Die verdeckten Wahlkämpfer
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Die verdeckten WahlkämpferDer Bundestagswahlkampf ist offenbar an den Dritten Sektor outgesourct. Allein die „
Initiative Offene Gesellschaft“ ist mit
Geldern unter anderem aus dem Bundesfamilien-Ministerium und der
Bertelsmann Stiftung gesegnet genug, um
aktuell sieben Stellen ausschreiben zu können. Die gesuchten Eventmanager, Campaigners, Mediengestalter, Social-Media-Redakteure und Regionalbotschafter sollen
laut ihrer zehn Thesen dafür sorgen, dass es „keine rechtspopulistische Partei im Deutschen Bundestag geben“ wird – unter der irreführenden Behauptung, man sei eine
„bürgerschaftliche Initiative ohne Parteienbindung“. Die finanzielle Segnung betrifft
unzählige im selben Duktus agierende Vereine. An dieser Stelle sei noch der
„Dachverband der Migrantinnenorganisationen“ genannt,
gefördert vom Bundes-Integrationsministerium, Bundes-Familienministerium und Bundes-Innenministerium. In Bezug auf die
Voraussetzungen für Gemeinnützigkeit sollte man nebenbei nicht so pingelig sein. Prüfende Finanzämter nämlich sind, das wird jedem braven Journalisten klar sein, dem System der Bösen entsprungen. Und sowieso kann man störende Gesetze in einer offenen Gesellschaft willkürlich ändern,
wie 2014: „Auf Wunsch aller fünf im Parlament vertretenen Parteien kippt Brandenburg das Schulverbot für Wahlkämpfer.“ Man ist ja offen für alles. Auch für die Preisgabe des verbindlichen Rechtsstaats.
Susanne Baumstark, Jahrgang 1967, ist freie Redakteurin und Diplom-Sozialpädagogin. Ihren Blog, auf dem dieser Beitrag zuerst erschien, finden Sie hier.
http://www.achgut.com/artikel/offen_fuer_willkuer
AW: Die verdeckten Wahlkämpfer
Da es bei den letzten Landtagswahlen in mehreren Bundesländern Wahlfälschungen gab, wo Stimmen der AfD unterschlagen wurden, eben auch durch solche gedungenen Wahlhelfer, habe und werde ich weiter Hilfe leisten als Wahlhelfer, um dafür zu sorgen, dass zumindest in meiner Umgebung die AfD eine Chance hat. Zusammen mit mir tun das weitere Freunde der AfD. Ich bin zwar kein Mitglied, aber ein Sympathisant der Partei, die man zu Unrecht als rechtspopulistisch bezeichnet.