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Auf Journalistendeutsch umschreibt man das, was der Türkenlobbyist Nils Schmid vorhat, umständlicher. Aber im Grunde geht es um dasselbe Sache: Der Staat soll Anreize für baden-württembergische Unternehmen machen, damit sie bevorzugt mit der Türkei Geschäfte machen. Solche Anreize sind natürlich deswegen nötig, weil ohne sie der schwäbische Unternehmer vielleicht doch lieber in Österreich, in Dänemark [...]
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Türken-Schmid kann sich eben nicht verstellen. So wie Claudia Roth seit "20 Jahren Türkei-Politik macht", so nutzt er seine Position um sein Klientel zu fördern
Naja, derjenige, der sein hartverdientes Geld investieren will, wird sich sicherlich nicht von einer unserer vielen Politnullen sagen lassen, wo er dies am besten zu tun hat. Gerade bei Schmid, den ich als Nordlicht an sich nicht sehr gut kenne, reicht mir das wenige mir über ihn Bekannte schon aus, der Sache kein Vertrauen zu schenken. Wer so offensichtlich die Interessen seiner Frau und Familie vertritt, dem kann man kein Gespür für gute Geschäfte nachsagen, sondern eher Klüngelwirtschaft! So wirds dann wohl auch sein. Der gute, auf Profit ausgerichtete Geschäftsmann, durchleuchtet diese Taktik sofort. Bevor man blindlings sein Geld irgendwo anlegt, zieht man erstmal neutrale Quellen zu Rate und befasst sich näher mit der Person, die solche Angebote macht. Spätestens da wird man merken, welches Spiel gespielt wird!
Wie soll ich mir das vorstellen? Das Land Baden-Württemberg fördert über die Steuergelder seiner treuen Untertanen (hoppla, jetzt ist mir aber was rausgerutscht: Untertanen gibt es ja nicht mehr) Firmen, die Wirtschaftsbeziehungen zur Türkei pflegen, also entweder Waren vertickern möchten oder aber Waren abnehmen als Endprodukte.
Das Letzere wäre, würde das Land Baden-Württemberg zu Lasten der hiesigen z.B. Zulieferindustrie die türkische Zulieferindustrie fördern, für das Land schädliche Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Allgemeinheit, zu Lasten der hiesigen Industrie und nur zum Nutzen einiger Unternehmer wie auch der türkischen Industrie,
ersteres wäre mindestens genauso schädlich, wenn das Land das Vertickern von Waren fördert, die von der Türkei nur über die Förderung des deutschen Staates über irgendwelche Fonds und Entwicklungsgesellschaften gekauft werden, das heißt mit dem Geld der deutschen Steuerzahler. Da es aber unglaublich viele Fördermaßnahmen, Fonds, Stiftungen etc. pp. gibt, ja, vielleicht auch die Europäische Union als Wirtschaftsförderer dahintersteckt, fällt dies womöglich in ersten Bilanzen gar nicht auf, kann man doch prima verstecken, daß der verkaufende Staat seinen Absatz selber bezahlt. Auch hier haben höchstens einige Unternehmer etwas davon, deren Waren im Grunde nur deshalb verkauft werden, weil der deutsche Steuermichel den Preis zahlt.
Die entscheidende Frage ist doch eigentlich, ob auf diese plumpe Art versucht werden soll, die Türkei weiter an Deutschland, bzw. die EU zu binden!? Es ist ja klar, dass nur Deutschland diese Geschichte finanzieren kann. Wird da eventuell was vorbereitet, was der Steuerzahlen und die meisten EU-Bürger garnicht wollen? Soll die Türkei gestützt und wirtschaftlich aufgepeppelt werden, um möglicherweise einen islamischen Staat auf Seiten Israels als Gegengewicht zum Maghreb, Iran, etc. zu positionieren? Der Preis wäre mir zu hoch, da auch ich in erster Linie an unser Land denke!