zu lernen, ist mir ein Rätsel.
Wer im Besitz der Weisheit ist, hat es nicht nötig, sich belehren zu lassen. Außerdem gilt nicht nur bei uns: je linker, desto klüger!