Anton D.
Ganzjährig treffen sich in Bayern diverse Trachtengruppen, wo der männliche Teil auch überwiegend ein Hirschfänger mit sich führt. Trotz reichlichen Alkoholgenusses kommt es trotzdem nicht zu solchen Exzessen.
Holger W.
„Aber es kommen eben vor allem junge Männer, und gerade bei Männern zwischen 13 und 35 ist das Gewaltpotenzial in allen Kulturen erhöht“
Ich habe diesen Satz schon oft gehört oder gelesen und ich frage mich, welcher fleißige Mensch die Studie in allen Kulturen durchgeführt hat und wo die Ergebnisse dieser Mammutaufgabe nachzulesen sind.
Bärbel H.
Die Dreistigkeit von Frau Schröder-Köpf ist maßlos frech.. Respekt und ein Gebet, dass die junge Frau überlebt, wären hier mehr als angebracht. Mein Mitgefühl gilt der jungen Frau, ihrer Familie und ihren Freunden.
Mehr kann ich vorlauter Ärger gar nicht formulieren.
deelayla d.
Integrationsbeauftragte Schröder-Köpf fordert in Reaktion auf die Attacke eines jungen Flüchtlings schnellen Familiennachzug.
Da verschlägt es mir nur noch die Sprache, wir kommen mit solchen Personen schon nicht klar...kaum eine aufnehmende Stadt u sogar Dörfer haben massive Probleme mit gewaltbereiten "Jugendlichen" ob sie nun mit Familie oder ohne da sind und Frau SK will noch mehr aus dem gleichen Millieu hierher holen aus dem dieser "Jugendliche" abstammt! Man möchte schreien- Ist das Leben von steuerzahlenden Menschen die diese Politik ob gewollt o aufgezwungen mittragen denn überhaupt nichts mehr wert und wo ist der Respekt der jungen Frau gegenüber. Frau Köpf, wenn sie eben ins Koma gestochen worden wären wäre es dann OK wenn andere darüber nachdenken wie man dem es dem TÄTER vielleicht gemütlicher machen könnte??
Beo W.
"...und zugleich die Anwesenheit von Frauen mäßigend wirkt." Mir stellt sich die Frage ob Frau Schröder-Köpf verstanden hat, dass das Opfer eben eine Frau ist. Außerdem wollte Sie lt. Berichterstattung schlichten. Ich frage mich auch ob das Alaa W. auch so sieht. Das ist der versuchte Ehremord wo Mutter und Vater nun verhaftet worden sind...
Annika M.
Weiß Frau Schröder-Köpf nicht, dass lt. Studien aus der Schweiz wie auch aus Frankreich und Deutschland ein Migrationshintergrund das statistische Risiko für Frauen Opfer und für Männer Täter von Gewalt in einer Paarbeziehung zu werden, erhöht? Wird Gewalt in einer Gesellschaft als normal angesehen, so wird sie eher toleriert. Diese Einstellung ändert sich nicht automatisch, wenn Menschen in ein anderes Land migrieren. Die Gewalttoleranz kann zu einem gewissen Anteil „mit migrieren“. Eine gewaltbejahende und tolerierende Haltung des sozialen Umfelds sowie starre Rollenbilder, Stereotype von überlegener Männlichkeit und untergeordneter Weiblichkeit kann die Anwendung von Gewalt begünstigen . Diese Vorstellungen sind besonders in patriarchalen ländlichen Kontexten weit verbreitet und können je nach Herkunftsregion bei Ausländer/-innen verbreiteter sein. Wie verschiedene Studien (Killias et al. 2005; Jaspard et al. 2003) zeigen, werden Frauen, deren Leben stark von der Religion geprägt ist, tendenziell häufiger Opfer von Gewalt. (Quelle:
www.gleichstellung-schweiz.ch)
Mikki M.
Wenn Perspektivlosigkeit die Aggressivität erhöht wie Doris Schröder-Köpf betont, dann hat Deutschland ein gewaltiges Problem. Eine weitere Eskalation kann nur verhindert werden, wenn endlich Grenzkontrollen eingeführt werden wie im Rest der Welt auch.
Corina W.
Die Bundesregierung bestehend aus CDU/ CSU und SPD hat sich 2015 dazu entschieden alle einreisen zu lassen die kommen möchten - und jetzt sind die Probleme da. Es gibt viele Studien die Aussagen das Familiennachzug bei der Integration sogar gar nicht hilfreich ist. Außerdem ist der Schutzstatus von Bürgerkriegsflüchtlingen, die nicht persönlich politisch verfolgt sind eben nur ein Schutz auf Zeit. Viele Angehörige der jungen Männer sind zB. in Nachbarländern von Syrien in Lagern. Sie sind dort in Schutz - wenn man Familienzusammenführung wünscht muß diese nicht in dem Wunschland Deutschland erfolgen - sondern die Kinder oder jungen Männer, oder Ehemänner könnten auch zu ihren Familien gehen. Schutz hätten sie dort auch. Und die Messerattacke mit vielleicht fehlenden Frauen zu begründen ist einfach nur schlimm. Und ist es schon geklärt ob in diesem konkreten Fall die Familie nicht sogar in Deutschland ist?
Annika M.
Migrantinnen, insbesondere Flüchtlingsfrauen, sind häufiger als deutsche Frauen häuslicher Gewalt ausgesetzt. Auf der Seite ihres Niedersächsischen Ministeriums für Soziales kann Frau Schröder-Köpf nachlesen, dass "Gewalt gegen Frauen in einigen Herkunftsstaaten nicht als Straftat Unrecht gewertet wird". Wie sollen unterdrückte Frauen, die selbst gefährdet sind, mäßigend auf aggressive Familienmitglieder einwirken?
Laut der 2004 veröffentlichten Studie "Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland" gibt eine Zusatzbefragung Hinweise, dass die Quote von Gewalterfahrungen bei Migrantinnen noch höher und die erlittene Gewalt auch öfter mit Verletzungen verbunden ist als bei deutschen Frauen. Besonders häufig erleben Flüchtlingsfrauen Gewalt. (Quelle: BMFSFJ)
Lillian H.
Diesen "Vorfall" als Begründing für den Familiennachzug zu benutzen, grenzt schon an Verhöhnung aller Opfer der letzten Wochen. Wer glaubt, diese Männer würden sich anders benehmen, hat den Schuß noch nicht gehört, Stichwort "Ehren"mord!