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Will Mannheimer Bürgermeister einem Stadtviertel einen türkischen Namen geben?
Es hört sich wie ein schlechter Scherz an: Verschiedene Quellen berichten, dass Mannheims OB Dr. Peter Kurz (SPD) der türkischen Gemeinde seiner Stadt angeboten habe, ihnen "ihr" Viertel nach Wunsch umzubennen. Namen wie "Little Istanbul", aber auch die türkischsprachige Variante "Kücük Istanbul" oder "Beyoglu" (ein Istanbuler Stadtteil) wurden bei einem ersten Treffen einer Arbeitsgruppe Ende Februar diskutiert. Konkret geht es um die Straßen G1 bis H2 im "Jungbusch". Das Viertel, das in Mannheim als sozialer Brennpunkt gilt, wird stark von Einwanderern dominiert und ist umgangsprachlich schon länger als "Klein-Istanbul" verschrien.
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Zuzutrauen ist es denen. Was will man damit erreichen? Dann können die Strassen-Namen auch gleich nach den Vorstellungen der Türken umbenannt werden. Hier wird ein falsches Signal gegeben. Das ist das Eingeständnis des Scheiterns
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Die Namensgebung richtet sich also nach der zahlenmäßigen Präsenz von Minderheiten? Müßte man dann nicht konsequenterweise auch andere Stadteile umbenennen? Wie wäre es mit Düsseldorf, dem japanischen Viertel? Anders gefragt: Wenn die türkische Minderheit sich demnächst - wie zu erwarten - auch auf andere Stadtteile ausdehnt, benennen wir ganz Mannheim um?
Mit Pforzheim könnte man ja schon mal anfangen: Dort ist der gesamte Innenstadtbereich laut Statistik türkisch dominiert!
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Neukölln könnte dann in türkisches Araberland umbenannt werden
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Realist59
Neukölln könnte dann in türkisches Araberland umbenannt werden
Vorschlag, wenn man nicht auf das Lieblingswort Mekka zurückgreifen will?
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Absurdistan wie es leibt und lebt! So hat sich auch Wulff die Bunte Republik vorgestellt. Es werden unumkehrbare Fakten geschaffen, die an Sinn und Verstand des Bürgermeisters stark zweifeln lassen!
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Sollen sich die Araber und die Türken darum streiten, in was ihre Eroberung es umbenannt werden soll.
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Seatrout
Absurdistan wie es leibt und lebt! So hat sich auch Wulff die Bunte Republik vorgestellt. Es werden unumkehrbare Fakten geschaffen, die an Sinn und Verstand des Bürgermeisters stark zweifeln lassen!
Eben! Zumal der Bürgermeister noch nicht umbenannt wurde!
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Turmfalke
Eben! Zumal der Bürgermeister noch nicht umbenannt wurde!
Vielleicht konvertiert er ja noch! Dann könnte er sich z.B. nen Namen wie Abu Nidal verpassen.
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Vater der Bemühung? Ist Nidal ein Synonym für Jihad?
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Ich halte die Meldung für eine Ente! Das ist das Impressum der Seite, die die Meldung veröffentlichte (andere berufen sich auf diese Quelle):
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abandländer
Ist Nidal ein Synonym für Jihad?
Ein Symbol für Terror!
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Ich fürchte, es ist keine Ente. Ein Bekannter von mir studiert in Mannheim und er hatte auch schon davon gehört.
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Noergler
Ich fürchte, es ist keine Ente. Ein Bekannter von mir studiert in Mannheim und er hatte auch schon davon gehört.
Ooooh! Deutschland - Schildbürgerland! Der Bürgermeister ist ein Schildbürger!
