AW: Entsteht nun Kurdistan?
Der syrische Gast bei Hart aber Fair damals, der neben Claudia Roth gegen Todenhöfer wetterte, war auch Kurde. https://open-speech.com/threads/6293...=1#post1498178
Kein Wunder, dass er diese Position einnahm, obwohl die Kurden eine Minderheit in Syrien darstellen, die eigentlich Verfolgung fürchten müssten, wenn die Regierung/das Regime fällt. Aber sie konnten sich im Nordirak gut entwickeln und das liegt gleich nebenan.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Stimmt, wie wird die Türkei wohl zu einem "neuen Syrien" oder vielleicht zu einem Kurdistan stehen? Das wird noch ganz interessant. Es wurden doch kürzlich militärische Einsätze aus der Türkei auf kurdische Rebellen im Nordirak unternommen.
Nur noch nebenbei:
Note: The following map was prepared by Lieutenant-Colonel Ralph Peters. It was published in the Armed Forces Journal in June 2006, Peters is a retired colonel of the U.S. National War Academy. (Map Copyright Lieutenant-Colonel Ralph Peters 2006).
Although the map does not officially reflect Pentagon doctrine, it has been used in a training program at NATO's Defense College for senior military officers. This map, as well as other similar maps, has most probably been used at the National War Academy as well as in military planning circles.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Ein eigenständiges Kurdistan, was autark wäre, ist das beste, was passieren könnte. Auch wir hier in der BRD hätten dann die Möglichkeit, einen ganzen Haufen unnützer Sozialhilfeempfänger dahin zu befördern, wo sie immer hin wollten. In ihre angestammte Heimat Kurdistan. Ein Asylgrund würde hierzulande dann nicht mehr bestehen und viele abzockenden Familienclans könnten sorglos dahin befördert werden, wo sie hingehören. Wollen wir hoffen, dass zumindest für diese Leute ein Teil Syriens zum gelobten Land wird. Zudem wäre es sehr vorteilhaft, wenn endlich ein Gegengewicht zu Erdogan in der Region entstünde, was den Idioten in Schach hält. Es käme uns nur zugute!
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Die Frage hierbei bleibt aber, zu welchem Preis dieses Kurdistan erkauft werden würde?
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Also rein rechtlich sind Kurden eigenständig als Volk zu betrachten.
Und damit steht ihnen auch rein rechtlich ihr eigenes Land zu.
Finde ich jedenfalls.
Kurden sind keine Türken und erstaunlich anders in ihrer Gebung.
Sie sind meist Links eingestellt und mehr sozialistisch als islamisch im Denken.
Probleme mit Sozialbetrug machen die hier natürlich auch,das ist bekannt.
Davon mal abgesehen ist es ihr Land.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
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murktimon
....Davon mal abgesehen ist es ihr Land.
Es ist auch unser Land.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Der Preis, der für ein Kurdistan gezahlt werden muss, interessiert nicht. Wichtig ist, dass diesen Leuten, ähnlich den Palästinensern, ein Gebiet zugeteilt wird, wo sie sich ausleben können. Damit muss allerdings einhergehen, dass der Aufenthaltstatus hierzulande/ EU-weit erlischt. Selbiges würde für Palästinenser gelten. Es ist niemals das Ziel der EU/ BRD gewesen, diese Leute, welche durchweg Wirtschaftsflüchtlinge sind, auf Dauer zu beherbergen. Lediglich eine Minderheit, die Schröder zur Kanzlerschaft verhalf und mit ihm regierte, war der Meinung, diese Leute stellten eine Bereicherung unserer Kultur dar, was sie 'de fakt' nicht tun! Bereichernd kann nur der sein, der sich einbringt und sich mit unseren Werten identifiziert und nicht der, der glaubt, sich über seinen Glauben, seine Ethnie oder seine Herkunft profilieren zu müssen! Das ist nämlich lediglich ein Abstieg. Nirgendwo auf der Welt muss sich eine Mehrheitsgesellschaft an kleinere und kleinste Ethnien anpassen, ausgenommen in der BRD. Hier gehen die Uhren falsch herum und genau das wird uns eines Tages ganz teuer zustehen kommen! Der ewige Kampf gegen Rechts und die Abminderung islamischer und islamistischer Straftaten, sowie linkes Gedankengut führen genau dahin, wo wir nicht hinwollen: zum Verlust der Demokratie und zum Wiedererstarken eines Vierten Reiches!
