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Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Ein weiterer Mißbrauch von Versichertengeldern liest sich in einem Artikel, der die mangelnde Schwimmfähigkeit der Flüchtlinge bemängelt.
Ein Bildungsgutschein ist an bestimmte Bedingungen gebunden. Er ersetzt mittlerweile die Umschulungen. Vor Erteilung eines Bildungsgutscheins muß festgestellt werden, ob die Qualifizierung unbedingt erforderlich ist und vor allem zielführend. Bildungsgutscheine werden fast ausschließlich für Mangelberufe gewährt und auch nur dann, wenn die Arbeitslosigkeit erwiesenermaßen beendet werden kann und der Umschulungswillige eine Eignung aufweist, die durch einen vorausgehenden fünfstündigen Test festgestellt wird.
Die Arbeitsagentur, die diese Bildungsgutscheine finanziert (und damit der Arbeitnehmer, der die Arbeitsagentur über seine Lohnnebenkosten finanziert) schreibt dazu:
Zitat:
Voraussetzungen
Die Teilnahme muss notwendig sein, um die Arbeitnehmerin oder den Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit beruflich einzugliedern, eine konkret drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, oder weil die Notwendigkeit einer Weiterbildung wegen fehlenden Berufsabschlusses anerkannt ist.
Die Feststellungen zurNotwendigkeit einer Weiterbildung schließen immer auch die arbeitsmarktlichen Bedingungen ein. Das heißt, die Agentur für Arbeit muss abwägen, ob zum Beispiel die Arbeitslosigkeit auch ohne eine Weiterbildung beendet werden kann, ob andere arbeitsmarktpolitische Instrumente erfolgversprechender sind und ob mit dem angestrebten Bildungsziel mit hinreichender Wahrscheinlichkeit eine Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt erwartet werden kann.
Die Antragsteller/innen müssen in der Regel entweder eine Berufsausbildung abgeschlossen oder drei Jahre eine berufliche Tätigkeit ausgeübt haben. Vor Beginn der Teilnahme an einer Weiterbildung muss eine Beratung durch die Agentur für Arbeit erfolgt sein.
Der Arbeitnehmerin oder dem Arbeitnehmer wird das Vorliegen der Voraussetzungen mit dem Bildungsgutschein bescheinigt. Der Bildungsgutschein ist eine Zusicherung, dass die durch die Teilnahme an der Weiterbildung anfallenden Kosten übernommen werden.
https://www.arbeitsagentur.de/web/co...22DSTBAI486072
Im Falle der Flüchtlinge ist dies aber ganz anders. Hier werden die Bestimmungen gebeugt und damit Gelder veruntreut:
Zitat:
g. Unsere Deutsche Gesellschaft für das Badewesen hat in einer AG Integration ein "Unterweisungskonzept im Umgang mit Badegästen mit geringen Deutschkenntnissen (Flüchtlinge)" entwickelt. Wir tauschen uns mit Materialien aus und stellen sie dann über den Dachverband allen zur Verfügung. Wir arbeiten in Köln so zum Beispiel gerade an Piktogrammen, um bestimmte Situationen auch bildlich deutlich zu machen. Betreffend der fehlenden Schwimmfähigkeit können die neuen Bürger integrativ an unseren bestehenden Schwimmkursen teilnehmen. Finanziert werden können diese über Bildungsgutscheine. Wir bieten keine reinen "Flüchtlingskurse" oder ein "Flüchtlingsschwimmen" an, damit von vornherein eine Integration sichergestellt ist.
http://www.welt.de/vermischtes/artic...ors_picks=true
Und das ist eine riesengroße Sauerei!
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Ein Schmankerl dazu aus dem Artikel, in dem die Grünen sich empören, integrationsverweigernde Flüchtlinge eventuell zukünftig zu sanktionieren. Denen nämlich springt Buntenbach (DGB) mit folgender Aussage bei:
Zitat:
Ähnlich wie Hofreiter hatte am Wochenende schon der Deutsche Gewerkschaftsbund das Vorhaben zurückgewiesen. Es gebe bereits für das Schwänzen von Integrationskursen "beinharte Sanktionen - von Kürzungen über Bußgelder bis zu Nichtverlängerung der Aufenthaltsgenehmigung", erklärte DGB-Bundesvorstand Annelie Buntenbach. "Da gibt es nichts zu verschärfen."
Wer den Eindruck erwecke, Geflüchtete seien besser gestellt als Langzeitarbeitslose, "fördert Neid und gesellschaftliche Spaltung", kritisierte Buntenbach. "
Festzustellen wäre an dieser Stelle, dass deutsche Arbeitslose und Langzeitarbeitslose keine Schwimmkurse oder ähnliche Kurse, die ihre kognitiven Fähigkeiten zur Freizeitgestaltung fördern könnten, über Bildungsgutscheine der Bundesagentur für Arbeit bezahlt erhalten.
http://www.tagesspiegel.de/politik/i.../13373704.html
Die Grünen sind übrigens auch die, die sich für kostenlose Führerscheine auf Arabisch für die Flüchtlinge stark machen. Das fördere die Integration in den Arbeitsmarkt:
Zitat:
Minister beraten über Führerschein auf Arabisch
Die Integrationsminister der Länder beschäftigen sich ab heute in Erfurt mit dem Antrag, der ermöglichen soll, dass künftig die theoretische Führerscheinprüfung auf Arabisch abgelegt werden kann.
Erfurt. Die Integrationsminister der Länder beschäftigen sich ab heute in Erfurt mit dem Antrag, der ermöglichen soll, dass künftig die theoretische Führerscheinprüfung auf Arabisch abgelegt werden kann. Thüringen ist bei der zwölften Integrationsministerkonferenz Gastgeber und auch Antragsteller für dieses Vorhaben. Der Thüringer Migrationsminister Dieter Lauinger (Grüne) ist seit Oktober des vergangenen Jahres Vorsitzender dieser Konferenz.
Zum Antrag zur „Fahrerlaubnisprüfung in zusätzlichen Sprachen“ hofft Lauinger auf die breite Unterstützung seiner Ressortkollegen aus den anderen Bundesländern. In dem Antrag, der der TLZ auszugsweise vorliegt, heißt es, dass die Fahrerlaubnisverordnung zeitnah durch das Bundesministerium für Verkehr geändert werden solle. Die Fahrerlaubnis sei wichtig für die Integration in den Arbeitsmarkt,
http://www.tlz.de/web/zgt/politik/de...sch-1406465900
Dazu sollte man wissen, dass Arbeitslose und Langzeitarbeitslose im Regelfall keinen Führerschein finanziert bekommen, erst recht dann, wenn ausreichende Kenntnisse in der Sprache, in Wort und Schrift nicht vorliegen. Die nämlich würden auch in einem fünfstündigen, vorhergehenden Eignungstest der Agentur für Arbeit geprüft werden. Zudem kommt dazu, dass Jobs für Blumenausfahrer keine Mangelberufe sind und annähernd 100 Prozent der Arbeitsplätze sind über den öffentlichen Nahverkehr zu erreichen.
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
..... in wie vielen Berufen wird denn Schwimmfähigkeit verlangt? Selbst bei der Bundesmarine bedient man sich der Nichtschwimmer, diese verteidigen bekanntlich die Schiffe länger.
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Zitat:
Zitat von
Der Kritische
..... in wie vielen Berufen wird denn Schwimmfähigkeit verlangt? Selbst bei der Bundesmarine bedient man sich der Nichtschwimmer, diese verteidigen bekanntlich die Schiffe länger.
Tja, noch nicht einmal in Venedig schwimmt man zur Arbeit.
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Zitat:
Selbst bei der Bundesmarine bedient man sich der Nichtschwimmer, diese verteidigen bekanntlich die Schiffe länger.
Heinz Ehrhardt war auch Nichtschwimmer und dazu noch Brillenträger, er war auch bei der Marine - im Musikkorps.
Zitat:
Tja, noch nicht einmal in Venedig schwimmt man zur Arbeit.
Da nimmt man die Gondel.. Oder? :tiger:
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Zitat:
Zitat von
Elena Markos
Heinz Ehrhardt war auch Nichtschwimmer und dazu noch Brillenträger, er war auch bei der Marine - im Musikkorps.
Da nimmt man die Gondel.. Oder? :tiger:
Oder das Wassertaxi, wie der öffentliche Nahverkehr aus dem Wasser genannt wird.
