Als ob die Grünen nicht schon täglich viel zu tief in die Lebensgewohnheiten der Menschen eingreifen, so ist ihnen die Verbotsliste noch nicht lang genug. Neben Autofahren, Wohnen, Heizen, Rauchen und Trinken wollen sie auch unser Essen „regulieren“. Kein Fleisch, kein Fett, kein Süßes und kein Weizenmehl mehr.
Das ist der ultimative Verbotsvorschlag der grünen Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann. Herrmann war bis vor ein paar Jahren Pressesprecherin der grünen Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager, die heute im Bundestag ihrer Verbotsmanie nachgeht.
Besagte Ulrike Hermann hat neben ihrer Arbeit bei der taz ein Buch geschrieben. Ein Buch mit dem Titel „Das Ende des Kapitalismus“. Es hätte vermutlich auch „Das Ende der Welt“ heißen können – es hätte keiner gemerkt. Schon gar nicht die Klimasekte.
Ob das Buch bei so vielen gleichgestimmten grünen Spinnern ein Verkaufserfolg wird, ist schwer zu sagen. Es wird sicher genug „Kapitalismuskritiker“ geben, die gerne im eigenen Saft schmoren.
Der Historiker Dr. Dr. Rainer Zitelmann macht jetzt in einem Tweet darauf aufmerksam, was die grüne Seele vor Freude hüpfen lässt:
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Dr. Dr. Rainer Zitelmann
@RZitelmann
2500 Kalorien am Tag seien genug, meint Ulrike Herrmann in DAS ENDE DES KAPITALISMUS
Sie propagiert eine Planwirtschaft mit strenger Rationierung: : 500 Gramm Obst und Gemüse, 232 Gramm Vollkorngetreide oder Reis, 13 Gramm Eier, 7 Gramm Schwein.
3:30 nachm. · 29. März 2023
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Das ist alles für einen erwachsenen Menschen, der täglich arbeiten geht. Dazu stellen sich ein paar Fragen:
Müssen Vegetarier ohne die neun Gramm Fleisch auskommen?
Müssen Veganer ohne 13 Gramm Ei auskommen?
Müssen Mohammedaner ganz auf die neun Gramm Schweinefleisch verzichten?
Gibt es dafür Ersatz?
Wie kann man aus den oben genannten Zutaten ein leckeres Gericht zubereiten?
Was soll man dazu trinken? Nur Wasser?
Und Insekten: Ist der Insektenfraß nicht eben erst fürs Weltklima eingeführt worden?
Und vor allem: Wer soll alles das wie kontrollieren?
Da fällt den Grünen sicher noch was ein. In der Nachkriegszeit haben sich Lebensmittelkarten prächtig bewährt. Da wurden vom Kaufmann mit der Schere die verfügbaren Lebensmittelcoupons beim Einkauf einfach abgeschnitten. Wer Ende des Monats „nichts mehr drauf hatte“, musste hungern oder Tauschgeschäfte machen, falls möglich.
Heutzutage würde das viel einfacher gehen. Das regelt dann eine entsprechende App. Sie zeigt an, was man noch kaufen darf und ob die wöchentlichen 63 Gramm Schweinefleisch schon mit einer Mahlzeit am Imbiss aufgebraucht wurden. Das ist sogar ausbaufähig. Bei sozial schädlichem Verhalten, z.B. leichter Kritik an der Regierung, könnte es automatisierte Abzüge von Lebensmitteln auf der App geben. Wer die grüne Diktatur kritisiert, könnte zum Wohle des Klimas für eine odere mehrere Wochen leer ausgehen.
Ähnlich wird es beim Tanken von Verbrennermotoren sein. Zuerst werden Neuwagen für Verbrenner bis 1935 verboten. Danach werden die Spritpreise und die Kfz-Steuer umweltverträglich exorbitant steigen und danach alle Tankstellen abgebaut. Benzin gibt es dann, wie Ende des 19. Jahrhunderts, nur noch in der Apotheke und auf dem Schwarzmarkt.
Wer ein leckers Speiseeis für die Kinder kaufen will, der muss dann Bescheid wissen, wo es das noch gibt. Auch wer mal wieder ein leckeres Filetsteak essen will, ein Glas Wein oder ein Bier trinken will, muss auf geheime Hinterhof-Lokale zurückgreifen. Im Amerika der 1920er-Jahre hat sich das ja schon mal bewährt. Whisky in Teetassen.
Also wundern Sie sich nicht. Die virtuelle Lebensmittelkarte wird kommen. Früher oder später. Jede grüne Abartigkeit fing als Spinnerei einzelner Akteuere an. Heute sind sie fast alle in die Realität eingegangen. Wer vor 20 Jahren von Zwangsstillegung, Zwangsimpfungen, Wodka-Einfuhrverbot, Zwangssanierungen und Lastenausgleich gesprochen hat, der wurde als Verschwörungstheoretiker verspottet. Heute lacht keiner mehr!
https://www.pi-news.net/2023/03/die-...smittelkarten/