AW: Entsteht nun Kurdistan?
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Realist59
Die Kurden leben seit mehr als 4000 Jahren in der Region, sind weder Türken noch Araber. Sie schafften es lange ihre Unabhängigkeit von den jeweiligen Mächten zu wahren. Ihr größtes Manko war bisher ihre Uneinigkeit. Zersplittert in zahllose Stämme agierte man auch ganz gerne gegeneinander und schwächte so die eigene Position. Inzwischen sind die Kurden scheinbar klüger geworden. Begonnen hat alles im Irak, wo sich die verfeindeten Clans zusammenrauften um ihre Chance, die sich durch den Fall Saddams ergab, zu nutzen. Im Norden Iraks gab es die wenigsten Zwischenfälle und scheinbar läuft es dort bestens. Durch die Ölvorkommen wäre ein eigener Kurden-Staat sogar lebensfähig. Nun geschieht im Nachbarland Syrien erstaunliches. Die Kurden dort bekommen militärische Unterstützung aus Nordirak und stecken ihr Territorium ab. Sollte Syrien zerfallen, dann sind unter anderem die Kurden dort die Gewinner. Das treibt der Türkei die Sorgenfalten auf die Stirn, denn ein Entstehen eines unabhängigen Kurden-Staates hätte zwangsläufig Auswirkungen auf die Türkei. Dort leben ca. 15 Millionen Kurden und die militante PKK ist immer noch nicht geschwächt.
http://www.nahost-politik.de/images/kurden.jpg
Ist das der zugehörige Link?
http://www.nahost-politik.de/kurden/kurdistan-2.htm
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burgfee
Nein, die Karte habe ich aus der Google-Bildersuche. Keine Ahnung von welcher Webseite sie stammt
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Seatrout
Der Preis, der für ein Kurdistan gezahlt werden muss, interessiert nicht. Wichtig ist, dass diesen Leuten, ähnlich den Palästinensern, ein Gebiet zugeteilt wird, wo sie sich ausleben können.
Das Paradoxe an der Sache ist ja, dass sich Erdogan zum Sachwalter palästinensischer Interessen aufgeschwungen hat aber das, was er für die Palästinenser fordert, den Kurden nicht zubilligen will.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Iraqi Kurdistan as U.S. Ally and Partner in the Middle East
On April 5, 2012, His Excellency Masoud Barzani, president of the Kurdistan Region of Iraq, addressed a Policy Forum at The Washington Institute. The following is a rapporteur's summary of his remarks.
FOREIGN RELATIONS: FOCUS ON TURKEY, IRAN, AND SYRIA
The Kurdish leadership is prepared to play a role in helping Turkey resolve its conflict with the PKK peacefully. A great and welcome change has taken place in Turkey, demonstrated by Prime Minister Recep Tayyip Erdogan's brave and important step during his recent visit to Irbil, when he stated publicly that the days of denying the Kurdish people are over. The Kurdistan government is therefore willing to assist, provided that all sides take a peaceful approach. They must not resort to violence, which would only lead to more bloodshed.
Kurdistan recognizes Iran's importance in the region as well. The Kurdish government would like to have normal relations with Iran, as the two countries share a border and thus have shared interests. This does not mean, however, that the parties agree on every issue. The Kurdish government, for instance, is committed to UN Security Council resolutions, including sanctions, on Iran, and in no way will it violate these resolutions. Furthermore, the clear position of the Kurdish people and leadership is that, in light of the sacrifices the people have made, no outside entity should be allowed to make decisions on their behalf. Iraqis themselves must find solutions to their domestic problems and must not be influenced by neighboring countries. Only after the people of Iraq have found these solutions should the international community step in to help.