Zitat:
Im Mittelalter, damals, als man das Schießpulver noch nicht erfunden hatte, lag mitten in Deutschland eine Stadt, die Schilda hieß, und ihre Einwohner nannte man deshalb die Schildbürger. Das waren merkwürdige Leute. Alles, was sie anpackten, machten sie verkehrt. Und alles, was man ihnen sagte, nahmen sie wörtlich. Wenn zum Beispiel ein Fremder ärgerlich ausrief: »Ihr habt ja ein Brett vorm Kopf! «, griffen sie sich auch schon an die Stirn und wollten das Brett wegnehmen. Und meinte ein anderer ungeduldig: »Bei euch piept es ja!«, so sperrten sie neugierig die Ohren auf, lauschten drei Minuten und antworteten dann gutmütig: »Das muss ein Irrtum sein, lieber Mann. Wir hören nichts piepen.«
http://www.internet-maerchen.de/maerchen/schild00.htm
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Vielleicht sind die Bürger aus gutem Grund auch nur schon bereit, stets das Schlimmste anzunehmen. ;)
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Die Frage, ob das wahr ist, wurde dem Bürgermeister noch nicht gestellt, wie man liest, auch wenn er sich in der Liste der beantworteten Bürgeranfragen über das Thema Kindergarten im türkischen Kiez ausläßt:
http://www.ob-peter-kurz.de/allefragen.php
Aber hier könnte man den Bürgermeister mal fragen, ob er wirklich einen Namen sucht:
Fragen Sie den OB, lautet die Seite:
http://www.ob-peter-kurz.de/frageform.php
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Die Stadt dementiert heftig... und muss zurückrudern. Laut JF ist tatsächlich eine Agentur damit beauftragt worden, einen neuen Namen für die benannten Straßen zu finden, gerne auch einen türkischen. Allerdings gehe es nur darum, das Viertel besser "zu vermarkten".
:abl_014:
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Der Zentralrat der Armenier schreibt auch in Erinnerung an die Zustände in der Türkei:
Zitat:
Die Stadt Mannheim will ein mehrheitlich von Türken bewohntes Viertel offiziell umbenennen. Ein türkischer Name muss her: Auch so kann man Integration offenbar interpretieren – die Bürger ohne Migrationshintergrund, die geblieben sind, werden eben einfach „umgesiedelt“, nach Little Istanbul etwa, oder nach Kücük Istanbul oder nach Beyoglu.Der Zentralrat der Armenier in Deutschland (ZAD) fragt sich zudem, ob die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung darüber nachgedacht haben, wie viele nichttürkische und/oder nichtislamische Migranten aus der Türkei in dem Viertel leben, die froh sind, den Repressalien in ihrer alten Heimat entkommen zu sein und eine neue Heimat in Deutschland gefunden zu haben: Armenier, Kurden, Assyrer, Aleviten, Griechen, Yeziden.
Im Übrigen weist der ZAD darauf hin, dass die Umbenennung traditionsreicher geografischer Namen eine gern gepflegte türkische Übung ist, die nun augenscheinlich auch in Deutschland Früchte trägt. Das hat in den Jahren des jungtürkischen Komitees für Einheit und Fortschritt, das den Völkermord an den Armeniern plante und exekutierte, begonnen und setzt sich bis in die jüngste Gegenwart fort. Vor allem die alten armenischen und griechischen Namen wurden fast vollständig ausradiert und türkisiert, betroffen sind nicht nur Ortsnamen, sondern ebenso Flüsse, Berge und viele andere geografische Einheiten. Allein 16.000 Dörfer wurden umbenannt: Nichts erinnert mehr an die alten Bewohner, selbst Inschriften und andere historische Zeugnisse früherer Zeiten wurden vernichtet.
Die Mannheimer Pläne, so der ZAD, haben zwar keinen derartigen ethnozidalen Hintergrund. Sie sprechen aber dafür, dass Integration weder auf Seiten der Stadt noch auf Seiten der beteiligten Bewohner des Viertels wirklich ernst genommen wird. Und, schlimmer, beide Seiten fördern die Abkapselung einer Gruppe von Einwanderern gegen andere und gegen die verbliebenen Deutschen. Das erinnert leider fatal an die Vorgänge in der Türkei: Das Dorf trägt einen türkischen Namen, es ist türkisch, nur Türken haben Anspruch auf das Dorf. Der ZAD-Vorsitzende Azat Ordukhanyan: „Wie würden wir wohl in der Türkei behandelt, wenn wir nicht einmal ein neues armenisches Viertel in Istanbul forderten, sondern einfach nur die alten Namen unserer Dörfer wiederhaben wollten?“
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand des Zentralrats der Armenier in Deutschland
Frankfurt am Main
28.03.2012
http://www.zentralrat.org/de/node/10884
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AW: Will Mannheimer Bürgermeister einem Stadtviertel einen türkischen Namen geben?
Die heutige Stellungnahme des OB von Mannheim:
Zitat:
News: Marketingstrategie für Einkaufsgebiet mit eigenständigem Profil Gemeinsames Werbelogo für Unternehmen in der westlichen Unterstadt gesucht Derzeit erreichen mich unzählige mails, die „mit Bestürzen“ kritisieren, dass ich angeblich anstreben würde, einem Mannheimer Stadtteil einen türkischen Namen zu geben. Dies ist eine völlig verfälschte Darstellung dessen, was wir tatsächlich anstreben. Erschreckend ist allerdings, welches Ausmaß an Ressentiments, Hass und Menschenverachtung aus leider vielen dieser mails spricht.