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Bildungsgutscheine für Nichtschwimmer mögen billiger als Schwimmwesten sein, aber ob sie für den gleichen Auftrieb sorgen?
Und was ist, wenn der Zuwandernde den Inhalt nicht lesen kann und den Gutschein irrtümlich für hinterlistige Zwecke verwendet? Funktioniert dann die Spülung nicht mehr?
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Zitat:
Zitat von
Cherusker
Bildungsgutscheine für Nichtschwimmer mögen billiger als Schwimmwesten sein, aber ob sie für den gleichen Auftrieb sorgen?
Und was ist, wenn der Zuwandernde den Inhalt nicht lesen kann und den Gutschein irrtümlich für hinterlistige Zwecke verwendet? Funktioniert dann die Spülung nicht mehr?
Schwimmkurse kosten ab 155,-- Euro aufwärts, womit nur ein Kurs gemeint ist. Man braucht mindestens 2 Kurse zur Schwimmreife, macht also schon einmal über 300,-- Euro. Wenn ein Bildungsgutschein ausgestellt wird, erhält derjenige, der die "Maßnahme" antritt, zusätzlich noch die nötigen Fahrtkosten zu seiner Bildungsstätte (Schwimmbad) und die nötige Arbeitskleidung (Badesandalen, Badehose, Badekappe, Schwimmbrille und 2 Handtücher) und natürlich auch die Eintrittskosten ins Schwimmbad, denn die sind ja extra zu zahlen. Die Arbeitskleidung wird allerdings pauschal gezahlt. Überzahlungen sind also möglich, Fahrtkosten werden anhand von Monatstickets oder der km-Entfernung, sofern der Schwimmschüler mit seinem arabischen Führerschein und dem tiefergelegten BMW seines Cousins vorfährt, erstattet.
(Den leichten Zynismus konnte ich leider nicht unterlassen, die Angaben über den Bildungsgutschein, die zu erstattenden Fahrkosten und die Erstattung der Arbeitskleidung entsprechen wie auch der sonstigen notwendigen Aufwendungen (für den Eintritt in das Schwimmbad) aber tatsächlich den Bestimmungen).
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Was sind denn das für Kurse? Soweit ich mich erinnere, ging das Schwimmenlernen früher wesentlich kürzer und unkomplizierter vonstatten. Aber es soll ja auch Autofahrer geben, die den Wagen auch nach dreißig Fahrstunden nicht entsprechend steuern können.
Warum eigentlich der ganze Aufwand? In der Wüste muß man nicht schwimmen können. Und schließlich wollen sie doch alle wieder zurück?! Spätestens dann, wenn sie unser Land ausgeblutet haben.
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Zitat:
Zitat von
Cherusker
Was sind denn das für Kurse? Soweit ich mich erinnere, ging das Schwimmenlernen früher wesentlich kürzer und unkomplizierter vonstatten. Aber es soll ja auch Autofahrer geben, die den Wagen auch nach dreißig Fahrstunden nicht entsprechend steuern können.
Warum eigentlich der ganze Aufwand? In der Wüste muß man nicht schwimmen können. Und schließlich wollen sie doch alle wieder zurück?! Spätestens dann, wenn sie unser Land ausgeblutet haben.
Für wahr , früher waren die Kurse kürzer, billiger und effektiver : 1. kurzer Schubser ins kühle Nass, entweder konntest Du schwimmen oder wurdest Taucher
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AW: Bildungsgutscheine für Schwimmkurse für Flüchtlinge
Mir hat mein Vater in knapp 2 Stunden das Schwimmen beigebracht.
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Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: Bildungsgutscheine und Bürgermeisterförderung - erwell-Team organisiert Schwimmkurs für Flüchtlinge
Zitat:
Verden. Schwimmen als Integrationshilfe: Unter diesem Motto startete im Mai vergangenen Jahres im Verwell-Erlebnisbad in Verden ein kostenloser Schwimmkurs für Flüchtlinge.
Nun ist auch klar, warum deutsche Kinder von Eltern, die auf Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe/Hartz IV angewiesen sind, keine kostenlosen Schwimmkurse erhalten. Sie benötigen ja keine Integrationshilfen.
Passenderweise findet der Schwimmkurs Donnerstags zwischen 13 und 14 Uhr statt. Das ist nicht zu früh und liegt auch nicht innerhalb der Arbeitszeiten.
Warum die Frauen der Flüchtlinge nicht schwimmen lernen, erklärt der Artikel auch gleich. Die Flüchtlinge gäben das Wissen ja an ihre Familien weiter, heißt es.
Zitat:
Schwimmbäder, Baggerseen oder andere Badegewässer sind den meisten Flüchtlingen häufig noch fremd. Auch das Verwell-Team wurde vor eine neue Herausforderung gestellt. „Viele Flüchtlinge haben noch nie ein Schwimmbad besucht, geschweige denn sich mit den geltenden Baderegeln auseinandergesetzt“, erklärt die Fachangestellte für Bäderbetriebe, Initiatorin Nina Schmidt.
Seit dem vergangenen Jahr haben nun insgesamt rund 40 Flüchtlinge einmal pro Woche das Verwell-Erlebnisbad besucht. Die allesamt männlichen Teilnehmer im Alter zwischen 16 und 35 Jahren stammen aus Syrien, Afghanistan, Iran, Somalia, Eritrea und der Elfenbeinküste. Jeden Donnerstag von 13 bis 14 Uhr wurden ihnen nicht nur die Grundlagen des Schwimmens, sondern auch das passende Vokabular für einen Schwimmbadbesuch vermittelt. Die Verständigung funktionierte meist auf Englisch, aber auch Deutsch verstanden einige Flüchtlinge bereits. Wenn dies alles nicht half, wurden Hände und Füße zur Verständigung eingesetzt. „Mit unserem Schwimmunterricht erlernen die jungen Flüchtlinge neben den Schwimmgrundlagen auch die geltenden Baderegeln. Dieses Wissen tragen sie auch in ihre Familien weiter“, erläutert Nina Schmidt. „Gleichzeitig konnte man beobachten, wie sich das Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den unterschiedlichen Nationalitäten positiv veränderte“, freut sich Schmidt.
Der Schwimmkurs konnte nur dank des ehrenamtlichen Einsatzes von Nina Schmidt, ihres Kollegen Kai Grünhagen und der Auszubildenden des Verwell-Erlebnisbades umgesetzt werden. Zudem unterstützte die Stadtwerke Verden GmbH, Betreiber des Verwell-Erlebnisbades, das Engagement ihrer Mitarbeiter, indem sie das Sportbecken für den Schwimmunterricht kostenlos zur Verfügung stellte.
„Es freut mich, dass wir durch das vorbildliche Engagement unserer Mitarbeiter einen wichtigen Beitrag zur Integration und zum Zusammenleben in Verden und der Region leisten konnten“, zeigte sich auch der Stadtwerke-Geschäftsführer Jochen Weiland abschließend mit der Aktion zufrieden.
http://www.weser-kurier.de/startseit...d,1587466.html
Das Land Nordrhein-Westfalen - NRW - bietet übrigens ein Landesförderprogramm "Schwimmen als Integration - Komm an NRW" an. Gilt aber selbstredend auch nur für Flüchtlinge:
Zitat:
Landesförderprogramm NRW: Schwimmen als Hilfe zur Integration
Schwimmen als Hilfe zur Integration
Startschuss: Gemeinde bietet ersten Schwimmkurs für Flüchtlinge an. Landesförderprogramm "Komm-an NRW" und ehrenamtliche Helfer als Unterstützung
(...)Sie helfen ihren Schützlingen bei alltäglichen Problemen, unterstützen sie bei Behördengängen, überlegen sich aber auch regelmäßig, wie sie die Integration der größtenteils jungen Männer vorantreiben können. "Sport ist dabei eine wichtige Komponente. So entstand die Idee des Schwimmkurses", sagt Höner zu Siederdissen.
