AW: Finnland vor NATO-Beitritt
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Thomas
Wie ich es sehe hast du alte Geschichten aus dem 2. Weltkrieg gebracht. Sicherlich sind da die Russen nicht durch besonderen Humanismus aufgefallen aber eben die anderen auch nicht. Wenn man jetzt aber das Verhalten im 2. Weltkrieg als Maßstab nimmt möchte man auch keine NATO-Truppen haben.
Bis auf die nordafrikanischen Söldnertruppen der Franzosen waren die anderen Truppen aber ziemlich harmlos. Nicht umsonst flüchteten die Menschen in die Westzonen.
Allerdings müssen die anderen Völker, die des Baltikums, die Polen, die Ungarn, die Tschechen, die Finnen und viele andere aber doch sehr negative Erfahrungen mit den Russen gemacht haben, wenn sie sich so unmittelbar in die Nato drängen. Wären die Russen die freundlichen Brüder gewesen, wären diese Staaten doch niemals auf die Idee gekommen.
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AW: Finnland vor NATO-Beitritt
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Thomas
In wie ferm? Korea, Vietnam, Irak, Panama, Grenada, Falkland? Als Kolonialmacht?
Oder im 2, Weltkrieg aber da hat sich niemand mit Ruhm bekleckert.
Und was ist mit Georgien, Afghanistan, Vietnam und Korea? Ja, richtig gelesen. Denn es wäre nie zu den Kriegen in Vietnam und Korea gekommen, wenn die Russen nicht im Hintergrund agiert und die jeweiligen Aggressoren in ihrem Vorhaben erst bestärkt hätten. Nordkorea griff den Süden der Halbinsel an, Nordvietnam Südvietnam. Viele Konflikte wurden durch die Russen als Strippenzieher angeheizt.
Russland hat sein Territorium nicht im luftleeren Raum erweitert. Man kann durchaus von der Kolonialisierung Nordasiens sprechen. Und die wird nicht unblutig abgelaufen sein. Finnland hat auch seine Bekanntschaft mit den Russen gemacht
Anhang 8836
In Folge der permanenten Bedrohung wurden die Finnen zu Leisetretern. Man sprach gerne von der Finnlandisierung, wenn sich deutsche Politiker völlig unkritisch zur russischen Politik äußerten. Ich weiß nicht, warum wir uns hier derart vehement gegen eine Neuauflage der DDR stemmen und im gleichen Atemzug jene über den grünen Klee loben, die die DDR erst möglich gemacht haben. Eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik muss möglich sein.