With regard to Syria, the future government of that country must be a democratic coalition that respects the rights of Kurds as well as all other citizens. The Kurdish leadership is committed to supporting the Kurds in Syria morally, financially, and politically, and will use its influence to help them solve their problems. Recently, in line with this commitment, the Kurdistan government held a conference in Irbil that aimed to have Syrian Kurds elect a leadership and devise a unified statement for the future, which is essential. Although neither the current government of Syria nor the opposition has something concrete to offer, it is important that all parties engage in negotiations. The Kurdistan leadership hopes to be able to support the outcome of these negotiations.
Gesamter Text >>>
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Hatte Erdogan nicht mal etwas in die Richtung gesagt, selbst wenn es einen eigenen Kurdenstaat in Südamerika geben würde, würde er ihn bekämpfen?
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Wie malignus schrieb Erdogan würde alles in Bewegung setzen um ja nicht einen eigenständigen Kurdenstaat entstehen zu lassen. Zumal auch noch wirtschaftliche und geopolitische Vorteile dabei rausspringen würden und sich ein neues Osmanisches Reich gründen ließe.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Es nützt nix, er muss her, der Kurdenstaat. Mittlerweile müssen durch dieses 'Völkchen' die meisten westeuropäischen Staaten leiden, so dass eine Verhinderung eines solchen Kunstruktes strafbar ist! Selbiges gilt für Palästina. Diese Leute, die mit ihren Großfamilien in unseren Ländern nur noch für Terror und Unfrieden sorgen, müssen ein zuhause bekommen. Da spielt es die geringste Rolle, was der Türken-Führer will. Dem muss ordentlich vor den Kopf gestoßen werden, damit er begreift, aus welcher Richtung der Wind pfeift. Von daher gilt die Devise: Gründung eines Kurdistans so schnell wie möglich! Am besten -SOFORT-!
PS: Mit Erstaunen verfolgte ich gestern die Nachrichten, in denen plötzlich von Rebellen und Aufrühren in Syrien die Rede war!!! Vielleicht setzt Assad ja wirklich durch, dass besagtes Kurdistan entstehen kann?
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Seatrout
PS: Mit Erstaunen verfolgte ich gestern die Nachrichten, in denen plötzlich von Rebellen und Aufrühren in Syrien die Rede war!!! Vielleicht setzt Assad ja wirklich durch, dass besagtes Kurdistan entstehen kann?
Wie meinst Du das?
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Verblüfft hatte mich die Aussage des Nachrichtensprechers, in der plötzlich von Rebellen, Aufständigen und Aufrührern die Rede war. Bisher hörten wir doch immer, dass Regierungstruppen die Aggressoren waren, der Gegenpart jedoch wohlwollend als Freiheitsarmee bezeichnet wurde. Fakt ist aber, dass Rebellen und Aufständige Freischärler sind, die ein etabliertes System stürzen wollen. Hat hier also eine Richtungsänderung der Denke stattgefunden? Springt man nun etwa auf den Zug, den wir schon seit geraumer Zeit vertreten?
Zudem war den Nachrichten zu entnehmen, dass Assad mit Giftgasanschlägen auf Eingriffe von aussen reagieren würde. Laut eines Radiointerviews, welches ich kürzlich hörte, sollte ein solches Vorgehen dann stattfinden, wenn es im Bereich der syrisch-türkischen Grenze zu Komplikationen kommen könnte, da man offenbar einen Eingriff seitens der Türkei zu befürchten hätte. Da Assad wohl sehr gut über die innertürkischen Probleme weiss, ist es doch nur naheliegend, im Grenzgebiet zwischen Syrien und der Türkei einem Öcalan freie Hand zu lassen um ihm die Gründung eines Kurdenstaates zu ermöglichen. Das hielte den Schreihals vom Bosporus de fakt in Atem. Und genau das wird hoffentlich passieren. Dann hat der Lideri nämlich genügend Probleme vor der eigenen Haustüre und zudem wird er sich in Kürze für den EU-Beitritt gänzlich disqualifizieren.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Trout, zu Deiner Annahme passt folgender Reuters-Artikel:
Kurdish worries drag Turkey deeper into Syria war
(Reuters) - - Turkey may be some way from acting on Prime Minister Tayyip Erdogan's threat to strike Kurdish separatists in Syria, but week by week it finds itself sucked ever further into its neighbor's worsening war.
