AW: 1702 in Moskau - Steinigung auf russisch
Zitat:
Steinigungsritual
Teil der Wallfahrt (Haddsch) eines Muslims nach Mekka ist die symbolische Steinigung des Satans in Mina. Dabei wirft der Pilger sieben unterwegs aufgelesene Kiesel gegen eine Steinsäule.[12]
https://de.wikipedia.org/wiki/Steinigung
Die auf der Seite erwähnten islamischen Steinigungen sind bis auf zwei Steinigungen zu Mohammeds Zeiten alle jüngeren Datums... aus den letzten zwei Jahrzehnten.
Zitat:
Islam
Koran, Hadith, Scharia
Der Koran, die Heilige Schrift des Islam, sieht die Steinigung nicht als Strafe vor. Der nicht in den Kanon des Korans aufgenommene sogenannte Steinigungsvers soll sie jedoch als Strafe für Ehebrecher geboten haben.[8]
Laut einigen Überlieferungen (Hadith) soll der Prophet Mohammed auf Anfrage die Steinigung bei Juden, die sich des Ehebruchs schuldig gemacht hatten, gemäß der Tora (Dtn 22,22) angeordnet, zudem in mehr als einem Fall die Ehebrecherin mit der Steinigung bestraft und den Ehebrecher auspeitschen und verbannen lassen haben.[9] Mohammed ordnete auch die Steinigung eines Mannes wegen Ehebruchs an, der sich, ohne dass Zeugen ihn dieser Tat beschuldigt hätten, ihm gegenüber selber viermal des Ehebruchs bezichtigt hatte.[10]
Auf dieser Basis gilt die Steinigung in der Schari’a als sogenannte Hadd-Strafe.
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Der Azhar-Theologe al-Dschaziri (1882–1942) beschrieb die schariakonforme Ausführung der Steinigung folgendermaßen:
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https://de.wikipedia.org/wiki/Steinigung
Die Beschreibung durch den Theologen, beweist nicht, dass die Strafe auch praktiziert wird. (zu seiner Zeit und auch davor)
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Zitat:
Felsensturz
Durch den Sturz von einer steilen, hohen Felsenklippe (in Rom der Tarpejischer Felsen) soll der Verurteilte den Unterweltgöttern übergeben werden.
Im alten Rom war diese Methode nur freien Bürgern vorbehalten und wurde vorwiegend auf Hochverräter angewandt. Vor dem eigentlichen Sturz wurden die Delinquenten noch ausgepeitscht, um das Übel aus ihnen auszutreiben.
http://www.unmoralische.de/hinricht.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Tarpejischer_Fels
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Zitat:
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Die Steinigung ist heute noch eine gängige Hinrichtungsart. In einigen islamischen Staaten werden Ehebrecherinnen noch auf dieser Weise hingerichtet. Im Januar 1998 stand in den Zeitungen zu lesen, dass ein Geschäftsmann aus Norddeutschland im Irak zu Tode verurteilt wurde, da er als Ungläubiger ein sexuelles Verhältnis mit einer unverheirateten Muslima hatte. Im droht nun die Steinigung.
Zu diesm Zweck wird das Opfer in einem Sack verpackt und bis zu den Schultern in der Erde eingegraben. Dann wird um das Opfer eine Linie gezogen, die von den Vollstreckern nicht übertreten werden darf.
Der Journalist Freidoune Sahebjam hat eine 1986 stattgefundene Steinigung einer Ehebrecherin im Iran dokumentiert:
'Kopf und Oberkörper waren nur noch ein Haufen blutigen Fleisches. Ihre Kopfhaut war eine einzige klaffende Wunde. Augen und Nase waren zerschmettert, der Kiefer gebrochen. Der Kopf baumelte wie eine groteske Karnevalsmaske an den Resten der rechten Schulter. Doch weil sie immer noch lebte, schlug man ihr mit einem Ziegelstein den Kopf ein: Der Schädel zersprang, und das Gehirn spritzte auf die Erde. Was von der gesteinigten Frau übrigblieb, wurde vor die Dorfgrenzen gekarrt und an die streunenden Hunde verfüttert.'
http://www.unmoralische.de/hinricht.htm
Auch hier erfährt man nur von relativ aktuellen islamischen Steinigungen, nicht ob sie auch im Mittelalter und vor hundert Jahren praktiziert wurde.
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In diesem Spiegelartikel werden Steinigungen im Iran ab 1991 aufgeführt.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-547885.html
Was war davor??? Thomas Bauer nach müsste die erst in den letzten Jahrzehnten (wieder) eingeführt worden sein. WANN?
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Zitat:
29.10.2008
Somalia, Kismayo
Steinigung! Das Mittelalter meldet sich zurück!
In der seit 2006 von Islamisten kontrollierten Region Jubbada Hoose in Somalia wurde die 23-jährige Aisho Ibrahim Dhuhulow wegen Ehebruchs gesteinigt. Bei der sogenannten Hinrichtung, an einer Kreuzung in der Stadt Kismayo waren tausende von Schaulustige anwesend. Aisho wurde bis zum Oberkörper eingegraben und anschließend gesteinigt. Sheikh Hayakallah, ein lokaler islamistischer Führer der Shabab erklärte, dass die Steinigung auf ausdrücklichen Wunsch von Aisho Ibrahim Dhuhulow angewandt wurde. Sie sei mehrere Male gefragt worden, ob sie dieses „Verbrechen“ begannen hatte. Worauf sie immer wieder dies bezeugte und erklärte dass sie diese Strafe verdiene.
