AW: Aufruhr im Morgenland
So wie im Iran vor über 30 Jahren verschiedene Oppositionskräfte gemeinsam am Sturz des Schahs gearbeitet haben, so haben auch in Tunesien und Ägypten diverse Gruppen Anteil an den politischen Veränderungen. Tunesien wird eher demokratisch, weil die Bevölkerung homogener und weniger religiös fanatisch ist. Ägypten ist ein anderes Kaliber, hier stellen die Fanatiker die Mehrheit und die guten Kontakte zum Iran, die man bereits geknüpft hat, verheißen nichts gutes. In Libyen ist noch nichts entschieden aber selbst die NATO gibt zu, dass auf Seiten der "Aufständischen" Al-Quaida-Kämpfer aktiv mitmischen