SPD, Grüne und Linke wollen im Bund koalieren

Dass sich SPD, Grüne und Linke ideologisch nahe sind, ja als Äste des gleichen Baumes gelten, ist bekannt. Und so ist es logisch, dass die SPD diese Dreierkoalition auf Bundesebene ins Gespräch bringt. Eine andere Alternative haben die Sozialdemokraten zur Groko nicht und die will die SPD auf keinen Fall weiterführen. Auf Länderebene regieren die Sozis bereits seit langer Zeit mit Erichs Erben. Selbst in Berlin. Den Linken nimmt man scheinbar nichts übel. Nun wird auch der Union klar, dass die SPD sich durch diesen Linksruck befreien könnte. Dabei hat sich die Union den Weg ohne SPD als Koalitionspartner selbst versperrt. Indem man nicht mit der AfD zusammenarbeiten will, gibt es lediglich die Variante "Jamaika", die aber Zugeständnisse vor allem von der FDP verlangt, die diese nicht bereit ist zu geben. Mit Rot-rot-grün ist die DDR 2 dann einen großen Schritt näher gekommen.

Das Wählen wird zur Farce. Am Ende raufen sich die zusammen, denen der Wähler seine Zustimmung verweigert hat.

Koalition der SPD mit der umbenannten KPD, die einstmals einzig aus schierem Hass auf die SPD zustande kam, das läutet das endgültige Ende der Sozialdemokratie ein.