Die Steinigung selbst lief alles andere als schnell ab. Als Aisho vor der Steinigung zu schreien begann, wollte ihr ein Verwandter zu Hilfe kommen. Um dies zu verhindern, begannen Wachen um sich zu schießen. Hierbei wurde ein Kind, das in der Nähe stand getötet.
Nach der vollzogenen Steinigung wurde Aisho ausgegraben. Dabei stellte man fest, dass die junge Frau noch am Leben war. Also wurde sie erneut eingegraben und die grausame Prozedur der Steinigung begann erneut. Insgesamt wurde die Frau dreimal aus und eingegraben. Das Geschehen wurde von Radio- und Zeitungsjournalisten verfolgt und kommentiert
http://www.todesstrafe.de/archiv/215..._zurueck!.html
Gab es in Somalia Steinigungen während des Mittelalters oder wurde sie dort 2008 neu eingeführt???
Wo gab es im Mittelalter praktizierte Steinigungen? Ist die Überschrift nicht zu schnell und unspezifisch dahingeschrieben?
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https://buch-findr.de/media/die-lege...3837117684.jpg
Die Legende der Päpstin Johanna – Eine Frau auf dem Stuhl Petri
von Diverse, Engel, Marlies, Schepmann, Ernst-August
Eine spannend inszenierte Dokumentation über „Die Päpstin“ Es gibt viele Versionen über diese Frau, die sich der absoluten Männerwelt des Mittelalters entgegenstellte, es von Deutschland bis in den Vatikan schaffte - die unerkannt als Mönch im Kloster lebte, in Athen als Arzt praktizierte und
über zwei Jahre als Papst wirkte - bis zu ihrer Steinigung, als das Geheimnis offenbar wurde, weil sie ein Kind bekam.
https://buch-findr.de/themen/steinigung/
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4pstin_Johanna
päpstin johanna
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Biblische Bestrafung: Steinigung
Zitat:
Die im Iran zum Tode verurteilte Ehebrecherin Sakineh Mohammadi Aschtiani sollte die biblische Strafe der Steinigung erhalten. Nach internationalen Protesten soll Ashtiani "nur" gehängt werden. Im Iran wird seit 1979 die Scharia, das islamische Recht angewendet. Für Ehebruch, Mord und Raub gibt es die Todesstrafe.
http://www.gavagai.de/re/HHD2008S.htm
Und was war die hunderte von Jahren zuvor?
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https://www.google.de/search?client=...LOHa8AfqpIGYCQ
Zitat:
Die Schuld des Verdächtigen muss einwandfrei bewiesen werden. Ohne diese klaren beweis ist der Verdächtige unschuldig. Sogar der Ehebrecher/rin darf nichts getan werden ohne eindeutigen Beweis, auch wenn dieser vom Ehemann/Frau inflagrantie erwischt worden sind, und ohne zusätzliche Zeugen vorhanden sind. Das Amt des Richters im Islam ist kein Amt mit der Hauruck Mentalität, sondern ist eine sehr schwierige, langführende Arbeit. So sollen beim Beginn des Osmanischen Reiches bis zum seinem Ende, nur ganze vier Urteile der Steinigung gefällt worden sein. Unglaublich nicht war und es passt auch sonst nicht zum bösen Islam....
Es freut mich zu lesen, dass auch im Islam der von den heidnischen Römern in der Justiz geheiligte Grundsatz in dubio pro reo gilt. Und es freut mich ganz besonders, dass es im Osmanischen Reich offenbar islamische Richter gab, die barmherziger waren als das islamische Recht.
http://webcache.googleusercontent.co...&client=ubuntu
Leider ohne Belege.
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... der deutsche Islam-Prediger Muhamed Ciftci ...
Zitat:
«Es gibt keine Alternative»
Wenn ein Single Sex mit einer verheirateten Person hat, wird sie mit 100 Peitschenschlägen bestraft. Wird eine verheiratete Person beim Seitensprung erwischt, heisst die Strafe Tod durch Steinigung. Diese Regeln stellt auch Muhamed Ciftci nicht infrage. «Alles, was im Koran steht und uns vom Propheten überbracht wurde, ist gerecht und vernünftig. Es gibt auch keine Alternative oder bessere Lösung. Somit ist auch die Steinigung als Strafe für Ehebruch gerechtfertigt.»
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Denn Ehebruch sei eine der schlimmsten Sünden, die man begehen könne. Doch, so Ciftci weiter, seien strenge Voraussetzungen zu erfüllen, bis es zu einer Steinigung komme. Es sei fast unmöglich, einer Frau Ehebruch zu beweisen. Im osmanischen Reich habe es deshalb in 600 Jahren nicht eine einzige Steinigung gegeben.
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Zudem müsste der Frau die Reue erlaubt sein. Zeige eine Person Reue, müsse sie in Ruhe gelassen werden, so wolle es der reine Islam. «Diese Regel kennen fast keine Muslime. Die meisten denken, eine Frau, die Ehebruch begangen hat, müsse direkt gesteinigt werden.» Das sei falsch. Für Muhamed Ciftci ist der Iran denn auch kein Vorbild für den Islam. «Die Steinigung ist ein Thema für sich. Aber hier geht es um ein Menschenleben. Die Frau soll in Ruhe gelassen werden, wenn sie Reue zeigt.»
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http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/...story/19626828