(...)Das Landesförderprogramm zur Integration von Flüchtlingen, "Komm-an NRW", übernimmt den finanziellen Rahmen. Nun kann es los gehen:
Mit Badehose und Handtuch ausgestattet - gesponsert von der Firma Beco - zieht die Gruppe Richtung Umkleidekabine und Duschen. Am Übungsbecken treffen sich alle wieder. Der bewegliche Hubboden ist auf ein Meter Tiefe eingestellt. "Für einige Teilnehmer ist das sehr wichtig. Zwei wollten aus Angst vor dem Wasser schon nicht mehr mitmachen", sagt Held.
http://www.nw.de/lokal/kreis_herford...tegration.html
Thread hier:
https://open-speech.com/threads/7362...hlight=schwimm
Zu dem Schwimmbad, in dem der kostenlose Kurs (Kurs und Eintritt) für Flüchtlinge stattfindet, gibt es eine Preistabelle über die Kosten eines Schwimmkurses und des Eintritts, der zusätzlich bezahlt werden muß. Die Kosten betragen zur Zeit für den gemeinen Bürger:
Zitat:
Das familienfreundliche Bad befindet sich fast im Zentrum der Gemeinde Kirchlengern.
Anschrift:
Aqua Fun Kirchlengern
Am Hallenbad 1
32278 Kirchlengern
KURSGEBÜHR
Kursgebühr 70,-€ für 10 mal 30 Minuten in einer 4er Gruppe. Der Eintritt in das Schwimmbad ist nicht inklusive und beträgt zurzeit für eine 10er Karte 20,-€.
Aber der Preis ist zugegebenerweise gegenüber anderen Gemeinden noch spottbillig.
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Es geht gen Sommer. Also - ist aber ein Bezahlartikel wie so viele, die über gute Dinge für neue Bürger berichten - bietet Wahlstedt passend auch einen kostenlosen Schwimmkurs für Flüchtlingskinder an.
Zitat:
Rohlstorf/ Wahlstedt Flüchtlinge und Seepferdchen
Helferkreis sorgt dafür, dass die Flüchtlinge aus Warder schwimmen lernen.
Die Bewohner der Asylbewerberunterkunft aus Warder haben jetzt ihren eigenen Schwimmkursus bekommen.
http://www.ln-online.de/Lokales/Sege...d-Seepferdchen
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Mannheim steht nicht zurück. Dort lernen Flüchtlingsmänner im Herschelbad spielerisch schwimmen und ein paar Benimmregeln. Natürlich ebenfalls ein Bezahlartikel:
Zitat:
Mannheim
Herschelbad Spezielle Angebote für Asylbewerber dank ehrenamtlicher Helfer / Auch Benimmregeln sollen vermittelt werden
Flüchtlinge haben Spaß im Schwimmkurs
http://www.morgenweb.de/mannheimer-m...d,1010337.html
Im Süden der Republik werden die kostenlosen Schwimmkurse für Flüchtlinge den Bürgern noch erklärt. In Augsburg sei ein Flüchtling vom Springerbecken ins Wasser gesprungen, konnte aber nicht schwimmen. Der Bademeister war aber zugegen und fischte den Flüchtling aus dem Wasser. Anschließend setzte sich der Bürgermeister sehr dafür ein, dass die Flüchtlinge kostenlosen Schwimmunterricht erhalten, um Unglücke zu vermeiden, weil er offensichtlich davon ausging, dass weitere Flüchtlinge, die nicht schwimmen können, ins Wasser springen und die Flüchtlinge offenbar auch gar nicht daran denken, einen Teil ihres monatlichen Taschengelds in Höhe von 150,-- Euro in einen Schwimmkurs zu investieren.
Und da den Flüchtlingsmännern der Schwimmkurs so ausgesprochen viel Spaß macht, ist geplant, diese Flüchtlingsmänner kostenlos in den teuren Schwimmverein aufzunehmen.
Zitat:
Wie Flüchtlinge schwimmen lernen
Eine Gruppe junger Asylbewerber erhält in Fischach Schwimmunterricht. Angeregt hat den Kurs der Bürgermeister - nachdem beinahe ein Unglück geschehen war.
(...) Wundenberg ist sportlicher Leiter der Schwimmabteilung beim TSV Fischach und hat heuer bereits zum zweiten Mal jungen Flüchtlingen die richtigen Techniken gezeigt, damit sie im Wasser nicht untergehen.
Die Idee für den Kurs entstand vor rund zwei Jahren. Michael Wundenberg erinnert sich: „Im Naturfreibad ist ein junger Asylbewerber vom Sprungturm ins Wasser gesprungen. Er konnte allerdings nicht schwimmen. Der Bademeister hat es glücklicherweise gesehen und schnell reagiert.“ Trotzdem sollte so etwas nicht noch einmal passieren. Der Fischacher Bürgermeister Peter Ziegelmeier regte daraufhin an, einen Schwimmkurs für Asylbewerber anzubieten.
...
Gesagt – getan: Inzwischen lernt bereits die zweite Gruppe junger Männer schwimmen. Jeden Tag haben sie in der vergangenen Woche geübt, sich im Wasser fortzubewegen, ohne unterzugehen. „Einige beherrschten zu Beginn rudimentäre Schwimmbewegungen“, erinnert sich Wundenberg an die erste Einheit des Kurses.
Die Angst vor dem Wasser nehmen
...
Dass der Schwimmkurs nicht nur zur Sicherheit beiträgt, sondern auch ziemlich viel Spaß bringt, sieht und hört jeder: Ununterbrochen schallt Gelächter durch das Bad, mit einem breiten Lächeln im Gesicht springen die jungen Männer immer und immer wieder ins Becken. „Wenn der Unterricht vorbei ist, bedanken sie sich immer alle bei mir und sagen, dass es ihnen viel Spaß gemacht habt“, sagt Michael Wundenberg.
Das bestätigt auch Ali Shah Rasuli, der die Minderjährigen aus Afghanistan und Syrien in ihrer Unterkunft, dem „Wohlfühlhaus“ in Fischach, betreut: „Den Jungs gefällt der Kurs richtig gut. Sie fragen mich ständig, ob es so ein Angebot auch dauerhaft geben wird.“ Mit dem Ende der Osterferien geht auch der Schwimmkurs für die Flüchtlinge zu Ende.
Weitere Kurse geplant
Michael Wundenberg kündigt an, darüber mit Bürgermeister Ziegelmeier zu sprechen. „Es wäre toll, die jungen Männer in unseren Verein zu integrieren“, sagt er. „Der Bürgermeister ist da sehr aufgeschlossen. Er ermöglicht es uns ja auch, während der Ferien hier im Bad zu trainieren.“
Für die Zukunft hofft Wundenberg, einen Schwimmkurs auch für die weiblichen Bewohner des Wohlfühlhauses anbieten zu können. „Einige der Frauen haben auch Babys, die sie natürlich mitnehmen könnten“, sagt er. Den Kurs werde dann allerdings nicht er leiten – sondern eine Trainerin.
http://www.augsburger-allgemeine.de/...d37374382.html
Islamkonform mit Geschlechtertrennung. Falls die Männer zustimmen.
Und auch in Stockach lernen Flüchtlingsmänner kostenlos schwimmen. Weitere Kurse sind geplant und auch hier winkt die kostenlose Aufnahme und Mitgliedschaft in einem teuren Schwimmverein.
Zitat:
Hier lernen Flüchtlinge schwimmen
Nicht alle halten den Kurs im Stockacher Hallenbad durch. Aber die, die es tun, lernen noch mehr, als sich sicher im Wasser zu bewegen.
Zehn Wochen sind vergangen seit der Schwimmkurs für Flüchtlinge im Stockacher Hallenbad begonnen hat. Zwischen 20 und 40 Jahren sind sie alt, manche konnten schon ein wenig schwimmen, für andere war es komplettes Neuland. Obwohl zehn Männer angemeldet waren, kamen nicht immer alle, manche gaben auf.
(...)"Es ist wichtig, den Flüchtlingen Beschäftigung zu bieten. Das hier sind Männer im besten Alter. Sie müssen rauskommen und können nicht immer nur zuhause herumsitzen und sich langweilen", sagt Manfred Schnopp, Mitglied des Lions Club. Auch mit anderen Projekten und der Zusammenarbeit mit Vereinen wolle der Club sich darum bemühen, dass Einheimische und Flüchtlinge Kontakte knüpfen können und so eine natürliche Integration entsteht.
(...)Es soll weitere Kurse für Flüchtlinge geben, den nächsten im Herbst. Die fünf Absolventen wechseln voraussichtlich in den Schwimmverein, um ihrer neuen Leidenschaft nachzugehen.
http://www.suedkurier.de/region/krei...372461,8757441
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Der NDR (Norddeutscher Rundfunk, ARD-Kette, finanziert aus den GEZ-Gebühren bzw. der Haushaltsabgabe, die zwangsweise pro Haushalt zu entrichten ist):
Zitat:
Prävention: Flüchtlinge lernen schwimmen
von Jonas Schreijäg, NDR Info
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mindestens 537 Menschen ertrunken. 64 - und damit überproportional viele - waren Flüchtlinge. Der Sportverein Hannover 96 und die Ärztekammer Niedersachsen bieten deshalb jetzt Schwimmkurse für geflüchtete Menschen an.
