Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
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Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
</header>https://assets.jungefreiheit.de/2019...1550055369.jpgRathaus und Kirche in Neckartailfingen Foto: wikimedia.org/Karlo/gemeinfrei
Seit 24 Jahren wohnt Klaus Roth in einer Wohnung in Sichtweite zur Martinskirche in Neckartaiflingen. Sein Vermieter ist die Gemeinde. In dem 3.800 Seelen zählenden Dorf in der Region Stuttgart hat der mittlerweile 74 Jahre alte Rentner drei Kinder groß gezogen. Heute bewohnt Roth die 150 Quadratmeter große Mietswohnung gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin. Doch die Frage ist: Wie lange noch?
Denn die Gemeinde hat ein Problem: Der Landkreis Esslingen hat ihr sechs weitere Flüchtlinge zugewiesen. Derzeit leben in dem Ort 40 Asylbewerber, verteilt auf drei Standorte, wie Bürgermeister Gerhard Gertitschke (parteilos) der Nürtinger Zeitung sagte.
Der Gemeinderat habe nun beschlossen, die Einwanderer in Roths Wohnung unterzubringen. Dafür sollen Roth und seine Partnerin in eine halb so große Wohnung umziehen – zum selben Mietzins. Der 74jährige hat dafür kein Verständnis: „Ich habe in die Wohnung viel Geld und Arbeit reingesteckt. Ich habe sie in Eigenleistung von Grund auf renoviert“, schilderte er dem Blatt gegenüber. Zudem traue er sich einen Umzug nach zwei Bandscheibenoperationen auch nicht mehr zu.
Roth betreut Senioren und war im Arbeitskreis Asyl aktiv
Bürgermeister Gertitschke sieht dagegen keinen anderen Weg. „Wir sind unter Druck und müssen weitere Flüchtlinge aufnehmen. Es gibt keine Möglichkeit mehr zu sagen, daß wir sie nicht unterbringen.“ In einer größeren Wohnung könne man auch eine größere Zahl an Flüchtlingen unterbringen. Für den Umzug habe man dem 74jährigen Hilfe durch Mitarbeiter des Bauhofs angeboten.
Die Entscheidung des Gemeinderates trifft mit Klaus Roth keinen Unbekannten in dem Dorf. Er ist als Fahrer für den Krankenpflegeverein tätig und betreut Senioren, berichtet die Zeitung. Als 2015 innerhalb weniger Monate Hunderttausende Asylsuchende nach Deutschland strömten, sei Roth im Arbeitskreis Asyl aktiv gewesen. Auch für den Gemeinderat habe er schon kandidiert.
Ein Sprecher des Landratsamtes wollte die Entscheidung des Gemeinderates auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT nicht näher kommentieren. Auch könne von Seiten des Landratsamtes nicht beurteilt werden, ob der Fall des Rentners einen Härtefall darstelle.
„Kommunale Solidarität“ gebiete entsprechende Verteilung
Allerdings sei „die gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge auf die Kommunen in die Anschlußunterbringung“ eine rechtliche Vorgabe. Zudem gebiete es „die kommunale Solidarität, daß die Zuweisungen entsprechend der Einwohnerzahlen erfolgt“. Im Landkreis Esslingen seien derzeit rund 1.430 Asylbewerber untergebracht.
Seit dem Flüchtlingsansturm im Spätsommer 2015 gerieten mehrere Fälle von Zwangskündigungen von Mietern wegen Asylbewerbern in die Schlagzeilen. Bereits Ende September 2015 kündigte die Gemeinde Eschbach im Breisgau einer Mieterin nach 23 Jahren die Wohnung, um dort Einwanderer unterzubringen.
Das Amtsgericht Göttingen urteilte schon Anfang der neunziger Jahre, eine Gemeinde könne einem Mieter die Wohnung für die Unterbringung von Flüchtlingen kündigen, wenn andere Möglichkeiten dafür ausgeschöpft seien. Das Interesse der Gemeinde an der Unterbringung von Flüchtlingen überwiege.
https://jungefreiheit.de/politik/deu...linge-raeumen/
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
für den empfinde ich kein Mitleid.
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
Zitat:
Die Entscheidung des Gemeinderates trifft mit Klaus Roth keinen Unbekannten in dem Dorf. Er ist als Fahrer für den Krankenpflegeverein tätig und betreut Senioren, berichtet die Zeitung. Als 2015 innerhalb weniger Monate Hunderttausende Asylsuchende nach Deutschland strömten, sei Roth im Arbeitskreis Asyl aktiv gewesen. Auch für den Gemeinderat habe er schon kandidiert.
