LGBTQI+ - Pride Parade in Istanbul - Polizei geht mit Tränengas vor - Frankenpost
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LGBTQI+ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans-, Inter- und queere Menschen und das Pluszeichen als Platzhalter für weitere Identitäten.
Es ist schon interessant. Neue Idenditäten, die nicht kulturell oder religiös geprägt sein sollen, sondern ausschliesslich sexuell. Und zu diesen "Idenditäten" gibt es sogar eine eigene "Nationalflagge". Das Gemeinsame dieser Idenditäten ist, dass sie die Ehe zwischen Mann und Frau, die Grundlage der Familie komplett ausschliessen. Der Platzhalter hingegen steht u.A. für ein "P". In verschiedenen Bereichen wird die öffentliche Meinung auf die Akzeptanz weiterer sexueller Perversionen konditioniert, z.B. mit der Frühsexualisierung von Kindern über die "Bildungspolitik".
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Die Türken sind in ihrer großen Mehrheit schwulenfeindlich. Das ist bekannt. Auch wenn es in der Türkei rechtlich nicht verboten ist einvernehmlichen Sex zu haben, so ist der gesellschaftliche Druck auf diese Personen enorm. Auch in Deutschland bekennen sich fast 80% der befragten Türken zu ihrer schwulenfeindlichen Haltung. Die meisten Angriffe auf Schwule in Deutschland gehen von Türken aus. Thematisiert wird das natürlich nicht. Ich habe viel über die Schwulenfeindlichkeit in Russland oder Polen gelesen aber nie wurde entsprechend über die Türkei berichtet.
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Ich glaube, die Berichterstattung über die Türkei ändert sich jetzt, aber nicht wegen der Religion/Kultur, sondern wegen des Präsidenten. Im Iran schaut man dafür weg. Und in Katar 2022 wird man insgesamt auch wegschauen.
Unklar ist, weshalb die Polizei mit Tränengas vorging und weshalb es ein Demonstrationsverbot gab. Bei den Querdenkern ging sie das auch und in Deutschland gibt es auch Demonstrationsverbote.
Zitat:
Istanbul - Trotz Demonstrationsverbots und massiver Polizeipräsenz haben sich in Istanbul Hunderte Menschen zur Pride-Parade versammelt.
War es ein allgemeines Demonstrationsverbot, oder nur ein Verbot gegen die Vertreter dieser Positionen?
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open-speech
ich schätze das Verbot als realistisch ein, denn ein islamisches Land kann durchaus aggressiv auf Invertierte reagieren. Da ist ein Verbot schon angemessen, um schlimmeres im Ansatz zu verhindern.
Diese ganzen Pride-Geschichten sind eine westliche Sonderheit neuerlichen Datums, die anderswo Abscheu auslösen. Das mag man verurteilen, ändern tut man damit allerdings nichts.
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mutiny
ich schätze das Verbot als realistisch ein, denn ein islamisches Land kann durchaus aggressiv auf Invertierte reagieren. Da ist ein Verbot schon angemessen, um schlimmeres im Ansatz zu verhindern.
Diese ganzen Pride-Geschichten sind eine westliche Sonderheit neuerlichen Datums, die anderswo Abscheu auslösen. Das mag man verurteilen, ändern tut man damit allerdings nichts.
Diese Paraden haben sich zu eine Art Karneval entwickelt. Ursprünglich sollte an eine Polizeiaktion erinnert werden, die anders verlief als alle anderen ähnlichen zuvor. Zum ersten Mal wehrten sich die Schwulen gegen Polizeigewalt und markierten damit einen Wendepunkt. Nicht mehr Opfer sein, sondern Bürger mit Rechten. Davon ist bei den CSD-Veranstaltungen nichts mehr übrig.