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Wärmedämmung - Brandgefahr, schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
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Das Kondenswasser könne mit der Zeit auch die Fassade schädigen, sagt Bauingenieur Rauch. „Wenn das Wasser im Winter in winzige Löcher in der Struktur eindringt und gefriert, kann es mit den Jahren erst den Putz und später die darunter liegende Dämmung sprengen.“ Sehr stark betroffen seien dabei nordseitige Außenwandflächen.
„Dort kann die Oberfläche wegen der fehlenden Sonneneinstrahlung nur langsam und an manchen Tagen gar nicht abtrocknen“, erläutert der Experte. Um Algen und Schimmel von Fassaden fernzuhalten, setzt die Baustoffindustrie bislang auf Farben und Putze, die mit pilztötenden Fungiziden und algenschädlichen Bioziden versehen sind.
Gifte gelangen ins Grundwasser
Doch neueste Untersuchungen aus der Schweiz zeigen, dass diese Gifte kontinuierlich ausgewaschen werden. Mit gravierenden Folgen nicht nur für das Grundwasser. „Vor allem in wasserstauenden Böden gelangen die algen- und pilztötenden Chemikalien schnell auch in Obst und Gemüse in den Gärten von Eigenheimbesitzern“, warnt Sachverständiger Schiffler.
Um welche Dimensionen es geht, zeigt eine gemeinsame Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und der Eidgenössischen Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG). Danach sind Giftauswaschungen aus Fassadenbeschichtungen neben den in der Landwirtschaft eingesetzten Pflanzenschutzmitteln eine der Hauptursachen für die Belastung der Gewässer mit organischen Schadstoffen.
„Von den jährlich in der gesamten Schweiz verbrauchten 7400 Tonnen Bioziden werden rund 25 Prozent in Baumaterialien eingesetzt“, haben die Forscher ermittelt. „Um die von heutigen Gebäudematerialien ausgehende Umweltbelastung“ zu reduzieren, sollten verstärkt algenhemmende „Farben und Putze ohne Biozide entwickelt werden“, lautet das Fazit der Studie. Das ist allerdings kein leichtes Unterfangen. Denn bislang gibt es keine Stoffe, die zwar Algen und Pilzen den Garaus machen, ansonsten aber so harmlos wie ein wuchtiger Pfälzer Riesling sind.
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http://www.welt.de/finanzen/immobili...-befallen.html
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Am besten ein Haus kaufen, dass unter Denkmalschutz steht, da drüfen noch alte Fenster drinbleiben und die Fassade muss sowieso die alte bleiben. Da kommt man um die neuen Verordnungen drumherum.
Bauphysikalsich ist diese ganze dämmerei sowieso eine einzige katastrophe. Kein Öko scheint heute mehr von Raumklime zu reden... Ich kann mich noch daran erinnern, da wurden von den Leuten Lehmputze propagiert, damit die Wände besser atmen können. Nützt dann aber alles nichts mehr, wenn die Aussenwand totgedämmt ist und die Feuchtigkeitssättigung irgendwann erreicht ist.
Und die Gesparte Energie kann man gleich wieder aus dem Fenster Lüften, wenn man nicht einen schnellen schimmelpilttot sterben möchte.
Die wollen uns einfach nur leiden und bluten lassen die Schweine und das alles nur wegen der Klimalüge!
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Das ist die positive Seite.
Die andere:
Denkmalschutz ist auch wieder heikel, kann man kaum bauliche Veränderungen nach eigenem Gusto vornehmen und ich gaube, man kann sogar gezwungen werden bestimmte Sanierungen vorzunehmen und es gibt Auflagen an Materialien etc, die teuer kommen können.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
GebäudesanierungBaubranche fordert Massen-Abriss
Mittwoch, 23.03.2011, 15:15
Jedes zehnte deutsche Wohnhaus ist nach einer Studie der Baubranche nicht mehr rentabel zu sanieren. Um Energiesparziele zu erreichen, solle im großen Stil abgerissen und neu gebaut werden.
