Wer erwartet hat, dass sich die Corona-Maßnahmen massiv auf den Arbeitsmarkt durchschlagen, der muss sich nun verwundert die Augen reiben. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt um 429000 auf nun 2950000. Es ist alles halb so schlimm, sollen diese Zahlen sagen. Und wie immer fallen die Unterbeschäftigten unter den Tisch. Also jene, die arbeitslos sind aber aufgrund irgendwelcher Maßnahmen der Ämter nicht als solche gezählt werden. "Flüchtlinge" die Sprachkurse besuchen z.B. oder irgendwelche Vorbereitungskurse für irgendwas. Hauptsache, diese Leute tauchen nicht in den Meldungen auf. Im Jahr 2014, vor der Flüchtlingswelle, gab es rund 1 Million Unterbeschäftigte. Aktuell sind es fast 4 Millionen! Es sind also fast alle "Flüchtlinge" arbeitslos, werden aber nicht als solche geführt. So wie alle Arbeitslose, die älter als 58 sind und davon gibt es rund 800000. Faktisch liegt die Arbeitslosigkeit also bei rund 8 Millionen!
Zitat:
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahl der Arbeitslosenim Dezember um 480.000 oder 22 Prozent erhöht, nach+519.000 oder +24 Prozent im November. Der Vorjahresabstand hat sich damit zuletzt deutlich verringert, nach einemMaximum im Juni von +637.000 oder +29 Prozent. Vor der Corona-Krise Mitte März hatte das Plus gegenüber dem Vorjahr „nur“ 34.000 oder 1 Prozent betragen. Die Unterbeschäftigung (ohne Kurzarbeit) ist gegenüber dem Vorjahr um363.000 oder 11 Prozent auf 3.534.000 gestiegen, nach+393.000 oder +13 Prozent im November und einem Maximum von +498.000 oder +16 Prozent im August. Vor derCorona-Krise lag die Unterbeschäftigung im März „nur“ um29.000 oder 1 Prozent über dem Vorjahreswert..........https://www.arbeitsagentur.de/datei/...0_ba146814.pdf