Die längst begonnene Verödung der deutschen Innenstädte hat viele Ursachen. Dazu gehören strukturelle Veränderungen wie der Umstieg vieler Kunden auf den bequemen Online-Handel........ Aber die Rahmenbedingungen für ALLES kommen definitiv immer noch aus der Politik, vom Bund bis runter in die kleinste Kommune ist es der Staat, der die Musik macht.
Rot-Grüner Senat vertreibt Kunden und zerstört dem Handel die Basis
„Der Gewerbehof Hagen funkt S.O.S.! Mitten in Ottensen bangen 80 Handwerker und Künstler um ihre Existenz – weil die Zufahrt zu ihren Betrieben gesperrt wurde. Es ist der traurige Höhepunkt einer jahrelangen Auseinandersetzung. Die hat damit begonnen, dass vor vielen Jahren das Grundstück an der Straße Hohenesch halbiert wurde. Zwei Eigentümer teilen sich dort jetzt quasi einen Hinterhof, aber nur einem von beiden gehört die Zufahrt. Und die wurde jetzt durch einen Poller blockiert. Die Folge: Die Gewerbetreibenden können mit ihren Fahrzeugen nicht mehr zu ihren Werkstätten, müssen zum Teil äußerst schwere Waren aufwendig zu ihren Lagern transportieren. Auch Kunden würden fernbleiben, da es an der Straße keine Parkmöglichkeiten gibt.“
Die grüne Hölle: Keine Parkmöglichkeiten für Händler und Kunden
Aus dem Stadtteil Ottensen in Hamburg, benachbart im direkten Übergang zum traditionsreichen Stadtteil Altona, kommen seit Monaten (!) Schlagzeilen wie diese. Ganze Straßenzüge wurden für Pkw gesperrt, Diesel-Fahrverbote verhängt, Fahrstreifen verengt, Autoparkplätze quasi in Serie beseitigt. Die Folgen für Publikumsverkehr, Einzelhandel und ein lebendiges Straßenbild sind verheerend. Die Verlängerung der Fußgängerzone in HH-Altona ab Hauptbahnhof, welche jetzt tief bis hin zu Wohngebieten einschneidet, hat einen Strukturwandel eingeleitet. Kleine Lebensmittelhändler auf dem Rückzug, Geschäfte mit Waren für den täglichen Bedarf verschwinden, selbst kleine Supermärkte suchen lieber die nächste lukrative Gegend, wo der Kunde sein Auto noch mit Waren direkt davor beladen kann und darf.
Die neue deutsche ökosozialistische Einheitsfront marschiert
Wie immer, wenn (Öko-)Sozialisten regieren, wie in Hamburg ROT-GRÜN, übernehmen diese niemals die Verantwortung für ihr politisches Handeln. Vorwärts, Genossen, auf zum nächsten Totalschaden… es war ja auch nicht alles schlecht an der DDR…. der normale Mensch braucht derzeit jede Menge Galgenhumor um diesen Tanz am Abgrund derzeit noch zu verkraften.
OB Kuhn (Grüne): Wenn Krise, dann kein Anschluss unter seiner Nummer… –
„Stuttgart – In den kommenden Monaten wird sich zeigen, wie viele Modegeschäfte schließen müssen. Die Textil-, Schuh- und Lederbranche hat es in einem Ausmaß gebeutelt, wie man es seit vielen Jahrzehnten nicht mehr erlebt hat. Die Krise der Modehändler wie überhaupt des Handels könnte das Bild der Innenstädte verändern, nimmt man die Krise von Gastronomen, Hoteliers und Kulturschaffenden dazu. Insbesondere die kleineren Städte im Land drohen zu veröden, was das Angebot und damit die Lebens- und Wohnqualität angeht.“
Grünes Ende im öden Gelände
Stuttgart hat einen Grünen Oberbürgermeister, Baden-Württemberg einen Grünen Verkehrsminister und einen Grünen Ministerpräsidenten. Die Grüne Landespolitik sorgt gerade auch in der Landeshauptstadt seit Monaten mit Diesel-Fahrverboten, der Kastration des PKW-Verkehrs, mit Einschränkungen der automobilen Bewegungsfreiheit der Bürger, für extreme Belastungen aller kleinen Unternehmen jeglicher Art in den Zentren einer Großstadt. Diese bereits angeschlagenen Betriebe wurden durch Corona nun an den Abgrund getrieben. Die Krise der großen Warenhäuser wurde durch Corona plus ökolinker Mobilitätspolitik wie durch einen Brandbeschleuniger verschärft.
Arbeitslosigkeit klimaneutral und geschlechtergerecht
Inzwischen merken nun auch die linksdominierten Gewerkschaften, dass der politisch korrekte Ökowahn ein einziges Trümmerfeld schafft, Wohlstand vernichtet und im Zeichen der Krise machen sich dann auch noch Grüne Oberbürgermeister einen schlanken Fuß und tauchen ab. Es ist halt einfacher, über Geschlechtergerechtigkeit, Klimawandel und Gender-Toiletten zu schwadronieren als bürgernahe Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik zu betreiben. Gute Nacht, Deutschland.
Gewerkschaft Verdi spricht vom „Kahlschlag“ und kritisiert OB Fritz Kuhn scharf für dessen Umgang mit dem Standort Stuttgart
„Für die Beschäftigten ist es seit Mittwoch traurige Gewissheit: Das Amtsgericht Essen hat für die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof und acht verbundene Unternehmen Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angeordnet. Betroffen seien neben der Warenhauskette selbst die Tochterunternehmen Karstadt Sports, Galeria Logistik, Sportarena, Le Buffet, Dinea Gastronomie Karstadt Feinkost, Atrys I und Saks Fifth Avenue Off 5th Europe … Für verdi-Geschäftsführer Cuno Brune-Hägele und Kaufhof-Betriebsratsvorsitzende Doris Schnuchel ist das eine bittere Nachricht. „Denn dort arbeiten Leute, die schon zwischen 20 und 40 Jahre dabei sind. Für die wird es ganz schwer etwas Neues zu finden“, sagen beide“ … „Bevor der kanadische Warenhauskonzern Hudson’s Bay Company Kaufhof übernahm, hat Kaufhof schwarze Zahlen geschrieben“, sagt Cune-Hägele. Doch nun richtet sich seine Kritik vor allem gegen Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne). Ihm haben die Betriebsräte bereits am 4. Juni einen Brief geschrieben, in dem sie vor Standortschließungen und massivem Stellenabbau warnten. „Der geplante Kahlschlag trifft alle Mitarbeiter. Sie sind alle ein Teil der Stadt Stuttgart“, heißt es im Brief an Kuhn … doch sind alle sauer: „OB Kuhn hat es innerhalb von vier Wochen nicht einmal geschafft, sich zurückzumelden. Es ist nicht das erste Mal, dass wir diese Erfahrung mit ihm machen.““
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