SKURRILE FORDERUNG BEI ARD&ZDF-SENDER
Zuschauer sollen sich
für ihre Hautfarbe schämen
Migrationsexpertin warnt: Dahinter verbirgt sich eine gefährliche Ideologie
Anhang 8517
Riesen-Wirbel um einen Beitrag der Öffentlich-Rechtlichen auf Social Media!
In einem Instagram-Post des „Funk“-Kanals – einem Online-Projekt für junge Menschen von ARD und ZDF – werden die Zuschauer aufgefordert, sich wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe und ihrer sexueller Orientierung infrage zu stellen. Erschienen ist der Post auf dem Account „Mädelsabende“.
Hier veröffentlichte der „Funk“-Kanal eine Tabelle, mit der man die eigenen „Privilegien checken“ soll. Das Prinzip: Je mehr vermeintliche Vorteile man genießt – etwa „weiß“, „heterosexuell“, „christlich/atheistisch“ oder ein „Mann“ zu sein – desto besser sei die Stellung in der Gesellschaft und desto mehr solle man über seine vermeintlichen „Privilegien“ nachdenken.
► Oder anders gesprochen: Man soll sich für seine Hautfarbe und sein Geschlecht schämen.
Die Begründung laut des Beitrages: Wer etwa „weiß“ oder „männlich“ sei, profitiere von einer „Machtposition“, die man sich besser „bewusst macht“, um sich für „diskriminierte Minderheiten“ einzusetzen.
Migrationsexpertin Dr. Sandra Kostner warnt auf BILD-Anfrage vor einer Ideologie: „Solche Checklisten zeigen, wie verbreitet die Critical Race Theory (CRT) inzwischen auch in Deutschland ist. Die funktioniert einfach: Menschen sind aufgrund von Merkmalen wie Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Religion entweder privilegiert oder nicht.“
► Aber: Das hat nichts mit der Realität zu tun.
Kostner erklärt: „Wenn es stimmen würde, dass Nichtweiße gegenüber Weißen grundsätzlich und allein aufgrund ihrer Hautfarbe benachteiligt wären, müssten überall Weiße erfolgreicher sein, und das in allen Bereichen des Lebens.“ Das sei aber nicht der Fall.
Denn: „Weiße sind in den USA zwar in den Bereichen Bildung, Job und Einkommen erfolgreicher als Afroamerikaner. Aber Einwanderer aus Subsahara-Afrika sind erfolgreicher als Weiße. Einwanderer aus Indien sind sogar viel erfolgreicher als Weiße.“
► Die Hauptgründe für die schlechtere berufliche Lage von „nichtweißen“ Einwanderern seien „Sprache, Bildung, Ausbildung und die Verwertbarkeit beruflicher Erfahrungen aus dem Herkunftsland in Deutschland“, sagt Kostner.
UND: „Verbessern lässt sich die Lage nicht dadurch, dass sich Menschen ihrer Privilegien bewusst werden, sondern nur durch bessere Bildung und Ausbildung sowie durch eine fachkräfteorientierte Migrationspolitik.“
https://www.bild.de/politik/inland/p...2526.bild.html