Schweden: Weihnachten ohne Weihnacht
Die Kvisthamraschule in Norrtälje (Schweden) hat den Toleranzpudel abgeschossen: Der Direktor verlangte, dass die Wörter “Gott” und “Weihnachten” aus Weihnachtsliedern gestrichen werden müssen. “Die Kinder sind nach Hause gekommen und waren traurig. Sie sagten, sie dürften Wörter wie Gott, Christus und Weihnacht nicht singen. Weil man Angst hat, jemand könnte sich diskriminiert fühlen”. Zwar nahm […]http://stats.wordpress.com/b.gif?hos...f=&feed=1
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Die Idiotie geht also weiter.
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Wer bitte sollte sich diskriminiert fühlen durch das Wort "Gott"? Die Atheisten vielleicht?
Das gab es doch alles schon einmal. Wo war das nur?... Richtig! In der DDR war Weihnachten genauso verpönt. Die DDR Bürokratie hatte einen wunderbaren Namen für Weihnachtsengel entwickelt: geflügelte Jahresendfiguren. Na dann... vielleicht klappt es ja doch noch mit dem real existierenden Sozialismus.
Und im übrigen ist Weihnachten eigentlich gar kein christliches Fest sondern ursprünglich ein heidnisches keltisch-germanisches Fest. Nach der Wintersonnenwende wurden die "Weihenächte" gefeiert, die Wiederkehr des Lichts. Die Tannenbäume symbolisieren das ewige Leben und die silbernen Kugeln waren ein Symbol für die Mondgöttin. Kerzen stehen für das Licht. Später hat man an diesem alten Fest den Geburtstag Jesu gefeiert. Die Kirche hat immer wieder alte Feste aufgegriffen und umgewidmet um die Leute zum Christentum zu missionieren. Synkretismus nennt man diese Vermischung zweier Religionen. Der eigentliche Geburtstag Jesu ist gar nicht überliefert. Das gleiche gilt übrigens für Ostern, das Fest der Göttin "Ostara", ein altes heidnisches Fruchtbarkeitsfest. Aber wenn man das diesen Schwachmaten erklären wollte, dass sie eigentlich ein heidnisches Fest verbieten wollen und kein christliches... wahrscheinlich würde es ihren schwachen Intellekt total überfordern.
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Demnächst wird in den Weihnachtsliedern von Allah, Mohammed und vom Dschihad gesungen, dann wird sich keiner diskriminiert fühlen.
Antonia, Weihnachten war in der DDR eigentlich nicht verpönt. Man konnte dort genau so wie im Westteil in die Kirche gehen, die weihnachtlichen Traditionen wurden völlig normal nachgegangen. Das mit den geflügelten Jahresendfiguren war eher als Witz zu verstehen.
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Zitat:
Demnächst wird in den Weihnachtsliedern von Allah, Mohammed und vom Dschihad gesungen, dann wird sich keiner diskriminiert fühlen.
Oh doch, Hindus, Buddhisten, Juden, etc. :w_029: Am besten feiern wir das Jahresendfest, oder die Wintersonnenwende. Aber dann regen sich die Antifanten wieder auf, weil der Begriff von den Germanen kommt..
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Zitat:
Zitat von
fari14
Antonia, Weihnachten war in der DDR eigentlich nicht verpönt. Man konnte dort genau so wie im Westteil in die Kirche gehen, die weihnachtlichen Traditionen wurden völlig normal nachgegangen. Das mit den geflügelten Jahresendfiguren war eher als Witz zu verstehen.
Nein, ein Witz war es nicht. Diese Amtssprache gab es wirklich in der DDR. Ich denke, man muss immer unterscheiden zwischen der offiziellen marxistisch-leninistischen Propaganda und dem was die Menschen inoffiziell gelebt haben.
Zitat:
Zitat von
fari14
Demnächst wird in den Weihnachtsliedern von Allah, Mohammed und vom Dschihad gesungen,
Das gibt es doch schon:
https://www.youtube.com/watch?v=zIKmaoL4Dgk
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Zitat:
Ich denke, man muss immer unterscheiden zwischen der offiziellen marxistisch-leninistischen Propaganda und dem was die Menschen inoffiziell gelebt haben.
Meiner Ansicht nach nach, müssen wir uns an den Menschen orientieren, die den Kommunismus erlebt haben. Das "inofiziell leben" sollten wir uns angewöhnen.
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Schurliwurli
Meiner Ansicht nach nach, müssen wir uns an den Menschen orientieren, die den Kommunismus erlebt haben. Das "inofiziell leben" sollten wir uns angewöhnen.
Ja, genau das. Auch die Netzwerke sind sehr wichtig, vor allem in Zeiten, in denen man sich auf den Staat nicht mehr verlassen kann.
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Antonia
Nein, ein Witz war es nicht. Diese Amtssprache gab es wirklich in der DDR. Ich denke, man muss immer unterscheiden zwischen der offiziellen marxistisch-leninistischen Propaganda und dem was die Menschen inoffiziell gelebt haben.
Bei den geflügelten Weihnachtsfiguren ist man sich nicht sicher, wahrscheinlich ist dieser Ausdruck erstmalig in der Satirezeitschrift Eulenspiegel erschienen. Aber es gab schon einige Begriffe die von ganz oben kamen.