ABDULRAH.MAN M. (26) SCHRIE „STIRB, STIRB, STIRB!“
Flüchtling sticht Jungen (12) mit Messer nieder
+++ Familie des Opfers hatte dem Afrikaner nach seiner Flucht geholfen +++ Kind kann wegen der Tat nicht mehr in die Schule gehen +++
Im Haus von Tina K. (34) wurde Flüchtling Ab.dulrahman M. (26) freundlich aufgenommen, die Hausfrau aus Vilshofen half ihm sogar beim Ausfüllen von Formula.ren und rief für ihn in seiner Bot.schaft an. Trotzdem stach der Eritreer am 25. Juli 2018 ihren Sohn Simon (12) mit ei.nem Messer nieder.
Seit Mittwoch muss sich der Asylbewerber wegen ver.suchten Mordes vorm Land.gericht Passau verantworten. Zur Tat schwieg er, doch kurz nach der Verhaftung beschul.digte er Simons Mutter, ein versehentlich veröffentlichtes Nackt-Video von ihm auf Facebook gesehen zu haben. „Es geht nicht, dass eine Frau einen Muslim nackt sieht, das muss mit dem Tod bestraft werden“, soll er gesagt ha.ben.
Tatsächlich passte Abdulrah.man M. am Tattag gegen 17.30 Uhr Simon ab, als sei.ne Eltern mit zwei anderen Flüchtlingen gerade in Deg.gendorf zum Einkaufen wa.ren.
„Mother?“, fragte er laut Anklage drohend und drängte das Kind ins Wohnzimmer. „Dort drückte er ihn auf den Boden und stach mit dem bis dahin in der Hose versteckten Messer auf ihn ein“, sagte Staatsanwältin Susanne Füßl.
Während er ihn am Hals packte und ihm einen 15 Zen.timeter langen Schnitt über den Kehlkopf beibrachte, schrie der Angreifer nach An.gaben Simons: „Stirb, stirb, stirb!“
Nur durch einen Biss von Ter.rier „Bonsai“ ließ Abdulrah.man von dem Jungen ab, der floh ins Treppenhaus. Dort packte der Flüchtling ihn erneut am blutverschmierten T-Shirt und versuchte, auf ihn einzustechen. Simon schlüpfte aus dem Oberteil und rannte auf den Hof. Dort holte Abdulrahman ihn wieder ein, stellte ihm ein Bein. Simon rappelte sich auf und rannte auf die nahe B8. Dort hielten Autos an, erst da ergriff der Messer-Mann die Flucht. Kurz darauf wurde er festgenommen.
Bis heute leidet der Junge an posttraumatischer Belas.tungsstörung, wacht nachts auf und klagt über Flash.backs. „Er kann nicht in die Schule gehen, dabei war er so ein guter Schüler und Tor.wart“, sagte seine Mama im Gericht aus. „Wir haben Abdulrahman immer gehol.fen, auch beim Einkaufen – wir verstehen nicht, wieso er uns das angetan hat.“
Offen.bar begann das Zerwürfnis, als das Jobcenter dem Eritre.er die Leistungen um 124 Euro gekürzt hatte. Tina K.: „Ich habe ihm noch beim Aus.füllen geholfen und gesagt, er muss die Papiere runterbrin.gen zum Jobcenter. Das hat er nicht gemacht und dann uns die Schuld gegeben, dass er nun weniger Geld kriegt.“
Kurz vor der Attacke hatte der Afrikaner zudem eine Spielzeug-Kamera vor seinem Fenster entdeckt, die die Kinder auf dem Hof für ein Versteck-Spiel benutzt hat.ten, die aber keine Bilder auf.zeichnete. „Da hat er sich ziemlich stark aufgeregt“, sagte Tina K. „Er sagte, er kann sich nicht mehr mit uns zusammensetzen, weil wir deutsche Christen seien und er sei Moslem.“
Das Urteil in dem Verfahren wird für den 6. Juni erwartet.
Wegen einer möglichen psychischen Erkrankung steht auch eine Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt im Raum. Richter Wolfgang Hainzlmayr: „Zweimal hat er ausgesagt, der Teufel habe ihn aufgefordert, er solle das Messer nehmen.“
https://www.bild.de/regional/muenche...1848.bild.html