Vielleicht gibt es bald eine solche animierte Karte von der EU (die schrumpft), wer weiss...
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Vielleicht gibt es bald eine solche animierte Karte von der EU (die schrumpft), wer weiss...
Vielleicht sollte man die EU nach antikem Vorbild umgestalten:
http://www.uni-heidelberg.de/md/zaw/...kh_2011_12.pdf
Dieses interdisziplinäre Kolleg vergleicht die EU mit dem Imperium Romanum.
Die Monographien, die aus den Symposien hervorgehen, werden sicherlich aufschlussreich sein.
Die EU hat viele Gemeinsamkeiten mit dem antiken Rom, mache Parallelen sind geradezu beängstigend
Ich meine das Römische Reich in seiner Endphase. Es gab einen extremen Geburtenrückgang, der den Staat dazu veranlasste mit drakonischen Maßnahmen gegenzusteuern. Dann der Migrationsdruck aus dem Norden. Rom konnte viele Germanen integrieren, die teilweise auch den gesellschaftlichen Aufstieg schafften aber tief im Herzen Rom distanziert gegenüberstanden. Arminus, der Held aus den Kämpfen im Teuteburger Wald, war römischer Bürger und hatte es im römischen Militär weit gebracht. Und nicht zuletzt die Tatsache, dass eine kleine Oberschicht völlig ungeniert auf Kosten eines Millionenheeres an verarmten Sklaven, Bauern und Handwerkern lebte. Alle diese Faktoren treffen wir in veränderter Form im heutigen Europa an
Augenfällig ist, daß die Ausdehnung 550 n. Chr. am Größten war, zu einer Zeit als es noch keinen Islam gab.
Das Byzantinisches Reich hatte ich bislang stets mit *islamisch* in Verbindung gebracht.
Byzanz war ja eigentlich Ost-Rom. Nach der Teilung des Römischen Reichs ging der Westen ziemlich schnell den Bach runter, während Ost-Rom, also Byzanz, noch ein paar Jahrhunderte auf hohem Niveau weiter existierte. Der Islam in Form der Araber und später der Türken machten dann dem Land den Garaus.
Byzanz, Konstantinopel - ehemals glanzvoll, inzwischen heruntergekommen!
Jemand aus der glanzvollen Epoche, könnte er Konstantinopel, sprich Istanbul heute sehen, würde wahrscheinlich sagen: Bauern leben in der Stadt.