The shooting down of a Turkish reconnaissance jet last month was seen by many as a turning point, prompting Ankara to join Saudi Arabia at Qatar in semi-covert support for the Free Syrian Army fighting against President Bashar al-Assad.
On Friday, Reuters revealed the existence of a secret Turkish operations centre where it worked with the two Gulf states to provide aid and weaponry to the rebels.
For most foreign powers, events in Syria's Kurdish provinces are largely seen a sideshow compared Assad's battle to survive. But Erdogan's comments on Thursday made it clear that Turkey is alarmed by worries over Kurdish PKK rebels taking advantage of the chaos.
The Turkish leader - once a friend to his Syrian counterpart who helped to rehabilitate Assad on the international stage, but now apparently an increasingly implacable foe - accused Damascus of allocating five provinces to the PKK.
Both Ankara and most Western powers view the Kurdistan Workers Party (PKK) as a terrorist group, blaming it for a long-running conflict that has killed some 40,000 people since it took up arms in 1984. Turkey regularly strikes PKK bases in Iraq's northern self-ruled Kurdish enclave, and Erdogan made it clear the same option was being discussed for Syria.
"We will not allow a terrorist group to establish camps in northern Syria and Turkey," he told a news conference before travelling to London for the opening of the Olympics. "If there is a step which needs to be taken against the terrorist group, we will definitely take this step."
Rising numbers of refugees crossing the border could put further pressure on Turkey. If, as many expect, Assad's forces target the partially rebel-held city of Aleppo in the coming days, numbers could soar. Turkey has already closed its borders to commercial traffic but says it will allow fleeing civilians through.
Whatever might happen on the Kurdish front, a senior Turkish official speaking on condition of anonymity said support for the rebels was set to continue - although clear caution remains.
"Naturally we are watching developments in the Kurdish region, but Ankara will not give up on its support for the whole revolution because something has happened in the Kurdish region," he said.
"We have been saying from the start, we do not think it is right to impose a regime from outside... The Syrian people must decide its own future."
The official declined to comment on what Turkey might do if the PKK established itself in the region.
CROSSING RED LINES
What Turkey is desperate to avoid is a scenario in which Kurdish parts of Syria quietly break away from the rest as the government, rooted in Assad's Alawite minority sect, slugs it out with the predominantly Sunni Muslim opposition.
"Any area which serves as a potential haven for the PKK or its affiliated groups poses a direct threat to Turkish security and Ankara's jingoistic rhetoric should be judged in this context," says Anthony Skinner, head of the Middle East practice at UK-based security consultancy Maplecroft.
"Any government which allows the PKK to set up training camps represents a red line for Ankara.... Ankara is again warning Damascus not to cross Turkey."
But if it is to take military action, Turkey's options are somewhat limited. Turkey might have the largest military in the region, but a large-scale ground incursion is seen as unlikely for now.
An airstrike on a known PKK facility - or perhaps a Syrian government post believed supporting them - seems a much more probable approach. But while air defenses over Kurdish areas are seen as a much less sophisticated than those along the coast, the loss of one Turkish jet already points to the dangers of entering Syrian airspace.
"If Turkey could prove that there was an attack coming out of Syria against Turkey, then it could launch an air strike, if it could identify a specific PKK camp in Syria," said Istanbul-based security expert Gareth Jenkins. "The problem is there would inevitably be civilian casualties because these camps would be put near civilians."
Then, there is the risk of severe retaliation. Earlier this week, Syria's government said that while it would not use chemical weapons against its own people, it might against any foreign intervention.
"Unlike with Iraq, attacks in Syria can very likely draw Turkey into a prolonged military confrontation with the Assad regime, which has a formidable military and the political will to respond," says Hayat Alvi, lecturer in Middle Eastern politics at the US Naval War College. "Syria and Turkey are both heightening the rhetoric, but it would be a huge gamble for both sides to engage in military confrontation.
