Freitagspredigt in Mekka betont enge Beziehung zu Juden Mena-Watch
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Äußerst erstaunlich (oder nur Taktik?)! Jedenfalls war der Shitstorm vorprogrammiert. Die große, fanatische Masse aus mehrheitlich geistig auf dem Niveau der Zeit 700 n. Chr. stehen gebliebenen Barbaren kennt nur den Hass auf Israel. Zu keiner eigenen Entwicklung fähig, inszeniert sie sich immer als das Opfer, das von den bösen Ungläubigen unterdrückt und unten gehalten wird. Ist doch immer schön, wenn man jemand anders die Schuld für das eigene Totalversagen geben kann!
Es ist natürlich ein Problem nach langen Jahren antiisraelischer Propaganda den Schalter umzulegen und das Gegenteil von dem zu sagen, was all die Jahre zuvor Tenor war. Auf politischer Ebene sind sich die Saudis und Israel seit Jahren sehr viel näher als nach außen kommuniziert, zumal beide Länder mit Iran den gleichen Feind haben. Faktisch ist das saudische Königshaus bei vielen Saudis auch wegen der Zusammenarbeit mit den USA verhasst. Der Spagat ist beachtlich. Die saudische Führung finanziert Terrororganisationen, die die Staaten bekämpfen, mit denen die Saudis offiziell gute Beziehungen pflegen.
Der Moslem darf alles verleugnen, sogar den Islam, wenn er damit in Wirklichkeit dem Islam dienen möchte.