Zitat:
So verleiht Hör Zu seit 1965 jährlich die „Goldene Kamera“ und konzentrierte sich nicht länger nur auf Film-, sondern auf Fernseh-Schauspieler. Die Überschriften und Fotos wurden größer, die Zeitschrift noch visueller und großzügiger gestaltet.
1979 betrug die Druckauflage 4.438.600 Exemplare.
Heute beträgt die Leserschaft noch nicht mal mehr 1/4 der Auflage von 1979. Ich nehme an, dass bereits viele gestorben sind. Die anderen behelfen sich mit Leselupen:
Zitat:
„Hörzu“ heute
Heute zeigt sich die Hörzu in einem fast unveränderten Format, wendet sich aber in der Titelthemenauswahl mehr an ein älteres Publikum. Neben der bewährten Programm-Berichterstattung sind allgemeine Themen (Natur, Gesundheit) das zentrale Element; mitunter auch Hintergrundinformationen und Produktionsberichte von Fernsehbeiträgen; Rezepte, Rätsel und Witze runden ab. Im Logo ist immer noch der 3-Farbkreis des Farbfernsehens (additive Farbmischung) vorhanden.
Weiterer, fester Bestandteil ist ein vierseitiges Feature, das das Thema einer aktuellen Fernsehdokumentation aufgreift. Häufig finden sich Tipps und Ratgeber zu Reisezielen, Recht und Gesundheit. Seit 1995 zeichnet der Cartoonist Wolf-Rüdiger Marunde jede Woche einen spöttischen Blick auf das Leben auf dem Lande.
Neben der Hörzu verlegt die Funke Mediengruppe u. a. die Programmzeitschriften TV Digital, Gong und Bild+Funk, die sich inhaltlich mit der Hörzu geringfügig überschneiden.
2019 betrug die Druckauflage 929.030 Exemplare.