Mehr als jedes zehnte Wohnhaus in Deutschland ist einer Studie zufolge nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren.
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http://www.focus.de/immobilien/energ...id_611578.html
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Erhalte per förmlicher Zustellung den Widerspruchsbescheid von Frau Eltze-Ermisch (RP Dezernat 31.3) mit Datum vom 17.03.2003. Bei der Begründung der avisierten Ablehnung handelt es sich nahezu um eine 1:1 Kopie der von Herrn Taubert am 20.09.2001 in der HNA veröffentlichten Vorwürfe und Unterstellungen.
Sinngemäß wird mir mitgeteilt:
1. Die Hofanlage sei von sehr hohem Denkmalwert und für das Ortsbild unverzichtbar.
2. Ich hätte seit dem Erwerb vor 16 Jahren für die Erhaltung/Sanierung NICHTS getan.
3. Meine Begründung mit angeblicher Unwirtschaftlichkeit der Sanierung gehe angesichts Punkt. 2 an der Sache vorbei.
4. Dies um so mehr, als ich höchst verdächtig sei, bereits beim Erwerb der Hofanlage keinesfalls die Sanierung und Unterhaltung beabsichtigt zu haben.
5. Das öffentliche Interesse des Denkmalschutzes an der Erhaltung der Gebäude überwiege somit mein Abrissinteresse.
http://www.reitmeier-kassel.de/html/..._doku__2_.html
Da bleibt anscheinend nur sanieren, wenn man das Geld nicht hat: verkaufen bzw enteignet werden.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Liege ich falsch? Kann man doch nicht zu Sanierungsmaßnahmen gezwungen werden?
http://www.stern.de/noch-fragen/das-...000197622.html
Wobei es auch eine Auflage in der Energiesparverordnung gibt, wenn mehr als 10% Putz abgefallen sind, ist man verpflichtet sein Haus auf den neusten Stand zu bringen ( Wärmedämmung). Gilt auch für nicht-denkmalgeschützte Häuser.
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Zitat:
Ramsauer will mehr Klimaschutz im Baurecht
München (dapd). Die Bundesregierung will im Zuge ihrer Energiewende anscheinend auch das Baurecht ändern. Städte und Gemeinden sollten sich bei Planung und Genehmigung von Bauvorhaben stärker am Klimaschutz orientieren als bisher, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (Montagaugabe) vorab unter Berufung auf einen Entwurf für ein Gesetz zur Stärkung der klimagerechten Stadtentwicklung. Insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien solle dadurch einfacher werden.
"Mit Änderungen im Bauplanungsrecht schaffen wir Erleichterungen und mehr Rechtssicherheit für die notwendigen Maßnahmen zur Energiewende", sagte Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) der Zeitung. Das Blatt schrieb, an vielen Stellen des deutschen Baugesetzbuches sollten Klimaschutzklauseln eingefügt werden. So könnten in Flächennutzungsplänen künftig Flächen ausgewiesen werden, auf denen Windräder, dezentrale Kraftwerke oder Stromspeicher errichtet werden. Der Bau von Solaranlagen etwa auf Dächern solle ohne große Genehmigungen möglich sein, sofern die Gebäude außerhalb von Ortschaften liegen. Auch werde der Austausch alter Windräder gegen neue leichter. Die Behörden sollten zudem mehr Spielräume erhalten, wenn sich die Abmessungen von Häusern wegen dicker Wärmedämmung ändern.
dapd
http://de.nachrichten.yahoo.com/rams...193614606.html
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Die ins Auge gefassten Dämmverordnungen werden im Lauf der nächsten Jahre per Gesetz kommen, da bin ich sicher. Für die Baubranche ein Milliardengeschäft und auch die Banken dürften ihren Schnitt machen. Angeschmiert ist der Einfamilienhausbesitzer und vor allem der Mieter, der das alles auf die Miete umgelegt bekommt
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Am Ende gewinnen immer die Banken. Ob Kriege, Eurokriese, Klimaschitz, oder sonst was. Sie haben alle an den "Oeufs".
