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Ein ganzes Land ist in Sünde gefallen! Die ZEIT fordert eine strenge Bestrafung eines europäischen Volkes, das eine falsche Regierung gewählt hat, die sich am Auftrag der Wähler und nicht an den Vorgaben der EU-Bonzen orientiert. Da dürfen Kinder ungestraft patriotische Lieder krähen und Zigeuner, die die Arbeit verweigern, bekommen Sozialhilfe gekürzt. Obwohl doch gerade […]https://pixel.wp.com/b.gif?host=quot...f=&feed=1
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Ungarn war einst das Tor zur Freiheit der DDR-Bürger.
Das lag auch daran, dass man so nationalistisch eingestellt war, und immer noch großen Respekt vor Deutschland hat.
Diesem Umstand haben wir also die deutsche Wiedervereinigung zu verdanken.
Jetzt wird den Ungarn Druck gemacht, weil sie sich auf ihre nationalen Grundwerte besinnen.
Sicher sind einige Methoden ihrer Politik nicht mit den Menschenrechten vereinbar, aber sie halten sich auf diese Weise unliebsame Schmarotzer vom Leib, bzw. halten sie auf Sparflamme.
Schlimm ist nur, dass die Zigeuner deswegen nach Deutschland kommen, um hier dank beim Holocaust umgekommener Vorfahren, gut zu leben, denn wie für die Juden, gibt es dafür reichlich Gelder, um sich den Mercedes und allen Luxus leisten zu können, den Nomaden so brauchen.
Das wäre der einzige Grund, weswegen man Ungarn auf die Finger klopfen sollte.
Etwas Nationalstolz würde uns deutschen auch gut tun.
Du übersiehst: Ungarn wird nicht jedesmal die Nazikeule übergezogen, wenn sie stolz auf ihr Land sind. Jedem europäischem Staat wird Nationalstolz zugestanden - mehr oder weniger. Außer Deutschland. Das hat gefälligst für den Holocaust bis in alle Ewigkeit zu büßen! Und (was noch viel wichtiger ist: Zu zahlen! :crushed:
Ungarn hätte besser getan nicht der EU beizutreten. Nun ist man dort dem Druck der "Europäer" ausgesetzt. Diejenigen, die nun auf die Ungarn schimpfen, sollten mal darüber nachdenken, was die Ungarn dazu getrieben hat, verstärkt rechte Parteien zu wählen. Wem hilft es, wenn linke Parteien regieren und das Land geht dabei kaputt? Demokratie heißt nicht, dass Links regiert.
Ein kleiner Beitrag zur allgemein um sich greifenden Begriffsverwirrung.
Kuba ist laut unserer Presse inzwischen ein sozialistisches Land. Bisher galt es als kommunistisch. Wenn Sozialismus und Kommunismus das Gleiche meinen, könnte sich die Linke eigentlich "kommunistisch" nennen. Aber auch die SPD müßte über eine Aktualisierung nachdenken.
Daß "Demokratie" inzwischen fast deckungsgleich zu "Diktatur" geworden ist, dürfte auch allmählich durchgesickert sein. Nur ist "Demokratie" nicht mehr die einstige "Diktatur des Proletariats", sondern inzwischen die "Diktatur der Parteien".
Aber ganz gleich, was wir zu der momentanen Regierungsform sagen mögen, wir können es auch gleich bleiben lassen, denn zu sagen haben wir höchst wenig. Es genug, wenn wir uns von denen, die das Sagen haben, in die gewünschte Richtung "schubsen" lassen.