Mehrere Menschen sind in einem Schwimmbecken in einem Schwimmbad. © NDR Fotograf: Jonas Schreijäg
Viele der nach Deutschland geflüchteten Menschen haben in ihren Heimatländern nie schwimmen gelernt.
Mit langsamen Schritten steigt Maher Adi in das hellblau gekachelte Lehrschwimmbecken der Medizinischen Hochschule Hannover. Es ist die erste Schwimmstunde in seinem Leben. Vor eineinhalb Jahren ist der 21-Jährige aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet. In seiner Heimat war er zwar ab und zu im Wasser - schwimmen gelernt hat er aber nie. "Es gab nur wenige Schwimmbäder und die waren nicht so sauber wie in Deutschland", erzählt Maher Adi. Deshalb habe er dort nie einen Schwimmkurs besucht.
Große Herausforderung für die DLRG
Sinnvolle Schwimmkurse für Flüchtlinge
NDR Info - NDR Info Perspektiven - 04.05.2017 07:38 Uhr Autor/in: Jonas Johann Schreijäg
Im vergangenen Jahr sind in deutschen Gewässern besonders viele geflüchtete Menschen gestorben. Schwimmkurse für Flüchtlinge sollen das verhindern, wie die NDR Info Perspektiven berichten.
Damit ist Maher Adi nicht alleine. Ein sehr großer Anteil der Flüchtlinge könne nicht schwimmen, sagt Nico Reiners von der DLRG in Niedersachsen. Genaue Zahlen gibt es nicht, aber vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass 80 Prozent der Flüchtlinge dazu nicht in der Lage sein könnten. In ihren Herkunftsländern gäbe es oft nur wenige Schwimmbäder und häufig nicht die Tradition, dass Kinder schwimmen lernen, so Reiners.
Für die DLRG bedeutet das eine große Herausforderung: "Es ist unmöglich, kurzfristig allen Flüchtlingen das Schwimmen beizubringen.". Deshalb setzt die DLRG auch auf Präventionsarbeit: Für Badeseen hat die Rettungs-Gesellschaft neue Piktogramme entworfen und Flyer mit Warnhinweisen auf mehreren Sprachen drucken lassen. Kommunen, die verantwortlich für einen Badesee sind, können das Infomaterial bei der DLRG anfragen.
Sponsoren finanzieren die Kurse
Mehrere Menschen sind in einem Schwimmbecken in einem Schwimmbad. © NDR Fotograf: Jonas Schreijäg
Die Migranten lernen in den Kursen, wie sie sich richtig über Wasser halten können.
Der Sportverein Hannover 96 und die Ärztekammer Niedersachsen wollen so schnell wie möglich die ersten Flüchtlinge schwimmtauglich machen. "Dass so viele in öffentlichen Gewässern ertrinken, kann einfach nicht sein", sagt der Leiter der Schwimmabteilung bei Hannover 96, Marvin Mahlert. Etwa 25 Migranten können in Hannover an den Schwimmkursen teilnehmen: In einem Kurs üben Kinder und Jugendliche, in einem anderen Erwachsene, die nie gelernt haben, wie man sich richtig über Wasser hält. Finanziert werden die Kurse über Sponsoren, für den Erwachsenenkurs sind noch Plätze frei.
Viele ehrenamtliche Trainer engagieren sich
In ganz Niedersachsen gibt es Schwimmkurse für Flüchtlinge. Wie viele genau es sind, das ist nicht erfasst. Die allermeisten werden von ehrenamtlichen Schwimmtrainern vor Ort geleitet, sagt DLRG-Vertreter Reiners. Doch: Ist es überhaupt sinnvoll, gesonderte Kurse für Flüchtlinge anzubieten? "Das hängt stark davon ab, welche Möglichkeiten die jeweiligen Ortsgruppen haben", erläutert Reiners. "Wenn es zusätzliche Wasserzeiten gibt und einen Trainer, der die Sprache der Flüchtlinge spricht, dann ist es sicher sinnvoll, spezielle Kurse für Flüchtlinge anzubieten." Wenn das nicht der Fall ist, sei es für die Integration der Flüchtlinge wahrscheinlich zielführender, sie in einem regulären Schwimmkurs unterzubringen.
Schwimmen lernen in zehn Unterrichtsstunden
In Hannover seien die Schwimmkurse für geflüchtete Menschen dringend notwendig, sagt Schwimmabteilungsleiter Mahlert: "Im vergangenen Jahr sind einfach viel zu viele Flüchtlinge ertrunken." Hannover 96 will mit den kostenfreien Kursen ein möglichst niedrigschwelliges Angebot schaffen, bei Bedarf können Dolmetscher dazukommen.
Der Iraker Maher Adi spricht genug Deutsch, um die Schwimmtrainer zu verstehen. In seiner ersten Unterrichtsstunde hat er den Beinschlag gelernt. Erwachsene lernen zwar langsamer als Kinder, aber nach etwa zehn Übungseinheiten sollte der 21-Jährige schwimmen können.
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...mkurse100.html
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Zitat:
Die Migranten lernen in den Kursen, wie sie sich richtig über Wasser halten können.
Und das geht am besten, indem man sich auf die stellt, die schon im Wasser sind. Wenn die untergehen, ist das ihr Problem.
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Zitat:
Mit langsamen Schritten steigt Maher Adi in das hellblau gekachelte Lehrschwimmbecken der Medizinischen Hochschule Hannover. Es ist die erste Schwimmstunde in seinem Leben. Vor eineinhalb Jahren ist der 21-Jährige aus dem Irak nach Deutschland geflüchtet. In seiner Heimat war er zwar ab und zu im Wasser - schwimmen gelernt hat er aber nie. "Es gab nur wenige Schwimmbäder und die waren nicht so sauber wie in Deutschland", erzählt Maher Adi. Deshalb habe er dort nie einen Schwimmkurs besucht.
Kein Wunder wenn dort in die Becken geschissen und gewichst wird. So handhaben es viele "Flüchtlinge" auch hier in Deutschland.
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Zitat:
Flüchtlinge lernen schwimmen
20 unbegleitete minderjährige Jugendliche aus der Flüchtlingsunterkunft in Beelitz wollen in den Sommerferien schwimmen lernen. Der gemeinnützige Verein „Beelitz hilft“ organisiert für sie im Freibad der Stadt einen Schwimmkurs mit abschließender „Seepferdchen“-Prüfung. Außerdem gibt er einzelnen Jugendlichen Nachhilfeunterricht in Deutsch.
Die 20 unbegleiteten minderjährigen Jugendlichen aus der Flüchtlingsunterkunft in Beelitz wollen in den Sommerferien im Freibad der Stadt schwimmen lernen. Die meisten der Geflüchteten aus Ostafrika können das noch nicht, sagt Michael Holstein aus Schäpe. Er führt den gemeinnützigen Verein „Beelitz hilft“, der den Jugendlichen aus Eritrea, Somalia und Kenia helfen will, sich schnell in ihre neue Heimat einzugewöhnen und sich in ihr zurecht zu finden.
Zur Unterstützung des Schwimmkurses hat Lydia Näther, die Leiterin der Flüchtlingsunterkunft in Beelitz, die Brandenburgische Sportjugend gewinnen können. Diese will die rund 900 Euro für die Honorare der Schwimmtrainer übernehmen. Vorab werden Vertreter der Sportjugend mit Dolmetschern in die Unterkunft kommen und den Jugendlichen, die im Durchschnitt 15 Jahre alt sind, den Ablauf des Kurses erläutern. Bevor ein genauer Termin für den Schwimmkurs festgelegt werden kann, müssen noch versicherungstechnische Fragen geklärt und die Zustimmung der Vormunde eingeholt werden, meint Holstein. Jeder minderjährige Flüchtling, der sich ohne Begleitung in Deutschland aufhält, bekommt einen amtlich eingesetzten Vormund, erklärt er.