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45 Min - Wahnsinn Wärmedämmung
http://www.youtube.com/watch?v=MKeRe...eature=related
http://www.youtube.com/watch?v=MKeRe...eature=related
Vogelnester in der Wärmedämmung
Schimmelbildung
Zerstörung der tragenden Konstruktion durch die Korrosion der Bewehrung durch Kondenswasser in der gedämmten Fassade
Fungizide etc im Anstrich verseuchen die Gewässer
27.min Styroporfassadendämmung läßt die Fassade brennen, Brandüberschlag in andere Wohnungen
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Schimmelbildung?`Da hab ich auch noch was.
Zitat:
Wärmedämmung: Bis zum verschimmeln
Der staatliche Zwang zum Geldausgeben
Heizkosten sparen ist richtig. Strom sparen ist richtig. Jegliche Energie sparen ist richtig. Sparen ist überhaupt richtig. Auch Geld sparen, um sich dann vom Ersparten etwas leisten zu können: ein Auto, ein Haus, eine Reise. Aber sollen wir uns das Sparen vorschreiben lassen? Vom Staat? Von ausgeflippten, weil ideologieverblendeten und regulierungssüchtigen Politikern? Nein, das wollen wir nicht, das wollen wir partout nicht. Wer, wann, was und wieviel spart, darüber muss jeder in freier Entscheidung selbst befinden. Staatlicher Zwang ist hier völlig fehl am Platz, ist eine unverschämte Anmaßung.
hier weiterlesen...
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Zitat:
Styropor-Platten in Fassaden Wärmedämmung kann Hausbrände verschlimmern Von Güven Purtul
http://cdn1.spiegel.de/images/image-...anoV9-fsxa.jpg
Großbrand in Delmenhorst am 11. Juni 2011: Fünf Mehrfamilienhäuser wurden bei dem Feuer zerstört. Die mit Styropor gedämmten Fassaden hatten Feuer gefangen, der Brand griff rasch auf die hölzernen Dachstühle mehrerer Gebäude über.
Anhang 2986
Kahle Häuserwände: Die Wärmedämmung an den Fassaden der Häuser in Delmenhorst ist komplett verbrannt, nur noch Klebereste sind zu sehen.
http://www.spiegel.de/static/sys/v9/...foto_2_big.png
dapd
Millionen Häusern und ihren Bewohnern droht bei Feuer offenbar ein Desaster: Styropor-Platten zur Wärmedämmung sind nach Recherchen des NDR extrem leicht entflammbar. Selbst die meisten Bauherren ahnen nichts von der tödlichen Gefahr.
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Schließlich beauftragte die Redaktion einen eigenen Brandversuch bei der Materialprüfanstalt in Braunschweig.
Der Versuchsaufbau lehnte sich an die offiziellen Tests an. "Hierbei soll gezeigt werden, dass die Flamme, die durch den Brenner erzeugt wird, nicht erheblich an der Wand hoch wandern kann, das Wärmedämmverbundsystem also quasi wenig zum Brand beiträgt", erläutert Olaf Riese von der TU Braunschweig, der den Versuch im Auftrag des NDR leitete. Doch die Annahme erwies sich als trügerisch: Der Prüfingenieur war überrascht, wie schnell die Wärmedämmung Feuer fing.
"Wenn die Bewohner wüssten"
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http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...-a-800017.html
Wenn man in einem solch wärmegedämmten Haus lebt sollte man doppelt auf gute und seriöse Nachbarschaft achten.
Angesteckte Papiercontainer wurden in dem Beispiel für die Bewohner durch die gedämmte Fassade zur Todesfalle.Die Dämmung der Fassade fing komplett Feuer und es kam zum Brandüberschlag in die Wohnungen ninein und griff auch auf das Dach und Nachbarhäuser über.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Das Baurecht sieht Abstandsregelungen für Gebäude vor und unterscheidet dabei harte und weiche Bedachung.
http://www.baunetzwissen.de/glossarb...g_1298843.html
http://www.hiss-reet.de/bauen-mit-re...abstaende.html
Unter weiche Bedachung fällt z.B. ein Reetdach, weil es brennbar ist.
