Flüchtlingsbürgen: Sozialämter verzichten auf Forderungen
Mal wieder ein glatter Rechtsbruch:
Flüchtlingsbürgen: Sozialämter verzichten auf Forderungen
Die kommunalen Sozialämter werden auf finanzielle Forderungen gegenüber den sogenannten „Flüchtlingsbürgen“ verzichten. Das berichtet „tagesschau.de“ mit Bezug auf ein aktuelles Schreiben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales an die Sozialministerien der Bundesländer. Im März hatten bereits die Jobcenter der Bundesagentur für Arbeit auf Forderungen in Höhe von 37 Millionen Euro verzichtet (Achgut.com berichtete).
Als Flüchtlingsbürgen werden Menschen bezeichnet, die sich in den Jahren 2015 und 2016 dazu verpflichtet hatten, die Lebenshaltungskosten von Flüchtlingen zu übernehmen. Dadurch wurde damals tausenden Syrern geholfen, legal nach Deutschland einzureisen. Viele der Bürgen hatten allerdings offenbar nicht damit gerechnet, auch tatsächlich die Kosten übernehmen zu müssen, zu deren Übernahme sie sich verpflichteten. Dies könnte unter anderem daran gelegen haben, dass die Bundesländer Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen zeitweise eine irrtümliche Rechtsauffassung vertraten, demnach die Bürgen nur so lange zahlen müssten, bis der von ihnen eingeladene Ausländer einen Schutzstatus erhält. Als viele der Bürgen ab 2017 hohe Rechnungen von den Jobcentern und Sozialämtern erhielten, weigerten sich viele, zu zahlen. Es folgte ein jahrelanger Streit um die Übernahme der Kosten.
Die Bürgen seien sich bei der Abgabe ihrer Kostenübernahmeerklärung über deren Tragweite nicht bewusst gewesen, zitiert „tagesschau.de“ einen Sprecher des Bundessozialministeriums. Mit der Lösung für die kommunalen Sozialämter sei die bisher bestehende Rechtsunsicherheit nun endgültig beseitigt.
https://www.achgut.com/artikel/fluec...uf_forderungen
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Dummheit schützt vor Strafe nicht?
Im Gegenteil, wer dumm genug ist, kommt immer davon.
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Das war abzusehen. Ähnlich ist es ja auch vor 25 Jahren gelaufen, als der Balkankrieg tobte und es hier Leute gab, die für 25 oder 30 Personen "bürgten" und am Ende nicht für ihr Handeln geradestehen mussten. Dieser Staat ist am Ende.
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Zitat:
Zitat von
Realist59
Das war abzusehen. Ähnlich ist es ja auch vor 25 Jahren gelaufen, als der Balkankrieg tobte und es hier Leute gab, die für 25 oder 30 Personen "bürgten" und am Ende nicht für ihr Handeln geradestehen mussten. Dieser Staat ist am Ende.
Und wir mit ihm?
Es ist irgendwie bedrückend, hilfloser Zeitzeuge des Untergangs einer Kulturnation zu sein. Da fällt die Suche nach dem Sinn des Lebens von Tag zu Tag schwerer.
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Zitat:
Zitat von
Cherusker
Und wir mit ihm?
Es ist irgendwie bedrückend, hilfloser Zeitzeuge des Untergangs einer Kulturnation zu sein. Da fällt die Suche nach dem Sinn des Lebens von Tag zu Tag schwerer.
Ich kann den Leuten nachempfinden, die schon vor 1933 ahnten, was folgen wird und keine Chance hatten, den Wahnsinn zu stoppen. Hilflosigkeit und Frustration machen sich breit und die geringe Hoffnung, dass es bitte nicht so schlimm werden wird, wie befürchtet. Der soziale Abstieg breiter Bevölkerungsschichten ist bereits Realität. Kleine Lohnzuwächse werden durch Inflation und erhöhte Abgaben mehr als aufgefressen. Die meisten Bürger stehen mit dem Rücken an der Wand. Es wird nicht mehr besser, das ist die bittere Wahrheit. Noch kann das System durch Lügen und Manipulation eine Märchenwelt suggerieren.