Mit Handy Zufallsopfer geschlagen: Asylbewerber muss in Haft
Kleine Alltagswidrigkeiten, diesmal im Freistaat Bayern, wo Urteile noch härter ausfallen als in NRW oder Berlin....
Mit Handy Zufallsopfer geschlagen: Asylbewerber muss in Haft
Der 26-jährige Maschinenführer wollte gegen halb drei Uhr morgens nach Hause gehen. Doch vor dem Freilassinger Event-House schlug ihm jemand mit dem Smartphone auf den Kopf. Die Folge war eine stark blutende Platzwunde. Jetzt musste sich ein 27-jähriger Palästinenser am Laufener Amtsgericht wegen dieser gefährlichen Körperverletzung verantworten. Der Lehrling bestritt die Tat und beschuldigte seinerseits einen Freund. Ohne Erfolg. Richter Martin Forster schickte den mehrfach vorbestraften Asylbewerber für acht Monate hinter Gitter.
Der junge Mann lebt seit drei Jahren in Deutschland und hat in dieser Zeit bereits vier Einträge im Bundeszentralregister gesammelt. Darunter versuchte schwere räuberische Erpressung, versuchte Körperverletzung und Widerstand gegen Beamte. Zweimal war der 27-Jährige wegen des Erwerbs von Betäubungsmittel verurteilt worden. Zuletzt am 8. April 2019 als die achtmonatige Freiheitsstrafe zur Bewährung ausgesetzt wurde. Am 27. April kam es zu dem Vorfall vorm Event-House.
"Die zwei haben schon oben im Raucherbereich Stress gemacht", schilderte ein 28-jähriger Security-Mitarbeiter den frühen Morgen im Lokal. Mit einem Kollegen habe er die beiden 27-jährigen Palästinenser vor die Türe gebracht. Dort war es dann geschehen. "Plötzlich bekam ich ein Handy an den Kopf und habe geblutet", erinnerte sich der 26-jährige Maschinenführer, der eigentlich nur nach Hause gehen wollte. "Ich war es nicht. Ich habe nichts gemacht", meinte der Angeklagte. Sein gleichaltriger Freund habe zugeschlagen. Der aber hatte noch bei der Polizei erklärt, nichts von dem Geschehen beobachtet zu haben. Nun aber wollte er die Schuld auf sich nehmen. Das Motiv schien allen Beteiligten klar, denn für den Angeklagten stand angesichts seiner Vorstrafen und der offenen Bewährung einiges auf dem Spiel.
https://www.pnp.de/lokales/berchtesg...s-in-Haft.html
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Damit hat sich das Handy endlich als Multifunktionswerkzeug etabliert.
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Als Palästinenser ist er nicht Asylberechtigt. Angesichts der zahlreichen Verbrechen, die er hier schon begangen hat, müsste er abgeschoben werden.
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Zitat:
...müsste er abgeschoben werden.
Aber wohin? Palästina ist doch bestimmt kein sicheres Herkunftsland, nach den Grünen . . . Wir sind sowas von fertig!
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Zitat:
Zitat von
Clark
Aber wohin? Palästina ist doch bestimmt kein sicheres Herkunftsland, nach den Grünen . . . Wir sind sowas von fertig!
Das ist ja das Drama. Es gibt keinen Staat Palästina und deshalb sind die Palästinenser Staatenlose, die nicht zurückgeschickt werden können.