Gebäude mit weicher Bedachung müssen größere Abstände zu anderen Gebäuden wahren, um Brandüberschlag zu verhindern.
Genau genommen müßte diese Norm doch eigentlich auch auf brennbare Fassaden ausgedehnt werden (mal davon abgesehen, daß die Bewohner auch innerhalb des Hauses dem Brandüberschlagsrisiko durch Styroporaußendämmung ausgeliefert sind). Das würde im Umkehrschluß bedeuten, daß Gebäude geringer Entfernung zum Nachbarhaus gar nicht mit Styropor gedämmt werden dürften.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Brandriegel in Wärmedämm-Verbundsystemen
Ausführungsvarianten zum „Brandriegel“ für
schwerentflammbare WDVS mit einer Dämmung aus
schwerentflammbarem Polystyrol-Hartschaum (DIN 4102-B1)
mit Dämmstoffdicken > 100 mm bis ≤ 300 mm
Von Dipl.-Phys. Ingolf Kotthoff
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http://www.google.com/url?sa=t&rct=j...W8OQuzo-8DvyBw
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Zitat von
Tempelritter
Am besten ein Haus kaufen, dass unter Denkmalschutz steht, da drüfen noch alte Fenster drinbleiben und die Fassade muss sowieso die alte bleiben. Da kommt man um die neuen Verordnungen drumherum.
Bauphysikalsich ist diese ganze dämmerei sowieso eine einzige katastrophe. Kein Öko scheint heute mehr von Raumklime zu reden... Ich kann mich noch daran erinnern, da wurden von den Leuten Lehmputze propagiert, damit die Wände besser atmen können. Nützt dann aber alles nichts mehr, wenn die Aussenwand totgedämmt ist und die Feuchtigkeitssättigung irgendwann erreicht ist.
Und die Gesparte Energie kann man gleich wieder aus dem Fenster Lüften, wenn man nicht einen schnellen schimmelpilttot sterben möchte.
Die wollen uns einfach nur leiden und bluten lassen die Schweine und das alles nur wegen der Klimalüge!
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich vermute, statt Außendämmung wird dann eine Innendämmung verlangt, was bauphysikalisch noch ein höheres Bauschadensrisiko birgt als die Außendämmung, zudem werden die Räume kleiner.
Zitat:
Innendämmung - oft verlangt bei denkmalgeschützten Fassaden
Bei Gebäuden mit denkmalgeschützten Fassaden wie z.B.
Stuck oder Fachwerk soll oder darf häufig keine
Wärmedämmung von außen auf das Gebäude aufgebracht
werden.
Hier ist die Innendämmung, also die Dämmung der Wände
von innen, oft die einzige Möglichkeit, um den Wärmeschutz
der Fassade zu verbessern.
Dennoch:
Eine Innendämmung ist nie so effektiv wie eine
Außenwanddämmung – und sie kostet Wohnfläche.
Wichtigste Voraussetzung für eine Innendämmung sind
intakte Wände, durch die keine Feuchtigkeit eindringt.
http://www.multiservice-wolf.com/fas...mmung%202.html
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Das Thema ist unverändert aktuell
Zitat:
WAZ: Hunderte von Gewässern in Nordrhein-Westfalen mit hochgiftigen Bioziden belastet
Essen (ots) - Nordrhein-Westfalen droht ein neuer Umwelt-Skandal: Hunderte von Gewässern sind mit hochgiftigen Bioziden belastet. Das belegen umfangreiche Messdaten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV), die der WAZ vorliegen. Sie dokumentieren Tausende von Grenzwertüberschreitungen. Betroffen ist unter anderem die Ruhr, aus der Trinkwasser gewonnen wird. Toxikologen und Umweltmediziner sind besorgt.
