Steigende Energiepreise: Zahl der Firmenpleiten steigt sprunghaft
Das hat allerdings mit dem Ukraine-Krieg nichts zu tun, sondern nur mit der Energiepreisverteuerung durch die Bundesregierung:
Teure Energie Zahl der Firmenpleiten in Deutschland steigt sprunghaft
Hohe Energiepreise, gestörte Lieferketten: Deutsche Firmen sind gerade vielen Belastungen ausgesetzt. Nicht alle kommen damit zurecht. Laut Statistischem Bundesamt mehren sich seit März die Regelinsolvenzen.
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen ist im März stark gestiegen. Sie erhöhte sich um 27 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt auf der Basis vorläufiger Zahlen mitteilt.
Bereits im Februar hatte es im Vergleich zum Vormonat einen Zuwachs von 4,2 Prozent gegeben. Die Zahl der Regelinsolvenzen gilt der Behörde als Frühindikator, der Hinweise auf die künftige Entwicklung gibt, auch wenn die Daten noch nicht die Belastbarkeit amtlicher Statistiken aufwiesen.
Dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zufolge hat die aktuell zu beobachtende Zunahme noch nichts mit dem Krieg in der Ukraine zu tun, der mit dem russischen Einmarsch am 24. Februar begonnen hat. Hauptgrund seien die Energiekosten, die schon vor Kriegsausbruch stark gestiegen waren.
Der Berufsverband der Insolvenzverwalter VID bestätigt diese Erklärung. »Wir sehen einen erhöhten Beratungsbedarf – vor allem bei energieintensiven Unternehmen«, sagt VID-Chef Christoph Niering. »Die Energiepreise werden für viele Unternehmen zur Existenzbedrohung.« Auch die von der Bundesregierung geplante Energiekostenförderung werde bei einem länger anhaltenden Preisschub viele Insolvenzen nicht verhindern können – gerade im Mittelstand.
Die Bundesregierung hatte ein Maßnahmenbündel vorgestellt, um gezielt Firmen zu helfen, die wegen der hohen Energiepreise und der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine unter Druck stehen. Finanzminister Christian Lindner spricht von einem wirtschaftspolitischen Stoßdämpfer.
Experten rechnen indes im Jahresverlauf mit einem weiteren Anstieg der Insolvenzen, auch weil Sonderregeln zur Verhinderung einer Pleitewelle in der Pandemie ausgelaufen sind. Hinzu kommen die wirtschaftlichen Folgen des Ukrainekriegs, die noch nicht absehbar sind. Führende Wirtschaftsinstitute hatten ihre Wachstumsprognosen für Deutschland zuletzt deutlich gesenkt
https://www.spiegel.de/wirtschaft/so...8-a786718914b5
Ein Rainer schreibt im Kommentarbereich
Zitat:
Die Gaspreise für gewerbliche Abnehmer haben sich zwischen August 2021 bis Anfang März 2022 VERNEUNFACHT
AW: Steigende Energiepreise: Zahl der Firmenpleiten steigt sprunghaft
Die Umstände welche eine Firma platt machen können, sind wahrlich vielfältig, aber selten sind sie so zeitlich konzentriert wie dieser Tage. Schon der Fachkräftemangel ist wirklich schlimm und die hohen Abgaben/Auflagen ja ebenso, aber so richtig übel wird es, wenn die Energiekosten nicht weitergegeben werden können, dann ist der Ofen wirklich aus !!! Rund um Deutschland sind Firmen im Vorteil weil sie billige Energie zur Verfügung haben.Nur ein grüner Narr wird das nicht erkennen !!!
AW: Steigende Energiepreise: Zahl der Firmenpleiten steigt sprunghaft
Es geht alles den Bach runter. Dieser Staat zerbricht an seinen eigenen Lügen und an der Unfähigkeit seines führenden Personals. Bald werden sich Reemtsma und Konsorten vor Aldi festkleben um volle Regale herbei zu protestieren. Es werden sehr bittere Jahre kommen und es wird nicht mehr besser. Diejenigen, die den Laden bisher am laufen hielten, gehen in Rente. Die Laberköpfe, die diese Leute als alte, weiße Männer diffamieren, die abgeknallt gehören, werden ihre Nachfolge nicht antreten.
AW: Steigende Energiepreise: Zahl der Firmenpleiten steigt sprunghaft
Zitat:
Zitat von
Realist59
Es geht alles den Bach runter. Dieser Staat zerbricht an seinen eigenen Lügen und an der Unfähigkeit seines führenden Personals. Bald werden sich Reemtsma und Konsorten vor Aldi festkleben um volle Regale herbei zu protestieren. Es werden sehr bittere Jahre kommen und es wird nicht mehr besser. Diejenigen, die den Laden bisher am laufen hielten, gehen in Rente. Die Laberköpfe, die diese Leute als alte, weiße Männer diffamieren, die abgeknallt gehören, werden ihre Nachfolge nicht antreten.
So wird es kommen und so ist es in Teilen auch schon heute der Fall. Ich selber kenne zwei kleine Betriebe die nur deshalb noch existieren, weil die Inhaber nicht einsehen wollen das die Firmen eben nicht mehr gut weitergegeben werden können !!! Das ist in gewisser Hinsicht tragisch weil es sich um Lebenswerke handelt und nicht nur um reines Geldverdienen !!!