Merkel: Förderung von Afrikas Wirtschaft wichtig für Lösung der Flüchtlingskrise

Merkel: Förderung von Afrikas Wirtschaft wichtig für Lösung der Flüchtlingskrise

Kanzlerin und Tschechiens Regierungschef demonstrieren Einigkeit




Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht in der Förderung der afrikanischen Wirtschaft einen Schlüssel zur Lösung der Flüchtlingskrise. Es müsse eine "Win-Win-Situation" angestrebt werden, sagte Merkel am Freitag bei ihrem Besuch in Prag. Die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika müsse angekurbelt werden, damit "junge Menschen in diesen Ländern eine Perspektive haben und ihre Heimat gar nicht erst verlassen". In diesem Punkt herrsche Einigkeit zwischen ihr und dem tschechischen Regierungschef Andrej Babis.

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man muss nicht Milliarden, dem Steuerzahler durch die ausbeuterische Hyäne Staat geraubte Gelder verschwenden, damit "junge Menschen in diesen Ländern eine Perspektive haben", sondern man muss einfach die europäischen Grenzen schließen, damit die Wirtschaftsflüchtlinge gar nicht mehr herein kommen.

Jeder Cent, der nach Afrika fließt, ist weggeschmissenes Geld. Hunderte Milliarden sind seit Beginn der Entwicklungshilfe in Afrika versickert, ohne etwas positives zu bewirken. Es ist der Kanzlerin offensichtlich nicht bekannt, dass vor allem jene ihr Land verlassen, die über die finanziellen Möglichkeiten verfügen. Verbessert sich der Lebensstandard in Afrika, hat das enorme Auswirkungen und produziert erst jene Flüchtlingsströme, die man meint durch viel Geld bekämpfen zu können. Die einzige effektive Bekämpfung der Fluchtursachen ist das deutsche Sozialsystem drastisch einzuschränken, d.h. kein Geld für "Flüchtlinge".