Die WAZ hat rund 37 000 Proben der Landesumweltbehörde ausgewertet. Sie weisen Biozide in NRW-Gewässern von 1992 bis 2012 nach. In der Spitze sind die Belastungen immens. Höchstwerte der giftigen Substanzen liegen stellenweise 50-fach über der Zielvorgabe des Umweltbundesamtes. Allein im Überwachungszeitraum von 2008 bis 2011 notierte das LANUV 438 Grenzwertüberschreitungen. 2012 folgten rund 220 weitere Messergebnisse im roten Bereich.
Biozide töten Leben. Sie vernichten alle Organismen, die als schädlich gelten. Viele der Substanzen sind in die höchste Wassergefährdungsklasse eingestuft. Sie zerstören das biologische Gleichgewicht, verhindern die Zellteilung oder führen zu genetischen Defekten. Einige Biozide stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. Gesundheitliche Folgen für den Menschen sind noch nicht absehbar.
Biozide kommen vielerorts zum Einsatz, etwa als Pestizide in der Landwirtschaft oder als Desinfektionsmittel im Haushalt. Nach Recherchen der WAZ belasten nun immer mehr Biozide aus wärmegedämmten Gebäudefassaden die Umwelt. Die wasserlöslichen Stoffe, die Hauswände vor Algen und Schimmel schützen sollen, werden vom Regen ausgewaschen und gelangen ins Oberflächenwasser. Das bestätigen Forschungsergebnisse. Zu den stark belasteten Gewässern zählen Rhein, Ruhr, Emscher, Lippe, Weser, Ennepe, Sieg, Volme, Wupper, Stever und Werse sowie viele Nebenflüsse.
Das Umweltbundesamt hält die Entwicklung für "absolut nicht wünschenswert".
Die Giftquellen müssten zügig ermittelt werden, so eine Sprecherin. Der Umweltmediziner Herbert Lichtnecker erwartet angesichts der Belastungen "zuerst negative Folgen für die Gewässer, und irgendwann für den Menschen". Für das LANUV besteht "kein konkreter Anlass zu erhöhter Besorgnis". Die Entwicklung sollte aber "weiterhin intensiv überwacht werden".
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS :
http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
http://de.finance.yahoo.com/nachrich...000000367.html
Die Giftquellen müßten zügig ermittelt werden...
und dann dürfen die gebeutelten Hausbesitzer schon wieder in die Tasche greifen und müssen die Styropordämmplatten und den Putz wieder entfernen und noch mehr bezahlen für neue Verkleidungen? Warum hat man die Biozide überhaupt zugelassen, wenn sie so verhängnisvoll sind? Nehmt die Energieeinsparverordnung wieder zurück, das ist das Beste!
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Was der Krieg noch übrig ließ, wird jetzt im Kampf gegen die Klimaverschmutzung geopfert:
Zitat:
Jedes zehnte deutsche Wohnhaus ist nach einer Studie der Baubranche nicht mehr rentabel zu sanieren. Um Energiesparziele zu erreichen, solle im großen Stil abgerissen und neu gebaut werden.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Ein gutes Beispiel fand ich kürzlich in der Zeitung. Nach den Energetischen Sanierungsmaßnahmen stieg die Miete um rund 140 Euro pro Monat. Die Einsparung bei den Heizkosten beträgt 9 Euro.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Zitat von
Realist59
Ein gutes Beispiel fand ich kürzlich in der Zeitung. Nach den Energetischen Sanierungsmaßnahmen stieg die Miete um rund 140 Euro pro Monat. Die Einsparung bei den Heizkosten beträgt 9 Euro.
Dann müssen ganz schnell die Heizkosten auf über 140,-- Euro im Monat steigen, damit der Bürger einen Einspareffekt hat.
...Oder spürt...?
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Zitat von
Turmfalke
Was der Krieg noch übrig ließ, wird jetzt im Kampf gegen die Klimaverschmutzung geopfert:
ich hab dein Zitat gegoogelt und den Link dazu gefunden...
