Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD
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Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD Der Zuzug geht zurück,
Deutschland hat sich aber als Top-Einwanderungsland etabliert. Nun komme es auf Jobs und gesellschaftliche Integration an, so die OECD.
Nach Einschätzung der OECD wandern in diesem Jahr weniger Menschen nach Deutschland zu als in den beiden Vorjahren. Der Zenit sowohl
bei der Zahl der Asylsuchenden als auch beim Zuzug von Menschen aus anderen EU-Staaten sei wohl vorerst überschritten, sagte
Thomas Liebig, der Migrationsexperte der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei der Vorstellung eines Migrationsberichts.
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Deutschland habe sich aber als Einwanderungsland etabliert und halte sich hier auf Platz zwei der OECD-Länder – hinter den USA.
"Deutschland steht im Zentrum der Migrationsdynamik in der OECD", sagte Liebig. 2015 und 2016 seien Jahre mit sehr hoher Migration nach Deutschland gewesen – angetrieben durch den starken Andrang von Flüchtlingen und EU-Zuwanderern. Zwei Drittel (62 Prozent) der Migration nach Deutschland ging 2015 auf die EU-Freizügigkeit zurück, etwa ein Fünftel (21 Prozent) auf humanitäre Migration.
Im gesamten OECD-Raum wurden dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr 1,6 Millionen Asylanträge gestellt. An der Spitze stand Deutschland mit mehr als 720.000 Erstanträgen, gefolgt von den USA mit 260.000 Erstanträgen und Italien mit 120.000 Erstanträgen. Der OECD gehören 35 Industrienationen und aufstrebende Schwellenländer an.
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Etwa fünf Millionen Migranten seien dauerhaft in die Mitgliedstaaten gekommen, teilte die Organisation mit. Sie rief die Industriestaaten zu einer besseren
Integration von Flüchtlingen auf.
Viele in Europa angekommene Flüchtlinge würden wegen der Unsicherheit in ihren Heimatländern
vermutlich über längere Zeit bleiben, schrieb die Organisation
in ihrem Migrationsausblick. Deswegen sei jetzt die zentrale Herausforderung, diese Menschen in Arbeitsmarkt und Gesellschaft zu integrieren.
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"Die Integration von Migranten und ihren Kindern – Flüchtlinge eingeschlossen – ist eine zentrale Aufgabe, um eine Zukunft in Wohlstand für alle zu sichern", sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría. Notwendig ist der Organisation zufolge eine Neuausrichtung der Migrationspolitik in den einzelnen Ländern, aber auch der internationalen Kooperation. Als positive Beispiele werden Integrationsprogramme in Schweden und das Integrationsgesetz in Deutschland genannt.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...utschland-oecd
AW: Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD
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Im gesamten OECD-Raum wurden dem Bericht zufolge im vergangenen Jahr 1,6 Millionen Asylanträge gestellt. An der Spitze stand Deutschland mit mehr als 720.000 Erstanträgen, gefolgt von den USA mit 260.000 Erstanträgen und Italien mit 120.000 Erstanträgen. Der OECD gehören 35 Industrienationen und aufstrebende Schwellenländer an.
Wenn dem so ist, wieso lautet das Thema dann „Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD"?
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Cherusker
Wenn dem so ist, wieso lautet das Thema dann „Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD"?
Ja, die Rückbezüglichkeit ist nicht ganz klar und soll wohl auch schwammig bleiben. Es liegt auf der Hand, dass hier alleine der Zustrom von Flüchtlingen gemeint ist, von denen Deutschland wohl die meisten nimmt. An zweiter Stelle landet Deutschland wohl deshalb, weil man Asylanten und Arbeitmigranten dann wieder in der gesamten Betrachtung in einen Topf schmeißt und die USA die meisten Arbeitsmigranten nehmen, aber nicht die Flüchtlinge aus Afghanistan und dem Kongo.
Überspitzt kann man also sagen, dass wir die meisten derer nehmen, die nicht lesen und schreiben können oder nur über eine mäßige Bildung verfügen und die USA die meisten mit Universitätsabschluss und vorausgesetztem Arbeitswillen und bei vorhandenem Arbeitsplatz.
Sind aber natürlich nur Feinheiten und Menschen sind wir schließlich alle.
AW: Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD
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Turmfalke
Sind aber natürlich nur Feinheiten und Menschen sind wir schließlich alle.
So ist das halt mit diesen Statistiken, Zahlen über Zahlen, aber nichts Genaues weiß man nicht.
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Cherusker
So ist das halt mit diesen Statistiken, Zahlen über Zahlen, aber nichts Genaues weiß man nicht.
In Deutschland liegt grundsätzlich kein "belastendes Faktenmaterial" vor. Ich habe hier Offizialsprech verwendet.
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Turmfalke
In Deutschland liegt grundsätzlich kein "belastendes Faktenmaterial" vor. Ich habe hier Offizialsprech verwendet.
Wenn man z.B. wüßte, wieviele „asylierende" Okkupanten in dieses Land eingesickert sind, stünden die Zukunftsaussichten unserer politisierenden Volksvertreter unter keinem guten Stern.
Aber wir kennen ja zur Genüge den Satz aus einschlägigen Spielfilmen „Das wollen Sie gar nicht wissen", der in Wirklichkeit „Das sollen Sie gar nicht wissen" meint.
Stattdessen richtet sich die Wißbegierde auf politisch unkorrekte Meinungen und Andersdenkende. Hier kann man interpretieren, was immer man hineingedacht haben möchte.
Bei Zahlen ist das schon schwieriger, sofern sie nicht offiziösen Statistiken entstammen, deren Tendenz von vorneherein feststeht.
AW: Deutschland bleibt zweitwichtigstes Einwanderungsland der OECD
Offiziell leben in Deutschland nun 10 Millionen Ausländer! Eingebürgerte Ausländer sind damit nicht gemeint. Sollten die 6-10 Millionen Familienangehörigen nachgeholt werden, bricht das System des Sozialstaates zusammen.
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Realist59
Offiziell leben in Deutschland nun 10 Millionen Ausländer! Eingebürgerte Ausländer sind damit nicht gemeint. Sollten die 6-10 Millionen Familienangehörigen nachgeholt werden, bricht das System des Sozialstaates zusammen.
Macht nichts! Die Bezüge der dafür Verantwortlichen sind gesichert. Der Rest, also wir, haben dafür den Kollateralschaden. So bekommt jeder das ihm Zustehende.