Öko-Bomber auf Fahrrädern töten 4 Polizisten in Tschetschenien
Da können sich Claudia Roth, H.-C. Ströbele und Renate Künast aber freuen. Es geht also doch umweltfreundlich und ziemlich CO2- und Klima-neutral: (REUTERS)
Selbstmordattentäter auf Fahrrädern haben mindestens 4 Polizisten in Tschetschenien getötet
Selbstmordattentäter auf Fahrrädern haben am Freitag mindestens 4 Polizisten in der Hauptstadt von Russlands hauptsächlich von Mohammedanern bewohnter Region Tschetschenien getötet, berichteten russische Nachrichtenagenturen wie Interfax.
Ein Zeuge von Reuters hatte 2 Explosionen gehört, andere berichten von 5.
Die Nachrichtenagentur ITAR-TASS behauptete, die Angriffe hätten sich innerhalb einer Stunde ereignet.
Das "Notstandsministerium" (Emergency Ministry) und Polizeibeamte, die von Reuters kontaktiert wurden, konnten die ganaue Anzahl der Toten nicht angeben.
In den letzten Monaten war in Tschetschenien und den benachbarten Regionen Dagestan und Inguschetien die Anzahl terroristischer Aktivitäten immer mehr angestiegen. Dadurch solle vermutlich die Taktik des Kremls unterlaufen werden, islamische Gewalt mittels Einnahmen aus dem Erdölgeschäft zu zähmen.
Ein Selbstmordattentäter sprengte sich 4 Meter vor einem Polizeiauto in die Luft und tötete dabei 2 Beamte, sagte Innenminister Ruslan Alkhanov. Bei einem 2. Angriff starben 2 Polizisten und ein weiterer wurde verletzt.
Die Verwendung von Fahrrädern stelle eine Änderung der Taktik dar. Bisher wurden Selbstmordattentate im nördlichen Kaukasus hauptsächlich von Fussgängern oder mit Autos oder Lastwagen verübt.
Diese neuen Terrorismusaktivitäten der letzten Monate beenden eine Phase relativer Ruhe in Grosny während einer Kampagne zum Wiederaufbau, die vom Gebietsvorsitzenden Ramzan Kadyrov, einem früheren Rebellen, durchgeführt wurde.
Im Juli waren 5 Menschen getötet worden, als ein Selbstmordattentäter sich in einer Menschenansammlung in der Nähe der Konzerthalle von Grosny in die Luft sprengte, bevor Kadyrov an einer Veranstaltung dort teilnehmen sollte.
25 Menschen starben und fast 140 wurden verletzt, als in Inguschetien am Montag ein Selbstmordattentäter den seit 2005 blutigsten Anschlag im hauptsächlich mohammedanischen Nord-Kaukausus mit einem mit Sprengstoff gefüllten Lastwagen durchführte.
http://www.france24.com/en/20090821-...lled-policemen
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Gefunden bei: http://www.jihadwatch.org/archives/027301.php#respond