Turkish leaders have long regretted the way in which northern Iraqi Kurdistan effectively seceded after the 1991 Gulf War. At worst, Turkey now fears Iraqi and Syrian Kurdish areas might try to come together to form a larger Kurdistan - an entity that might yearn for swathes of Turkish territory.
Ganzer Artikel >>>
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Bingo Al! Das passt wie Faust aufs Auge. Es stimmt also, was ich aus unseren zensierten "News" heraushörte.
Je mehr darüber gesprochen und diskutiert wird, desto ernster ist die Lage, bzw. desto größer der Wahrheitsgehalt. Der Lideri ist also in der Tat besorgt, dass Kurden in seinem Umfeld agieren könnten. Wir wollen doch sehr hoffen, dass dies so kommt, nääch?! Dann hat er mehr als genug zu tun und wird sich über die 'Menschenrechte', die die EU doch so sehr von ihm erbettelt, sehr schnell und eindrucksvoll hinwegsetzen!
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Hier bereits ein Link aus einer asiatischen Zeitung (ist in englisch)
Welcome to the Kurdish Spring
Bei uns wird man sowas natürlich NIE finden wegen der pol. Correctnes.
So gesehn, müsste Erdogan eigentlich sehr viel am verbleib von Sytiensstaatschef gelegen sein, denn der hält noch alles zusammen. Wenn er weg genommen wird, werden die Syrischen Kurden sich vermutlich an die Irakischen Kurden annähern usw.. Dann kommt genau dass raus was er ja mit allen Mittel zu verhindern versucht. Denn für eine Neuauflage eines groß Osmanischen Reiches fehlen Ihm die Mittel.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Guter Artikel aus der asiatischen Zeitung. Die Araber bekämpfen sich, die Kurden sind die lachenden Dritten. Der Autor hat auch mehrere Bücher geschrieben, darunter "Globalistan: How the Globalized World is Dissolving Into Liquid War".
Zitat:
9/11 was the first globalization war. Our warped travel book argues we are now living an intestinal war, an undeclared global civil war. In this early 21st Century context of re-medievalization, where those who control power control weapons, money and The Word, this book also aims to provide a counter-narrative.
You will cross a lot of "stans." The re-medievalized world is being fragmented into "stans," some very exclusive (Pipelineistan, Europeistan, Nuclearistan), some feeding on war (Talibanistan, Americastan in Iraq), some regarded as a supreme threat (Shiiteistan), some spreading like a virus (Slumistan). We still live in a world of nation-states. But you will see that as civilian peace between nations and their populations is being slashed, basically because of economic imperatives, now virtually everyone seems to be threatened by a permanent state of emergence--which is just another way of referring to a global state of siege. This includes of course the plural culture of Islam constantly demonized in a lethal magma as The Barbarian Other--that silly "clash of civilizations" working out as a self-fulfilling prophecy.
Wieviele Stans aus Syrien werden, neben Kurdistan? Und "peace between nations and their people will be slashed", das sehen wir auch bereits bei der Eurokrise.
AW: Entsteht nun Kurdistan?
...die Kurden haben unter Atatürk die Griechen vertrieben und dafür wurde ihnen bereits schon einmal ein eigener Staat "versprochen"!
Vielleicht zeigt sich ja Assad dankbarer!
Würde Erdolf allzu gerne toben sehen:-)
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Zitat:
Zitat von
noName
...die Kurden haben unter Atatürk die Griechen vertrieben und dafür wurde ihnen bereits schon einmal ein eigener Staat "versprochen"!
Vielleicht zeigt sich ja Assad dankbarer!
