330.000 Haushalte ohne Strom
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Bundesnetzagentur: 330.000 Haushalte ohne Strom
Wegen unbezahlter Rechnungen wurde im vergangenen Jahr Hunderttausenden Menschen in Deutschland der Strom abgestellt. Das liegt auch an den stark gestiegenen Preisen.
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Im Jahr zuvor zählten Kartellamt und Netzagentur etwas über 331.000 Stromabschaltungen im Auftrag der örtlichen Grundversorger. Die Zahl bleibt also hoch.
Stromsperren sind als letztes Mittel der Versorger möglich, wenn ihre Kunden Rechnungen in Höhe von mindestens 100 Euro trotz mehrerer Mahnungen und einer Sperr-Androhung mit letzter Zahlungsfrist nicht begleichen. Nicht nur in Deutschland,
auch in anderen EU-Ländern haben viele Bürger zunehmend Schwierigkeiten, ihre Energiekosten aufzubringen.
Stark gestiegene Strompreise Die Stromsperren bringen den Betroffenen hohe Zusatzkosten: Die Kunden müssen nicht nur die aufgelaufenen Rechnungen, sondern auch die Sperrung und den späteren Wiederanschluss selbst bezahlen. Dem Monitoringbericht zufolge fallen dafür im Schnitt jeweils 35 bis 40 Euro an. Einzelne Versorger fordern allerdings wesentlich höhere Beträge von jeweils bis zu 200 Euro.
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Verbraucherzentralen und Sozialbehörden berichten, dass betroffene Kunden oft zu spät reagierten, wenn ihnen die Zahlungsunfähigkeit droht. Teil des Problems sind auch die stark gestiegenen Strompreise. Seit dem Jahr 2000 haben sie sich für Haushaltskunden –
auch durch die Zusatzlasten der Energiewende – von 15 Cent pro Kilowattstunde auf um die 30 Cent verdoppelt. Die durchschnittlichen Realeinkommen legten im selben Zeitraum nicht annähernd so stark zu. Der Energieanteil in den Hartz-IV-Regelsätzen deckt nach Meinung von Sozialverbänden den Strombedarf eines Ein-Personen-Haushaltes bei weitem nicht ab.
Zudem stecken ausgerechnet arme Menschen vielfach in teuren Grundversorgungstarifen für ihren Strom fest. Bei schlechter Bonität der Kunden schließen manche Versorger keine günstigeren Sonderverträge ab. Weil sie kein Geld haben, können sich arme Kunden oftmals keine neuen, effizienteren Geräte leisten. Stattdessen behalten sie die alten, die überdurchschnittlich viel verbrauchen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-1...lte-rechnungen
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Ein Leser meint dazu:
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Ihr Schreiben ist in unserem Papierkorb eingegangen
Bundesnetzagentur: 330.000 Haushalte ohne Strom
...in einem Land in dem wir gut und gerne leben und in dem die Energiewende monatlich nur so viel kosten sollte wie ein Kugel Eis.
Deutschland hat in der EU schon heute die zweithöchsten Strompreise hinter Dänemark. Zum Vergleich:
Preis pro Kilowattstunde:
Dänemark: 30,8 ct.
Deutschland: 29,8 ct.
Österreich: 20,1 ct.
Frankreich: 17,1 ct.
Luxemburg: 17,0 ct.
Niederlande: 15,9 ct.
Polen: 13,5 ct.
usw.
....
AW: 330.000 Haushalte ohne Strom
Aber Merkel weiß absolut nicht, was sie hätte anders machen können.
AW: 330.000 Haushalte ohne Strom
Ich könnte ein paar Tipps geben. Aber Merkel ist genau wie Kohl und Schröder nur eine Marionette.
AW: 330.000 Haushalte ohne Strom
Strom, Wasser, Gas und auch Rente sowie Krankenkassen gehören nicht in private Hände, Basta !!!