Der Schwimmkurs soll ein- bis zweimal in der Woche mit zweimal zwei Gruppen zu je vier bis fünf Teilnehmern – getrennt nach Mädchen und Jungen – in einer Doppelstunde durchgeführt werden. Nach insgesamt zehn Unterrichtseinheiten sollen die Jugendlichen die „Seepferdchen“-Prüfung bestehen können. Als Schwimmlehrer hat ein Helfer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Borkwalde seine Hilfe zugesagt. Er wird die Jungen trainieren, während seine Tochter, ebenfalls in der DLRG, die Mädchen betreut. „Wir hätten den Kurs auch in Borkwalde durchführen können. Doch dann hätten die Jugendlichen mit dem Zug fahren müssen. So erreichen sie das Freibad Beelitz mit dem Fahrrad“, sagt Holstein. Die Stadtverwaltung Beelitz hatte den Jugendlichen unlängst nicht nur die Fahrräder geschenkt, sie stellt jetzt auch das Freibad für den Schwimmunterricht zur Verfügung. Bürgermeister Bernhard Knuth (Bürgerbündnis) ist selbst Mitglied im Verein „Beelitz hilft“. Das Thema „Burkini“ hat für die jungen Ostafrikaner keine Bedeutung. „Sie schwimmen in geschlossenen Badeanzügen oder in Jogginghosen und T-Shirt“, sagt Holstein.
Schon vor einigen Wochen hat der Verein vier ehrenamtliche Helfer finden können, die zwei afrikanischen Mädchen und zwei Jungen Nachhilfeunterricht in Einzelstunden geben. Nachdem die vier Jugendlichen von Montag bis Donnerstag die Urania-Sprachschule in Potsdam besucht haben, üben sie am Freitag mit ihren Paten noch einmal etwa eine Stunde lang Deutsch. „Wir würden uns über weitere Helfer freuen, die bereit sind, eine Patenschaft über einen Jugendlichen zu übernehmen“, erklärt Holstein. Der Verein will versuchen, den Ostafrikanern in den Sommerferien außer dem Schwimmkurs weitere kulturelle und touristische Erlebnisse zu bieten.
Der Verein geht aus einer Initiative „Schäpe hilft“ hervor, die sich gebildet hatte, als vom August 2015 bis zum Februar 2016 rund 40 Syrer vorübergehend in dem Beelitzer Ortsteil untergebracht worden waren.
http://www.maz-online.de/Lokales/Pot...e-Gefluechtete
Diese Unterstützung würden sich auch zahlreiche Familien wünschen, die ihren Kindern den Schwimmkurs und weitere touristische Erlebnisse in den Ferien nicht finanzieren können, geschenkte Fahrräder inbegriffen.
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Ferienschwimmkurse für Kinder, 10 Unterrichtseinheiten je 45 Minuten:
50,-- Euro, zahlbar am ersten Tag in bar (Anträge auf Teilhabe werden anerkannt*) Flüchtlinge kostenlos.
*= Hartz IV Empfänger können für ihr Kinder über Anträge (auf Teilhabe) Ermäßigungen erhalten, sofern ihr Budget nicht schon durch Klassen- und Kindergartenausflüge oder Mitgliedschaften in Sportvereinen erschöpft ist
So verheißt die Ankündigung, die bei PI archiviert wurde und eine Link zur FB-Seite enthält, wo das Original zu sehen ist bzw. war, denn der Zusatz Flüchtlinge kostenlos wurde just von dem Schwimmverein Schwäbisch Gmünd gelöscht.
http://fs5.directupload.net/images/170726/lnoxwj5r.png
http://www.pi-news.net/schwaebisch-g...nge-kostenlos/
https://www.facebook.com/pg/SVGmuend...=page_internal
Eigentlich erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Flüchtlinge nicht weniger Geld haben als der gemeine Hartz-IV-Empfänger und sogar noch ein Taschengeld von 150,-- Euro pro Kopf erhalten, zumindest, sofern sie noch in einer Flüchtlingseinrichtung leben, zu der aber inzwischen auch angemietete Häuser zählen, in denen Flüchtlinge in ganz normalen Wohnungen leben. Auch andere Maßgaben werden nicht in der Härte angewendet wie bei Hartz-IV-Empfängern. So werden von vielen Gemeinden (Vorreiter war Köln) die Stromkosten von Flüchtlingen übernommen, es werden alle Heizkosten anerkannt, selbst die für die Beheizung des Straßenzugs bei geöffnetem Fenster, Ansparleistungen für Reparaturen und Anschaffungen bzw. Ersatzbeschaffungen werden nicht erwartet und Geschenke und Vergünstigungen werden nicht auf den Bedarfssatz angerechnet.
Warum die Aufrechnerei? Weil es in diesem wie in vielen anderen Fällen noch nicht einmal gleiches Recht für alle gibt, sondern offenbar Menschen erster und zweiter Klasse, wobei ich die Holzklasse vergaß: Den gemeinen deutschen Obdachlosen.
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Wenn Holzmichel Schwimmen lenen will, soll er auch zahlen. Nur was „wertvoller als Gold" ist, verdient es, kostenlos vor dem Untergehen bewahrt zu werden.
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Zitat:
Odenwaldkreis
Arbeit der Sportcoaches ändert sich
FLÜCHTLINGE Inzwischen sind Tipps für den Alltag bis hin zur Jobsuche gefragt / Enge Bindungen entstanden
ODENWALDKREIS - Die Arbeit der Sportcoaches der Odenwälder Kommunen bewegt sich aktuell in etwas ruhigeren Bahnen. Dieses Fazit jedenfalls zog Klaus-Dieter Neumann, vom Sportkreis Odenwald ernannten Beauftragter, nach dem jüngsten Erfahrungsaustausch, zu dem er die Sportcoaches der Region eingeladen hatte.
Zitat:
Ganz aktuell berichteten Christel Zill und Elke Guthier (beide Bad König), dass die seit längerer Zeit geplanten Schwimmkurse nun begonnen haben und dabei nicht nur Jugendliche aus ihrer Stadt, sondern auch aus benachbarten Kommunen teilnehmen. Mit zwölf bis 15 Teilnehmern stoße das Angebot auf sehr gute Resonanz; die schwimmerischen Grundfähigkeiten der Teilnehmer seinen allerdings höchst unterschiedlich.
Zitat:
Thomas Scholz (Michelstadt) und Harald Staier (Höchst) informierten, dass sich ihr Aufgabenschwerpunkt mehr in eine allgemeine Betreuung im Alltag gewandelt habe. Infolge der Zusammenführung der Flüchtlinge mit Sportvereinen hätten sich teilweise enge persönliche Beziehungen entwickelt, sodass die Betreuer nun verstärkt bei der Suche nach Ausbildungs- und Arbeitsplätzen behilflich seien.
Zitat:
Auch die Tätigkeit des Sportkreisvertreters habe sich etwas mehr in den Bereich der Vereinsberatung verlagert, „denn da zeigt sich noch ein gewisser Betreuungsbedarf“, sagte Neumann. Dennoch verwende er nach wie vor einiges an Zeit, um den Wünschen der Flüchtlinge nach dem passenden Sportangebot gerecht zu werden. Trotz des guten Willens der meisten Migranten bestehe nach wie vor häufig ein Mobilitätsproblem, wenn es darum gehe, Sport- oder Arbeitsstätten zu erreichen.
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Angebot soll auch bei Familien Interesse wecken
Weiterer zentraler Bestandteil der Besprechung war die Planung von gemeinsamen Aktivitäten. In der Vergangenheit stand dabei unter anderem der Besuch von Spiel- und Sportfesten, etwa beim Sportkreis Bergstraße, auf dem Programm. Die Teilnehmer diskutierten verschiedene Möglichkeiten wie Fahrten zu Kletterhallen oder Fun Parks; diese Ideen sollen in konkrete Konzepte münden. Vorrangig sei, ein möglichst breites Angebot zu gewährleisten, um auch bei Familien Interesse zu wecken.