Für diejenigen, die ein Interesse an der Sache haben, stelle ich hier den Sachverhalt dar:
Im westlichen Teil der Mannheimer Innenstadt haben sich Unternehmen, die zahlreich von Gewerbetreibenden mit türkischen Wurzeln geführt werden, sehr erfolgreich etabliert. Die Gastronomiebetriebe, Lebensmittelhändler, Kleider- und Schmuckgeschäfte ziehen insbesondere an Freitagen und Samstagen Kunden aus einem Einzugsbereich von Straßburg über Mainz bis nach Frankfurt an.
Die Geschäfte entlang der Marktstraße von Quadrat I bis G und entlang der verlängerten Jungbuschstraße von G 2/H 2 bis G 5/H 5 haben sich neben den bekannten Einkaufsstraßen Planken und Breite Straße zu einem Einkaufsgebiet mit einem eigenen Profil entwickelt.
Für diese Geschäftsstraßen soll nun im Rahmen eines so genannten „Branding-Prozesses“ eine Werbeagentur beauftragt werden, einen gemeinsamen Markennamen mit Logo für die dort ansässigen Händler auszuarbeiten. Begleitende Werbemaßnahmen sollen den Händlern eine Plattform bieten, um die Außenwahrnehmung weiter zu steigern und ihre Produkte gemeinsam zu vermarkten. Dieser Markenbildungsprozess ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Angestrebt wird eine Marke, die die Vielfalt und Internationalität der dort ansässigen Gastronomen, Lebensmittelhändler, Kleider- und Schmuckgeschäfte spiegelt.
Der Branding-Prozess geht einher mit weiteren Maßnahmen, die die Aufenthaltsqualität in den Geschäftsstraßen der Westlichen Unterstadt verbessern sollen. So wurde bereits im Sommer 2011 der Straßenabschnitt zwischen G 2 und H 2 umgestaltet und breitere Gehwege, die zum Flanieren einladen, angelegt. Die Stadtverwaltung Mannheim, Geschäftstreibende der Westlichen Unterstadt, Stadtmarketing und City Werbegemeinschaft begleiten gemeinsam diesen Prozess.
Entgegen anders lautender Meldungen - insbesondere im Internet - plant die Stadt Mannheim weder eine Umbenennung eines Stadtteils innerhalb der Innenstadt, noch ist hierfür ein türkischer Name ausgewählt worden.
30.03.2012
http://www.ob-peter-kurz.de/ausgabe_archiv.php
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Was für ein beschränktes Weltbild muss man haben, um in diesem Zusammenhang von "Menschenverachtung" zu sprechen?
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AW: Will Mannheimer Bürgermeister einem Stadtviertel einen türkischen Namen geben?
Warum kümmert sich die Stadt um so etwas? Sollen die Geschäftsleute sich auf ein Konzept einigen
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AW: Will Mannheimer Bürgermeister einem Stadtviertel einen türkischen Namen geben?
Zitat:
Für diese Geschäftsstraßen soll nun im Rahmen eines so genannten „Branding-Prozesses“ eine Werbeagentur beauftragt werden, einen gemeinsamen Markennamen mit Logo für die dort ansässigen Händler auszuarbeiten. Begleitende Werbemaßnahmen sollen den Händlern eine Plattform bieten, um die Außenwahrnehmung weiter zu steigern und ihre Produkte gemeinsam zu vermarkten. Dieser Markenbildungsprozess ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Angestrebt wird eine Marke, die die Vielfalt und Internationalität der dort ansässigen Gastronomen, Lebensmittelhändler, Kleider- und Schmuckgeschäfte spiegelt.
Besagte Vielfalt und Internationalität der dort ansässigen Gastronomen, Lebensmittelhändler, Kleider- und Schmuckgeschäfte kann übrigens genauer definiert werden. Dönerimbisse, Gemüseläden und Brautkleidergeschäfte, sowie der eine oder andere Gebrauchtwagenhöker sind dort in einer Vielzahl vorhanden, die keinen regulären Wettbewerb mehr zulässt!
Letztendlich ist das genau der gleiche Vorgang, den die Türkin in HH-Harburg mit der Planung eines Einkaufszentrums nur für Muslime anpeilte. Wer glaubt, dass die Kundschaft aus dem Einzugsbereich Straßburg, Mainz und Frankfurt der autochthonen Klientel angehören, der irrt. Nur andere Musel fahren dorthin, um einzukaufen. Man ist dort halt unter sich!