Würde Erdolf allzu gerne toben sehen:-)
Die Kurden waren auch sehr aktiv an der Ermordung der Armenier beteiligt. Das wird ganz gerne verschwiegen
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Angesichts der drohenden Haltung Erdogans den syrischen Kurden gegenüber, hat sich nun einer der wichtigsten türkische Kurden-Politiker zu Wort gemeldet. In wie weit seine Äußerungen am Ende tatsächlich Substanz haben, sei dahingestellt. Fakt ist aber, dass die PKK ihre Chancen nutzen würde und die Türkei massive Probleme bekäme, würde sich die aufgestaute Wut der jungen Kurden entladen. Erdogan könnte sich bei einem Einmarsch in Syrien die Finger gehörig verbrennen
Zitat:
Der Vorsitzende der Partei des Friedens und der Demokratie in der Türkei (BDP), Selahattin Demirtaş, hat der Regierung in Ankara offenbar mit einem Aufstand der kurdischen Minderheit gedroht. Anlaß waren Berichte über einen möglichen türkischen Einmarsch in Syrien unter dem Begründung eines Kampfes gegen kurdische Milizen in dem Nachbarland. Die BDP vertritt nach eigenen Angaben die Interessen der Kurden in der Türkei.Insgesamt lebten 20 Millionen Kurden in der Türkei, so Demirtaş. "Wenn Du von den syrischen Kurden sprichst, mußt Du aufpassen, daß die Munition, auf der du stehst, nicht explodiert", sagte er an Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan gerichtet. "Wenn Erdogan nach Syrien zieht, kommt er dort nicht mehr raus und die ganze Region wird von Blut überschwemmt werden.”, wird der Politiker am Rande einer religiösen Feier der gegenwärtigen moslemischen Fastenzeit zitiert.
Zuvor hatten kurdische Milizen offenbar den Nordosten Syriens unter ihre Kontrolle gebracht und dort Behörden installiert. Die türkische Armee hatte im Gegenzug weitere Armeeeinheiten an die Grenze verlegt und offen mit einer Intervention gedroht, zuletzt Außenminister Ahmet Davutoglu. "Wir werden die Präsenz von Terroristen an unseren Grenzen nicht zulassen. Diese Bedrohung gibt Grund für die Nutzung des Rechts auf legitime Verteidigung, und wir sind berechtigt, beliebige Maßnahmen zu ergreifen," sagte er gegenüber Journalisten.
Unterdessen hat der Parlamentsabgeordnete der Provinz Hatay Rafiq R. Yilmaz behauptet, die Grenzregion würde bereits von Agenten des US-amerikanischen und israelischen Geheimdienstes, CIA und Mossad, kontrolliert. Diese befänden sich ohne Genehmigung des Parlaments vor Ort, wird der Politiker vom iranischen Rundfunk zitiert. Die Behauptung ist nicht unabhängig nachprüfbar.
http://www.berlinerumschau.com/news....=1001343732836
AW: Entsteht nun Kurdistan?
Nach dem Säbelrasseln der Türkei hat nun die syrische Kurden-Partei PYD den Nachbarstaat vor einem Eingreifen in den Bürgerkrieg gewarnt. "Die Türkei hat nichts mit den syrischen Kurden zu tun", sagte der Chef der Partei der Demokratischen Union (PYD), Mohammed Saleh Muslim, der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Zugleich bemühte er sich darum, türkische Ängste vor einem Zusammengehen mit der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK in der Türkei zu zerstreuen. Für das Nachbarland gebe es keinen Grund zur Sorge, sagte Saleh Muslim.
Die Türkei hat mit einem Eingreifen im Nachbarland gedroht, falls es zu einem grenzüberschreitenden Zusammengehen auf kurdischer Seite kommt. Seine Partei nehme nur ihr Recht wahr, die Menschen in ihrem Einflussbereich zu schützen, sagte Saleh Muslim.
Die syrischen Kurden sehen in dem seit 17 Monaten tobenden Bürgerkrieg eine Gelegenheit, ihren Einfluss zu stärken. Die Kurden stellen etwa zehn Prozent der syrischen Bevölkerung. Sie sind sich politisch allerdings uneins. Die Rivalität zwischen PYD und Kurdischem Nationalrat (KNC) drohte zeitweilig in einen innerkurdischen Konflikt umzuschlagen.
http://www.wienerzeitung.at/nachrich...n-Tuerkei.html