Zitat:
Die Federführung bei dem Projekt übernehmen Christel Zill und Elke Guthier. Die beiden erwarten einerseits, dass die Organisationsphase einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Andererseits aber sind die Odenwälder Sportcoachs guten Mutes, alsbald ein attraktives Angebot vorlegen zu können.
http://www.echo-online.de/lokales/od...h_18075791.htm
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Auch bei diesem Artikel lohnt es sich, ihn bis zum Ende zu lesen:
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Jugendliche Flüchtlinge aus Afghanistan lernen im Crumstädter Freibad schwimmen
CRUMSTADT - Wo Mohammad und Schaker herkommen, haben die Menschen größere Sorgen, als schwimmen zu lernen. Die beiden Jugendlichen sind aus Afghanistan geflüchtet, einem von Terror gebeutelten Land, und wohnen jetzt in einer Unterkunft in Nauheim. Auf Anfrage des dortigen Interkulturellen Vereins für Erziehung und Bildung (IVEB), der unbegleitete Flüchtlinge betreut, hat der Schwimmverein Freibad Crumstadt (SFC) für sie einen Schwimmkurs organisiert.
Verein ist von der Anfrage sofort angetan
Das Kreisjugendamt habe den IVEB an den Crumstädter Verein verwiesen, berichtet SFC-Vorsitzender Klaus Trapp. Der Schwimmverein sei von der Anfrage sofort angetan gewesen. „Das ist eine gute Sache“, sagt Trapp: „Man liest ja immer wieder, dass gerade Flüchtlinge nicht schwimmen können, deshalb in Gefahr kommen und unter Umständen sogar ertrinken.“
Im Crumstädter Freibad üben die Trainerinnen Nadine Lochmann und Julia Spahn, die auch die anderen SFC-Schwimmkurse leiten, nun knapp eine Woche mit insgesamt sechs afghanischen Flüchtlingen aus Nauheim. Normalerweise biete der Verein nur für Kinder ab sechs Jahren Schwimmkurse an, so Trapp. Anfragen von jugendlichen Schwimmanfängern habe man bisher nicht gehabt.
In Afghanistan, berichtet Mohammad, gebe es zwar Flüsse und Seen, auch das eine oder andere Schwimmbad: „Aber wir sind niemals dazu gekommen, schwimmen zu lernen.“ Es habe auch keine Gelegenheit dazu gegeben. Niemand war da, der den sechs Jungs schwimmen beigebracht hätte. Was Schaker im Nachhinein bedauerlich findet. Es sei wichtig, schwimmen zu können. „Und es macht Spaß.“
Beim Besuch dieser Zeitung hatten die Afghanen bereits drei Übungsstunden von jeweils 45 Minuten hinter sich. Unterstützt von Poolnudeln aus Schaumstoff, hielten sie sich über Wasser und übten geduldig die Technik des Brustschwimmens. „Sie lernen erst einmal die Beinbewegung, später kommen dann die Arme dazu“, erklärt Nadine Lochmann. Sie ist zufrieden mit dem bisher Erreichten: „Der Eine oder Andere ist schon sehr gut in der Bewegung.“ Zunächst geben zwei Poolnudeln Auftrieb, dann muss eine der Schwimmhilfen reichen. Zum Schluss gilt es dann, ohne Schaumstoff-Unterstützung auszukommen.
Mit Flüchtlingen zu arbeiten, sei größtenteils nicht anders als mit anderen Schülern. Obwohl die sechs Jugendlichen schon Deutschkenntnisse haben, der Eine mehr, der Andere weniger, sei die Verständigung „manchmal ein bisschen schwierig“, so Lochmann. Eine Besonderheit sei auch, dass es sich um Muslime handelt. Deshalb sind die beiden Frauen besonders zurückhaltend, wenn es um Hilfestellung und damit verbundenen Körperkontakt geht.
Bis Kursende am Sonntag sei das Sextett soweit, um sich stilgerecht im Wasser zu bewegen, erklärt Nadine Lochmann. Und sie hätten die Befähigung, das Frühschwimmerabzeichen – das sogenannte Seepferdchen – zu bekommen. Dann können sie also vom Beckenrand springen, 25 Meter weit schwimmen und einen Gegenstand mit den Händen aus schultertiefem Wasser holen. Wie es danach weitergeht, müssen sie selbst organisieren.
http://www.buerstaedter-zeitung.de/l...n_18087719.htm
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Ein Verein, der sich für Behinderte gründete, finanziert nun kostenlose Schwimmkurse für Behinderte und Flüchtlinge, vor allem aber für Flüchtlinge:
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Kappelner Vereine : Mit „Momo“ zum Seepferdchen
Kappelner Verein sorgt für kostenlosen Schwimmkurs für Kinder mit Migrationshintergrund oder aus sozial schwachen Familien.
Es sind 17 Grad Lufttemperatur und es nieselt. Das ist aber für Mayline, Agon, Kinga, Qodsiyan und Valesca (Name geändert) kein Problem. Sie haben Spaß im Freibad „Zur Heiligen Quelle“ in Süderbrarup, und hier hat das Wasser auch angenehme 25 Grad. Sie lernen schwimmen – und ihre Eltern müssen den Kurs nicht bezahlen. Der Grund: Der Kappelner Verein „Momo“ übernimmt die Kosten für den Schwimmkurs.
Sie kommen aus Polen, dem Kosovo, Afghanistan und Deutschland und sind sieben, acht und neun Jahre alt. Seit gestern kommen sie täglich ins Freibad. Zehn Termine, an denen sie Grundkenntnisse des Schwimmens erlernen und – im besten Fall – am Ende die Prüfung des Schwimmabzeichens „Seepferdchen“ ablegen. „Das ist zumindest das Ziel“, sagt Schwimmmeister Rico Morgner. In der Regel schafft es die Hälfte. „Für einige von ihnen ist Wasser ein fremdes Medium. Dann ist das Duschen schon ein Akt. Da ist das Ziel dann eher die Wassergewöhnung“, berichtet Morgner. Andere dagegen seien kaum zu bremsen, ergänzt er.
Dass es zu diesem Angebot gekommen ist, dafür hat der Verein „Momo“ mit Sitz in der Sylter Straße in Ellenberg gesorgt. Er wurde vor zwei Jahren von Martina und Peter Lange gegründet. Sie bilden den Vorstand und engagieren sich für Menschen, vor allem aber Kinder mit Behinderung. Peter Lange gibt in diesem Zusammenhang die Magazine „Barrierefrei“ und „Momo“ heraus, die beide bundesweit erscheinen. Martina Lange ist Chefredakteurin bei „Momo“.
„Momo“ – das steht für Mobilität und Motion, und der Verein ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Schleswig-Holstein. Peter Lange berichtet von zahlreichen Kooperationspartnern und Stiftern, auch Prominente wie Dr. Eckart von Hirschhausen oder Peter Maffay sind darunter.
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„Wir möchten gezielt Familien mit behinderten Kindern unterstützen und ihnen eine Stimme geben“, sagt Martina Lange. In mehr als 70 Prozent der Fälle handele es sich dabei um alleinerziehende Mütter. Der Verein Momo bietet solchen Familien und alleinerziehenden Elternteilen eine Plattform, auf der die Betroffenen sich austauschen können und Tipps oder juristische Beratungen erhalten können. „Die Eltern bauen sich hier selbst ein Netzwerk auf“, berichtet Martina Lange. Gerade für Alleinerziehende ist die Situation mit einem Kind mit Handicap auch oft finanziell eine große Herausforderung. Hier versucht der Verein Hilfestellung zu geben, übernimmt nach Prüfung Betreuungs- oder Fahrtkosten und hilft mit Sachspenden und notwendigen Hilfsmitteln.
Aber nicht nur Inklusion haben die Langes sich auf die Fahne geschrieben – auch Integration gehört zu ihren Zielen. „Kinder mit Migrationshintergrund haben oft keine Schwimmkenntnisse. Man hat von vielen Badeunfällen gelesen, die daraus resultieren“, erklärt Peter Lange, der selbst eine Tauchschule in Waabs betreibt, in der er auch junge Menschen mit Behinderung unterrichtet. So sei die Idee entstanden, den Schwimmkurs anzubieten und die Kosten komplett zu übernehmen. Da es in Kappeln nicht die Möglichkeit gibt, schwimmen die Kinder im Freibad in Süderbrarup. Die meisten kommen in diesem Jahr auch aus der Gemeinde und der Umgebung. Aber die Nachfrage ist da, und die Chancen stehen gut, dass Momo auch in den Sommerferien 2018 mindestens einen solchen Schwimmkurs organisiert.
https://www.shz.de/lokales/schleibot...d17624646.html
Dem Artikel ist nicht nur zu entnehmen, dass aus der Inklusionsförderung (Behinderte) nun die Integrationsförderung (Flüchtlinge) wurde, sondern dass zur Teilnahme eines behinderten Kindes auch noch die finanzielle Bedürftigkeit der Eltern (möglichst alleinerziehende Mutter ohne ausreichendes Einkommen) kommen muss. Aber es geht hier vor allem sehr offenbar um die Förderung von nichtbehinderten Flüchtlingen.
