So finanziert die Regierung Kartoffel-Rassismus
Es ist unfassbar: Die von der Bundesregierung finanzierte Bundeszentrale für politische Bildung (BPB, Jahresetat: 97 Mio. Euro) hetzt im sozialen Netzwerk Instagram weiter gegen „Deutsche“, „Weiße“ und „Kartoffeln“ (verunglimpfend für Weiße).
Für das umstrittene Chat-Projekt namens „saymyname“ gibt die BPB jährlich bis zu 250 000 Euro aus. Gesamtetat bis 2022: üppige 713 000 Euro.
Dafür darf sich der Steuerzahler anhören, dass er auch dann „Rassist“ ist, wenn er behauptet, Menschen nicht nach der Hautfarbe zu beurteilen. So jedenfalls argumentiert die BPB-Seite „saymyname“. Begründung: „Kartoffeln“ seien es eben „nicht gewohnt, auf ihre Hautfarbe reduziert zu werden“.
Es ist nicht das erste Mal, dass die BPB diesen Kartoffel-Rassismus fördert. Die Bundeszentrale arbeitet auch mit dem Verein „Neue Deutsche Medienmacher“ zusammen, der jährlich den Schmäh-Preis „Goldene Kartoffel“ für angeblich rassistische Berichterstattung vergibt (2018 an BILD, 2020 an „Spiegel-TV“ wegen angeblich „stigmatisierender“ Berichterstattung über Clan-Kriminalität). Zuletzt förderte sie den Verein mit einer Finanzspritze von 75 888 Euro.
Dabei rät die BPB auf ihrer Internetseite selbst: „Jeder Form von Ausgrenzung und Mobbing“ sei entgegenzutreten – egal, ob gegen Weiße oder andere.
Tollhaus Bundeszentrale? Aus der Politik hagelt es für den Kartoffel-Rassismus der BPB jetzt massive Kritik!
► Der „linksideologische Einfluss arbeitet sich allmählich durch alle Instanzen vor“, warnt der stellvertretende CSU-Generalsekretär Florian Hahn (47) in BILD. „Es braucht vernünftige Richtlinien, um sicherzustellen, dass von deutschem Steuergeld keine radikalen politischen Standpunkte propagiert werden.“
► Der medienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Thomas Hacker (53) findet es „geradezu grotesk“, dass die BPB „pauschal ganze Bevölkerungsgruppen nach ihrer Herkunft über einen Kamm schert“. Hacker zu BILD: „So kann sie ihrem Auftrag kaum gerecht werden. Das Bundesinnenministerium ist nun in der Pflicht, sich der Sache anzunehmen.“
► CDU-Innenexperte Christoph de Vries (46) hat „null Verständnis“ für „solche Entgleisungen einiger Verirrter“. De Vries zu BILD: „Wenn das wichtige Engagement gegen Rassismus missbraucht wird, um die Bürger Deutschlands mit kruden Pauschalvorwürfen zu beleidigen und herabzuwürdigen, ist die rote Linie überschritten.“ Die BPB dürfe „solchen Hetzern keine Plattform bieten“.
► FDP-Chefhaushälter Otto Fricke (55) warnt, aus der BPB dürfe „keine staatliche Zentrale für angeblich politisch korrektes Verhalten“ werden.
BRISANT: Fricke rät, „zukünftige Programmmittel für die Bundeszentrale so lange qualifiziert zu sperren, bis die Irritationen der vergangenen Wochen und Monate geklärt sind“. Zudem müsse der zuständige Innenminister, Horst Seehofer (CSU), „endlich zeigen, dass er noch Herr im Hause ist“.
Und tatsächlich gab Seehofers Sprecher Steve Alter gestern auf BILD-Anfrage bekannt: „Die BPB stellt das Projekt ‚Say My Name‘ insgesamt auf den Prüfstand.“ Abwertende Äußerungen „gegenüber Personen oder Personengruppen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Herkunft, ihrer Sprache, Religion oder Staatsangehörigkeit“ seien „nicht hinnehmbar“.
Das aber sollte für eine altehrwürdige Bildungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland eigentlich selbstverständlich sein.
https://www.bild.de/politik/inland/p...0452.bild.html