Diese Grünen-Stichelei ging nach hinten los!
Die Grünen-Chefs Ricarda Lang (28) und Omid Nouripour (47) stehen immer wieder in der Kritik, weil sie keinen Bildungsabschluss und kaum Arbeitserfahrung außerhalb der Politik haben. Lang brach ihr Jura-Studium ab, im Lebenslauf ist keine Berufserfahrung zu finden. Nouripour brach sein Studium (u.a. Philosophie) ab, hatte fast ausschließlich Partei-Jobs.
Die Kritik daran, die hauptsächlich aus CDU/CSU kommt, scheint die Grünen mächtig zu frusten. Die Bundestagsabgeordnete Sara Nanni (35) beschloss deshalb wohl, den frisch gewählten „Junge Union“-Chef (JU) Johannes Winkel (31) bloßzustellen.
Auf Twitter fragte Nanni: „Nicht, dass ich ihn dann sympathischer oder unsympathischer fände. Aber was hat der Johannes Winkel denn so gearbeitet bisher?“
Winkels Antwort: „Metallindustrie, Forstamt, Gastro, Studium, 1. Staatsexamen, Klausurkorrektur im Examenskurs, Großkanzlei, Lehrstuhl, Referendariat, 2. Staatsexamen.“
Rumms!
CDU-Politiker sprangen dem JU-Chef sofort bei. „Für den Vorsitzenden einer Jugendorganisation Klasse, sollte für Parteivorsitzende erst Recht gelten…“, schrieb der Bundestagsabgeordnete Johann Wadephul (59). Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß (37) freute sich über Winkels Konter und kommentierte ironisch: „Und jetzt als Nächste bitte Ricarda Lang.“
Grünen-Politikerin Nanni reagierte eingeschnappt. Winkel sei mit 31 Jahren „auch schon eher spät dran“. Gefragt habe sie auch, „weil Menschen aus der Union diese Frage nach dem vorherigen Berufsleben so gerne zur Diskreditierung nutzen“.
Dabei seien die Vorstellungen der Union, welche Lebenserfahrung Politiker besitzen sollten, „unsinnig“.
Nanni selbst hat Angaben der Grünen-Fraktion zufolge Uni-Abschlüsse in deutsch-französischen Sozialwissenschaften (Bachelor) sowie Friedens- und Konfliktforschung (Master). .....
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