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Sie kommen aus Polen, dem Kosovo, Afghanistan
Es wird ja immer schlimmer!
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Integration im Wasser: Schwimmkurs für Flüchtlinge
Mit viel Ausdauer und Geduld stand Petra Müller, Schwimmausbilderin der Wasserwacht Altenstadt, in den letzten Tagen und Wochen am Beckenrand des Altenstadter Freibades: Sie hat eine Gruppe Flüchtlinge bei deren ersten Schwimmzügen im 24 Grad warmem Wasser betreut.
Altenstadt – Denn einige Flüchtlinge haben ihre Zeit neben der schulischen Ausbildung sinnvoll genutzt, um Schwimmen zu lernen.Rückblick: Anfang Juni ist eine Sozialpädagogin der Berufsschule Schongau auf Christian Rzepka, den Vorsitzenden der Wasserwacht Altenstadt, zugekommen und hat gefragt, ob die Möglichkeit bestünde, dass die Wasserwacht Altenstadt einen Schwimmkurs für ihre Schüler anbietet. Die Wasserwacht hat nicht lange gezögert, und nach kurzen Gespräch mit Petra Müller und Bürgermeister Albert Hadersbeck konnte es auch schon losgehen.
„Der ganze Ort hat zusammengeholfen“, sagt Rzepka. Während der Förderverein zur Erhaltung des Freibades und Förderung des Schwimmsports sich um die Fahrgelegenheiten und das ganze „Drumherum“ kümmerte, stellte Hadersbeck das Freibad zur Verfügung. Tagelang zogen die werdenden Schwimmer äußert motiviert das 50-Meter-Becken auf und ab, um das begehrte Schwimmabzeichen Seepferdchen zu erhalten. Immer dabei: Petra Müller.
Sie brachte den Teilnehmern alles bei, was man können und vor allem wissen muss, wenn man sich sicher im Wasser bewegen will. „Gerade in der heutigen Zeit, in der nicht mehr alle Leute Schwimmen lernen, liest man leider zu oft von tödlichen Badeunfällen“, so Rzepka. Umso wichtiger ist es daher, richtig schwimmen zu lernen.
https://www.merkur.de/lokales/schong...r-8647120.html
Es ist eben schade, wenn ein solches Engagement nur einseitig ist und andere Nichtschwimmer ohne finanzielles Leistungsvermögen ausschließt.
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Als Feigenblättchen dienen die benachteiligten Kinder, die schon länger hier leben (oder so ähnlich in der Formulierung). Ob die Teilnahme nur rein theoretischer Natur sind, erfahren wir nicht wirklich, obgleich am Ende des Artikels tatsächlich von einer zahlenmäßigen Minderheit von deutschen Mädchen und Jungen gesprochen wird. Mir scheint aber so, dass diese deutschen Kinder doch eher Migrationshintergrund haben dürften, denn die Kurse richten sich so gar nicht an Deutsche, wie wir weiter lesen werden.
Das erste Indiz ergibt sich schon mit der Namensgebung des Programms. Integration wird eigentlich nur im Zusammenhang mit Flüchtlingen bzw. Asylbewerbern genannt.
Zitat:
„Ab ins Wasser!“ – Erfolgreiche Integration durch Schwimmen
Wildeshausen - Von Dierk Rohdenburg. Kinder aus benachteiligten Familien und von Geflüchteten tauchen schnell ab, wenn es ums Schwimmen geht. Oft können sie die Kurse nicht bezahlen oder wissen nicht, wie sie an Hilfe kommen.
Sie können dann in der Schule nicht am Unterricht teilnehmen, es fehlt an Sozialkontakten und an Selbstbewusstsein. Das Wildeshauser Projekt „Ab ins Wasser! Integration und Schwimmen“ möchte etwas dagegen tun.
Zitat:
In Kooperation von Jugendzentrum Wildeshausen, der Deutschen-Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und des Schwimmvereins läuft derzeit der vierte Kurs seit Frühjahr vergangenen Jahres. Dort lernen Mädchen und Jungen die ersten Schwimmzüge – mit dem Ziel, zumindest das Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“ zu erlangen.
Die Aktion, bei der bislang mehr als 30 Kinder das Schwimmen gelernt haben, konnte unter anderem durch die St.-Martins-Spende der St.-Peterschule finanziert werden. Die Teilnehmer werden für ein Jahr Mitglied der DLRG und haben so die Möglichkeit, am Vereinsleben teilzunehmen. Nebenbei können die Kinder ihre Schwimmfähigkeit ausbauen und weitere Abzeichen erwerben.
Spätestens hier erfahren wir die Zielgruppe. Arabisch spricht der Intitiator und Begleiter, von Sprachbarrieren, die abgebaut werden sollen, ist die Rede. Gemeint sind hier sicher keine deutschen Kursteilnehmer.
Zitat:
Sprachbarrieren werden abgebaut
Roni Moklaschi vom Jugendzentrum organisiert die Teilnahme der Kinder und sorgt dafür, dass Sprachbarrieren abgebaut werden. Er selbst spricht arabisch. Verena Ertelt hat die Schwimmausbildung übernommen und kann mittlerweile auf die Unterstützung von Anfängerschwimmern zählen, die als Integrationshelfer aktiv sind. „Wir würden das gerne weitermachen“, sagen beide.
„Es gibt eine sehr große Nachfrage. Deshalb überlegen wir auch, ob es reine Mädchen- und Frauen- sowie eine Erwachsenen-Schwimmgruppe geben sollte“, so Moklaschi und Ertelt. Allerdings, so betonen sie, seien die Spenden zu großen Teilen aufgebraucht, sodass es schön wäre, wenn weitere Unterstützung aus Wildeshausen kommen könnte. Ansprechpartner dafür wäre Moklaschi unter Telefon 04431/5868 im Jugendzentrum.
Nun soll es also zukünftig auch einen kostenlosen Erwachsenen-Schwimmkurs geben. Auch der wird sich sicherlich nicht an die benachteiligten deutschen Erwachsenen richten.
Zitat:
Die derzeitigen Gruppen sind bunt gemischt. Sie bestehen aus zehn Kindern, von denen sechs Geflüchtete und vier deutsche Jungen und Mädchen sind. Ziel ist es nicht nur, dass alle schwimmen lernen, sondern dass auf diesem Wege interkulturelle Begegnungen möglich sind. „Während des Schwimmens können die deutschen Sprachkenntnisse gestärkt werden“, so Moklaschi. „Kinder und Jugendliche respektieren das Anderssein der Zuwanderer als Element der kulturellen Bereicherung.“ Das, so die Hoffnung, könnte auch ein wesentlicher Schritt zu Freundschaften werden.
https://www.kreiszeitung.de/lokales/...n-8700488.html
Als neugieriger Mensch wollte ich doch einmal nachschauen, wie teuer so ein Schwimmkurs üblicherweise ist, der im Falle der Bedürftigkeit ein wenig ermäßigt werden kann, zumindest in den meisten Bädern Deutschlands. Dies gilt dann aber üblicherweise für deutsche Langzeitarbeitslose, d.h. Hartz-IV-Empfänger. Flüchtlinge bzw. Asylbewerber erhalten ein Taschengeld von 150,-- Euro pro Monat und Kopf zur freien Verfügung.
Ein Schwimmkurs Seepferdchen kostet im Schwimmbad vor Ort 80 Euro für 10 Unterrichtseinheiten. Ein Abzeichenkurs kostet ebenfalls 80 Euro für 10 Unterrichtseinheiten.
http://fs5.directupload.net/images/170920/bhnu8ham.png
http://fs5.directupload.net/images/170920/m9vwujct.png
http://www.krandelbad.wildeshausen.d...abzeichenkurs/
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66 Flüchtlinge lernen im Sportbad schwimmen
Zum zweiten Mal findet der zweiwöchige Kurs „Schwimmen für Flüchtlinge“ bereits im Sportbad im Stadtpark statt. Die Premiere war 2016 in den Herbstferien. In diesem Jahr lernen insgesamt 66 Flüchtlinge schwimmen – Jung wie Alt. Die Schwimmlehrer aus den Remscheider Vereinen betreuen sechs Gruppen
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„Es läuft echt gut. Wir haben Jugendliche und Erwachsene, die das Bronze- oder Silberabzeichen machen können. Die meisten werden mit dem Seepferdchen nach Hause gehen“, berichtet Mohamad Diab stolz. Der Fachwart für Integration beim Sportbund ist vor Jahren ebenfalls aus Syrien geflüchtet. Seit zweineinhalb Jahren lebt er in Remscheid, spricht ausgezeichnet Deutsch und fast alle arabischen Dialekte. Deshalb ist er als Dolmetscher dabei.
