Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe: „Niemand hätte sterben müssen"
Damit trägt die Anne Spiegel (Grüne) Schuld am Tod der Menschen, denn sie hatte damals die Verantwortung. Trotzdem ist die Dame nun zur Ministerin erhoben worden und damit Regierungsmitglied.
Tote schaden der Laufbahn nicht.
Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe: „Niemand hätte sterben müssen – Meteorologen äußern sich klar
Nach Ansicht mehrerer Experten war schon vor der Flutkatastrophe am 14. Juli absehbar, dass es zu extremen Wetterereignissen und Hochwasser im Ahrtal kommen wird.
Leider im Bezahlformat weiter, obwohl dieser Artikel eigentlich an jede Litfaßsäule in diesem Land gehört:
https://www.rhein-zeitung.de/region/...d,2359924.html
"Niemand muss sterben"
Kachelmann: Flutkatastrophe zeichnete sich drei Tage vorher ab
Wetterexperte Kachelmann hat den Behörden im Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe schwere Vorwürfe gemacht. Es habe mehrere Hinweise gegeben, auf die die Verantwortlichen hätten reagieren können.
Die Gefahr einer Extremwetterlage in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen – speziell in der Eifel – hat sich nach Ansicht des Wetterexperten Jörg Kachelmann schon drei Tage vor der Flutkatastrophe Mitte Juli erstmals abgezeichnet. Am Vormittag des 14. Juli und damit Stunden vor der Sturzflut der Ahr sei klar gewesen, dass in der Eifel Bäche und Flüsse an den Oberläufen "bereits voll sind".
Und im Regenradar sei erkennbar gewesen, "dass am Abend noch viel größere Regenmengen sicher heranziehen werden – eine Breitseite", sagte Kachelmann am Freitag vor dem Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe des Mainzer Landtags. Da sei es nicht mehr um meterologische Modelle gegangen, sondern um "real existierenden Regen".
Behörden hätten Bevölkerung warnen können
"Es ist immer genug Zeit, das Richtige zu tun", betonte Kachelmann. "Niemand muss sterben." Am Montag (12.7.) hätten die Behörden vorsorglich eine Evakuierung vorbereiten und die Bevölkerung in den Tälern vorwarnen können, dass eine solche Maßnahme notwendig werden könnte.
Bei der Flutkatastrophe vom 14. auf den 15. Juli waren im nördlichen Rheinland-Pfalz insgesamt 135 Menschen gestorben, davon 134 im Ahrtal. Hunderte wurden verletzt und weite Teile des Tals verwüstet.
https://www.t-online.de/nachrichten/...vorher-ab.html
Und jetzt warten wir geduldig auf den Rücktritt von Anne Spiegel.
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Zitat:
Tote schaden der Laufbahn nicht.
Das gehört zum Credo der Berufspolitiker.
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Cherusker
Das gehört zum Credo der Berufspolitiker.
Na, ja, früher hätte schon die Möglichkeit von Toten für politisch Handelnde zum Skandal und Rücktritt gereicht, heute kann keine Verwicklung in einen Korruptions- und Betrugsskandal eine Berufung in höchste Ämter bremsen und verantwortetes Versagen des eigenen Ministeriums mit daraus resultierenden Todesfällen mit dem grausamsten Tod des Ertrinkens schadet heute nicht. Vielleicht nutzt diese Qualifikation ja sogar, hat man doch gezeigt, dass man über Leichen gehen kann, sich von einer öffentlichen Meinung nicht beeindrucken lässt und von solchen Emotionalitäten wie Gewissen und Verantwortung -blablabla- und dass man auch Anhörungen unbeschadet übersteht. Der siegessichere Auftritt nach all diesen Schurkereien qualifiziert für höchste Ämter.
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Der siegessichere Auftritt nach all diesen Schurkereien qualifiziert für höchste Ämter.
Dem ist nichts hinzuzufügen, höchstens daß man ihnen ihre „Menschenwürde" nicht absprechen darf.
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Cherusker
Dem ist nichts hinzuzufügen, höchstens daß man ihnen ihre „Menschenwürde" nicht absprechen darf.
Na, vor allem nicht ihre Diäten und Saläre, damit sie sich die Klimawende auch leisten können. Und getönte Scheiben in ihren Limousinen, damit sie die Rentner-Penner auf dem Weg zu den Tafeln nicht sehen können.
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Ach ja, der Kachelmann. Hat er gewarnt? Wenn er das drei Tage vorher bereits gewusst hat, was kommt, dann hätte er sich äußern müssen.
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Realist59
Ach ja, der Kachelmann. Hat er gewarnt? Wenn er das drei Tage vorher bereits gewusst hat, was kommt, dann hätte er sich äußern müssen.
Auch der „Experte" ist hinterher gerne klüger und weiß plötzlich, was er vorher hätte wissen müssen.
In dieser Hinsicht hat er mit dem Berufspolitiker vieles gemeinsam. Wendig wie ein Wetterhahn muß man sein, dann liegt man immer im Wind, woher er auch weht.