Ah, wie schön. Als Fahrer muss man aber auch fit sein.
Zitat:
Zudem traue er sich einen Umzug nach zwei Bandscheibenoperationen auch nicht mehr zu.
So? Wer sich für "Flüchtlinge" den Ar.... aufreißen kann, der wird doch wohl locker so einen Umzug stemmen können. Opfer müssen gebracht werden und am besten machen das jene, die sonst so gerne den Gutmenshen spielen.
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Zitat:
Zitat von
Realist59
Ah, wie schön. Als Fahrer muss man aber auch fit sein.
So? Wer sich für "Flüchtlinge" den Ar.... aufreißen kann, der wird doch wohl locker so einen Umzug stemmen können. Opfer müssen gebracht werden und am besten machen das jene, die sonst so gerne den Gutmenshen spielen.
richtig. Die Systemmarionette lügt sich feige heraus. Lügen können sie nämlich, die Roten und Grünen.
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
Zitat:
Zitat von
mutiny
richtig. Die Systemmarionette lügt sich feige heraus. Lügen können sie nämlich, die Roten und Grünen.
Die Schwarzen und die Gelben nicht minder!
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
Wir haben das Thema bereits 2014 aufgelegt. Ein Jahr vor der großen "Flüchtlingswelle". Schon damals mussten Mieter ihre städtischen Wohnungen verlassen, um Platz für angebliche Flüchtlinge zu machen. Der Hintergedanke der Städte und Kommunen ist wohl, dass es Deutsche auf dem Wohnungsmarkt leichter haben als Ausländer. Dass man Mieter aus ihren Wohnungen wirft, die oftmals Jahrzehntelang dort wohnen, interessiert die Verwaltung überhaupt nicht. Hartherzig sind diese ganzen Mitarbeiter nur gegen das eigene Volk.
Thread zum Thema https://open-speech.com/threads/6686...=deutsche+raus
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
So funktioniert Presse heute. Ein wahrhaft investigativer Beitrag, ein Erklärungs- und Erziehungsartikel für unmündige Bürger:
Zitat:
Mann wohnte in zu großer Wohnung
Gemeinde kündigt Rentner, um Flüchtlinge unterzubringen - dafür gibt es gute Gründe
Mann wohnte also in zu großer Wohnung und für die Kündigung gibt es gute Gründe... Aha!
Welcher Art die sind, kann man hier nachlesen. Es handelt sich übrigens um einen Artikel bei Focus. Qualität eben.
https://www.focus.de/immobilien/wohn..._10342284.html
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht. Wem gehören all diese Wohnungen denn? Den Gemeinden? Oder ist das System mittlerweile so totalitär, dass über die Nutzung von Privateigentum entschieden wird?
Und was den Herren betrifft, ein Paradebeispiel des Typus "Gutmensch". So lange man keine eigenen Nachteile erwartet, sondern alles sozialisieren und anderen aufbürden kann, ist man in höchstem Masse spendabel und entgegenkommend, aber sobald es dann einem selbst betrifft - verhält man sich wie all die anderen "Nazis", die man gestern noch in moralischer Überlegenheit beschimpft hat.
AW: Flüchtlingshelfer (74) muß Wohnung für Flüchtlinge räumen
Zitat:
Zitat von
abandländer
Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht. Wem gehören all diese Wohnungen denn? Den Gemeinden? Oder ist das System mittlerweile so totalitär, dass über die Nutzung von Privateigentum entschieden wird?
Und was den Herren betrifft, ein Paradebeispiel des Typus "Gutmensch". So lange man keine eigenen Nachteile erwartet, sondern alles sozialisieren und anderen aufbürden kann, ist man in höchstem Masse spendabel und entgegenkommend, aber sobald es dann einem selbst betrifft - verhält man sich wie all die anderen "Nazis", die man gestern noch in moralischer Überlegenheit beschimpft hat.
Ich lasse mal den Rentner sprechen. Er wird sagen;: "Ich habe jetzt ja schon so viel getan, da muss es nicht meine Wohnung sein."
Anzumerken wäre noch, dass man für das Ehrenamt Geld erhält. Dieses nennt sich Aufwandsentschädigung.
Und natürlich, die Wohnungen gehören den Gemeinden. Oder sie gehören in anderen Fällen Genossenschaften, an denen Städte und Gemeinden beteiligt sind und sich so Zugang zu den Wohnungen verschaffen, die eigentlich nur für die Genossenschaftsmitglieder gedacht sind bzw. waren.