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Organisiert hat der Sportbund die Schwimmkurse mit den Wassersportfreunden Remscheid (Waspo). Übungsleiterin Nadia Niemeyer und ihre Kollegin Claudia Kaiser-Schwientek blicken zufrieden in das Becken. „Der einzige Unterschied zu den herkömmlichen Kursen ist hier die Form der Verständigung“, sagt Kaiser-Schwientek.
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Frauen-Schwimmkurs soll das Angebot des Sportbunds erweitern
Die meisten Teilnehmer würden schon recht gut Deutsch verstehen. Meist reiche die Körpersprache aus, um Anweisungen und Tipps zu geben. „Andernfalls kommt Mohamad Diab dazu und erklärt es auf Arabisch“, so Kaiser-Schwientek. Den Erwachsenen das Schwimmen beizubringen, sei die größere Herausforderung. Die Kinder und Jugendlichen seien doch deutlich beweglicher. Diab möchte das Kursangebot in den nächsten Monaten erweitern. Ein Frauen-Schwimmkurs soll das Angebot des Sportbunds abrunden. „Es sollen durch diesen Kurs aber nicht nur muslimische Frauen angesprochen werden, sondern auch andere Migrantinnen und gerne auch deutsche Nicht-Schwimmerinnen“, erklärt Diab.
Zitat:
Die Teilnehmer von „Schwimmen für Flüchtlinge“ stammen aus Schwarzafrika, Nordafrika, dem Libanon, Afghanistan und die meisten aus Syrien. Diab spricht auch vom Kurs „Schwimmen für Nachbarn“ – mit einem Augenzwinkern. Manche könnten sich bereits im Wasser bewegen, allerdings auf eine andere Art, als man es in Deutschland lernt.
Zitat:
„Der Herr, der gerade hier seine Runde durch das Becken zieht, konnte Anfang letzter Woche gar nicht schwimmen“, freut sich Diab über die Fortschritte. Bis zu acht Betreuer sind für den Schwimmkurs eingeteilt. Eine von ihnen ist Lydia Leuffen. Die Ex-Trainerin beim Waspo widmet sich der Kinder-Gruppe, die mit Schwimmbrett, -nudel und -gürtel langsam und konzentriert durch das Nicht-Schwimmer-Becken gleiten. Leuffen bringt den Kindern das Brustschwimmen bei. „Ich achte auf die Arm- und Beinkoordination“, sagt Leuffen. Am Freitag, zur Abzeichenabnahme, wird sich zeigen, ob ihre Arbeit auch Früchte trägt.
https://www.rga.de/lokales/remscheid...n-8917737.html
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Wenn Allah gewollt hätte, dass Muslime schwimmen, hätte er ihnen statt Wüste eine schöne Seenlandschaft geschenkt.
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Zitat von
Realist59
Wenn Allah gewollt hätte, dass Muslime schwimmen, hätte er ihnen statt Wüste eine schöne Seenlandschaft geschenkt.
!!!!!!!!
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Integration
Schwimmkursus für junge Flüchtlinge
Schortens /Wilhelmshaven Die DLRG Schortens-Jever, die Integrationslotsengemeinschaft Schortens und die Koordinierungsstelle für Integration durch Sport haben einen Schwimmkurs für junge Flüchtlinge gestartet. 19 Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren machen mit. Die Teilnehmer des Schwimmkurses, der im Nautimo in Wilhelmshaven stattfindet, kommen aus dem Iran, aus Afghanistan und Syrien.
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„Viele der Teilnehmer haben noch keine oder nur sehr wenig Erfahrung mit Bewegung im Wasser gemacht“, sagt Wilhelm Schwichow von den Schortenser Integrationslotsen. „Alle freuen sich sehr über das Angebot.“
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„Ziel des Kurses ist es, dass die Kinder und Jugendlichen die Angst vor dem Wasser verlieren“, sagt Jan Völkert von der DLRG. Eine langsame Wassergewöhnung, betreute Schwimmübungen und das Wissen um mögliche Gefahren am und im Wasser sind wichtige Inhalte, die die DLRG dabei vermitteln will. Der Schwimmunterricht findet an sechs aufeinander folgenden Sonntagen statt und ist voll belegt. Der Kursus wir aus Mitteln der Finanzhilfe des Landes Niedersachsen gefördert.
Zitat:
„Ohne die Zusammenarbeit der Ehrenamtlichen von DLRG und Integrationslotsen hätten wir dieses wichtige Angebot nicht realisieren können“, so Jenny Hähnel, Leiterin der „Koordinierungsstelle Integration im und durch Sport“, die die Organisation des Kurses unterstützt hat. „Ein solches Sportangebot bietet die Voraussetzung mit Spaß zu lernen, positive Gruppenerlebnisse zu haben und neue Freundschaften zu knüpfen, und das auch über sprachliche und kulturelle Unterschiede hinweg. Nach dem erfolgreichen Abschluss dieses Kurses sind sicher weitere Kurse denkbar, je nach Interesse auch für Erwachsene.
https://www.nwzonline.de/friesland/l...021837861.html
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Schwimmkurse für die Integration in Nordhorn
Zitat:
KreisSportBund Grafschaft Bentheim und Waspo Nordhorn fördern das Schwimmenlernen Geflüchteter
Nordhorn. Ziel des Kurses war es, geflüchtete Frauen und Männer das Schwimmen beizubringen, um somit einen weiteren Schritt zur gesellschaftlichen Integration zu tätigen und die Interessierten für die weitere Teilhabe im Vereinsleben vorzubereiten und zu begleiten
Und nun schauen wir uns das Titelbild an: Wir sehen nur Männer.
http://fs1.directupload.net/images/180205/r2fpqdpi.png
Der KreisSportBund Grafschaft Bentheim und der Waspo Nordhorn fördern das Schwimmenlernen Geflüchteter.
Zitat:
Viele Teilnehmer konnten nicht schwimmen oder hatten bisher nur sehr wenige und zum Teil traumatische Erfahrungen mit dem Element Wasser gesammelt. Deshalb stand zuerst die Gewöhnung an das Element Wasser auf dem Programm. Im weiteren Verlauf des Kurses wurde die richtige Beinschlag- und Armzugtechnik als auch die Atmung vermittelt. Nach den 16 Unterrichtsstunden, im Zeitraum von November 2017 bis Januar 2018, erlernten die 15 Teilnehmer/innen das Schwimmen ohne Hilfsmittel. Der Kurs fand in deutscher Sprache statt, was den Abbau von Sprachbarrieren implizieren und den persönlichen Kontakt zu anderen Mitbürgern stärken sollte.
Zitat:
Zudem möchte der KSB mit dem Angebot Flüchtlinge erreichen, die bisher nicht den Weg in einen Sportverein gefunden haben. Neben der Zielgruppe der Geflüchteten war der Kurs auch offen für sozial benachteiligte Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
Zitat:
Am 31. Januar startete der nächste Schwimmkurs, initiiert vom KSB und der WASPO Nordhorn, im Hallenbad Delfino. Mit dem zusätzlichen Kurs möchte man der hohen Nachfrage seitens der geflüchteten Menschen, das Schwimmen zu erlernen, nachkommen. Weitere Schwimmkurse für Frauen und Männer aller Kulturen, im Laufe des Frühjahrs, sind in Planung. Die Koordinierungsstelle Integration des KSB bedankt sich für die gute Zusammenarbeit mit WASPO Nordhorn, dem Arbeitskreis Flüchtlinge Nordhorn, der Polizeidienststelle Nordhorn und der bnn.
http://www.ems-vechte-news.de/schwim...n-in-nordhorn/
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AW: Kostenlose Schwimmkurse für Flüchtlinge: -Bildungsgutscheine und kostenlose Vereinsmitgliedschaften
Halbnackt sind sie ja noch schlimmer, diese Kameltreiberapologeten.