"Deutschlands schönstes Schlagloch"
Was normalerweise vertuscht wird:
Zitat:
"Deutschlands schönstes Schlagloch"
Konserven-Goldfisch
"Deutschlands schönstes Schlagloch" ist keine Stolperfalle mehr - die Schöpferin des Minigoldfischteichs füllte ihn mit Kunstharz auf. So soll das Kunstwerk erhalten werden.
Zitat:
Die Künstlerin Maren Dörwaldt füllte
den mittlerweile weit über Nordrhein-Westfalen hinaus bekannten Straßenkrater mit durchsichtigem Kunstharz. So soll das Schlagloch dauerhaft zu sehen sein - und gleichzeitig
für Autofahrer und Fußgänger keine Gefahr mehr darstellen.
Zitat:
Dörwaldt hatte das Loch zunächst in einer Geheimaktion neugestaltet. Die 33-Jährige nannte es "Projekt Sommerloch" und postete Fotos auf
Instagram.
http://www.spiegel.de/panorama/moenc...a-1220473.html
AW: "Deutschlands schönstes Schlagloch"
Erstaunlich wer sich heutzutage Künstler nennen darf. Kunstharz auf Asphalt? Das hebt ja sicherlich auf Dauer...
AW: "Deutschlands schönstes Schlagloch"
Es hebt sicherlich nicht. Ich staune über die Parallelen, denn abgesehen von den Schlaglöchern, die es ja bekanntlich gehäuft in der DDR gab, damals ein Zeichen des Niedergangs, und nun in Deutschland, wo sie ein Zeichen des Fortschritts und Wohlstands sind ("Uns ging es noch nie so gut wie heute"), ist auch der Umgang mit ihnen ähnlich, wenngleich in beiden Gesellschaftsformen bezüglich der Strafbarkeit gleich, weswegen auch die Kunstaktion in einer Nacht- und Nebenaktion geschah.
In der DDR wurden verbotenerweise Schlaglöcher begrünt und beplanzt (auch bei uns strafbar) und hierzulande werden Schlaglöcher zu mit Kunstharz gegossenen Kunstobjekten mit Grün und Goldfischen aus Plastik.
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AW: "Deutschlands schönstes Schlagloch"
Schlaglöcher in der DDR waren legendär. Es muss 1993 gewesen sein, da war ich zu Gast in einem kleinen Ort nördlich von Berlin. Die Hauptstraße war eine unbefestigte Sandpiste, die aus dicht beieinander liegenden Schlaglöchern bestand, die teilweise 20 cm tief waren und Durchmesser von geschätzt mehr als 30 cm hatten. Verkehrsberuhigung der natürlichen Art.
In Berlin sieht es teilweise immer noch so aus
Anhang 6789