Sozialminister dämpft Hoffnung Große Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg auf der Kippe

Na, wenn das mal kein Grüner ist....

der Sozialminister....

und er isses - und fällt der Wirtschaftsministerin von der CDU in die Parade:

Sozialminister dämpft Hoffnung
Große Weihnachtsmärkte in Baden-Württemberg auf der Kippe

Für viele gehört der Weihnachtsmarkt im Winter einfach dazu. Dieses Jahr sieht es aber schlecht aus. Der baden-württembergische Sozialminister dämpft jedenfalls die Erwartungen.
"Wir können derzeit nichts tun, was wir nachher nicht nachvollziehen können", sagte Manfred Lucha (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Die Frage nach den Weihnachtsmärkten müsse zwar entschieden werden, weil auch die Beschicker Planungssicherheit bräuchten. Es sei aber dringend notwendig, stets die Wege der Besucher und deren Kontakte nachvollziehen zu können. Unter anderem hat Schwetzingen (Rhein-Neckar-Kreis) seinen Weihnachtsmarkt wegen der Corona-Regeln abgesagt.

"Wir sind abhängig von der Infektionslage. Der oberste Grundsatz ist, dass uns keine echte, fette zweite Welle erreicht. Da müssen wir alles für tun!"
<footer><cite>Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) </cite></footer>

Wirtschaftsministerin hatte Hoffnung gemacht

Zuvor hatte das Wirtschaftsministerium erklärt, trotz der geltenden strengen Auflagen und erster Absagen in mehreren Kommunen müssten die Weihnachtsmärkte in diesem Jahr noch nicht vollkommen abgeschrieben werden. Gemeinsam mit Luchas Sozialministerium erarbeite ihr Haus derzeit Regelungen für die Öffnung von Märkten und mobilen Freizeitparks, sagte Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) in Stuttgart. "In diesem Rahmen kann grundsätzlich auch die Durchführung von Weihnachtsmärkten denkbar sein", sagte die CDU-Politikerin weiter. Details zu den Auflagen nannte sie nicht.


Land bei Zusagen für Schausteller vorsichtig

Vor allem Schausteller sorgen sich um die bislang noch ausbleibende Perspektive für die Herbstfeste und Weihnachtsmärkte. Zu den meisten Veranstaltungen lägen Hygienekonzepte vor, aber die Landesregierung komme der Branche nicht entgegen. "Wenn wir die Aussicht auf die Märkte hätten und zudem die Zusage für die 20 Herbstfeste in Baden-Württemberg, dann wäre das schon mal ein Anfang", sagte der Vorsitzende des baden-württembergischen Schaustellerverbandes, Mark Roschmann. Bislang gilt ein Verbot von Großveranstaltungen bis mindestens Ende Oktober. Am Donnerstag werden rund 1.000 Schausteller bei einer Kundgebung in Stuttgart erwartet.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...reude-100.html

Gäbe es Corona nicht, man müsste es erfinden. Für die Politiker ein Himmelsgeschenk und der Bürger staunt über die vielfältigen Aktivitäten die der ansonsten doch so schwerfällig Apparat nun umzusetzen in der Lage ist. Verbote und Einschränkungen überall. Noch nie war für die politischen Akteure das Leben so schön.