Zitat:
Gebäudesanierung
Baubranche fordert Massen-Abriss
Mittwoch, 23.03.2011, 15:15
http://p4.focus.de/img/gen/V/J/HBVJe...en_r_300xA.jpg
dpa Laut der Bau- und Immobilienbranche ist jedes zehnte Haus in Deutschland nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren
Jedes zehnte deutsche Wohnhaus ist nach einer Studie der Baubranche nicht mehr rentabel zu sanieren. Um Energiesparziele zu erreichen, solle im großen Stil abgerissen und neu gebaut werden.
Mehr als jedes zehnte Wohnhaus in Deutschland ist einer Studie zufolge nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Analyse der „Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen“, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt wurde. Für die Untersuchung im Auftrag der Baubranche, des Mieterbundes und der IG Bau wurde stichprobenartig die Bausubstanz der 17,5 Millionen Wohngebäude mit 36,2 Millionen Wohnungen unter die Lupe genommen.
Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Gebäudebestand in den letzten Jahren bereits vielerorts saniert worden ist. So befinden sich nur noch vier Prozent der vor 1978 gebauten Häuser in einem nicht modernisierten Zustand. 17 Prozent des Bestands der nach 1978 gebauten Häuser sind bereits weitgehend energetisch saniert.
Mehr Fördergeld
Um beim Energiesparen voranzukommen, müsse die Regierung ihr Programm für Gebäudesanierungen oder Ersatzneubauten aufstocken, forderte der Chef der IG Bau, Klaus Wiesehügel. Mit Blick auf die mögliche dauerhafte Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke betonte Wiesehügel, der Strompreis werde nur dann nicht deutlich steigen, wenn rund 25 Prozent der Energie eingespart werden könne.
Die Bundesregierung setzt für mehr Energieeinsparungen stark auf eine Gebäudesanierungsoffensive. Bis 2050 soll in Gebäuden bis zu 80 Prozent weniger Energie verbraucht werden. Aber trotz der Ziele im Energiekonzept war das Programm hierzu für 2011 auf knapp eine Milliarde Euro gekürzt worden. Derzeit erarbeitet die staatliche KfW-Bank zusätzlich ein Programm für eine sogenannte „Abrissprämie“ für Häuser, bei denen sich eine energetische Sanierung nicht mehr rechnet und energiesparende Neubauten langfristig die Besitzer günstiger kommen.
http://www.focus.de/immobilien/energ...id_611578.html
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Im November 2011 hatte
ein Versuch bei der Materialprüfanstalt in Braunschweig die Gefahr durch die Dämmplatten aufgezeigt:
Schon nach drei Minuten tropfte das Polystyrol brennend ab, nach acht Minuten stand die Wand in Flammen - giftiger, schwarzer Rauch breitete sich in der Halle der Prüfanstalt aus.
Zitat:
Seit etwa zehn Jahren gebe es mit der DIN EN 13501 eine neue Norm, die ein anderes Prüfverfahren vorsieht. Dabei werde Polystyrol nicht als schwer entflammbar eingestuft, sondern nur als normalentflammbar.
Somit dürfte das Material hierzulande bei Gebäuden über sieben Metern Höhe nicht mehr als Dämmstoff eingesetzt werden. Doch die deutsche Zulassungsbehörde DIBt überlässt es nach wie vor den Herstellern, nach welcher Norm diese ihre Dämmstoffe prüfen lassen."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/t...-a-869403.html
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Wer in wärmegedämmten Häusern wohnt, braucht sich über Schimmelpilzbildung nicht zu wundern. Das Mauerwerk kann nicht mehr atmen, wird nicht richtig und viel gelüftet, zeigen sich an Wohnzimmer- u. Schlafzimmerwänden hinter den Möbeln schnell Schimmelpilzbildungen. Im Bad ebenso. Da hilft nur lüften und nochmals lüften..
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Die große Lüge von der Wärmedämmung
Wer Dämmplatten an seine Fassade klebt, spart Heizkosten – glauben viele. Doch die Rechnung geht nicht auf. Eine Studie zeigt: Die Kosten der Sanierung übersteigen die Einsparungen. Und zwar deutlich.
hier zum Artikel in der Welt:
http://www.welt.de/finanzen/immobili...edaemmung.html
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Stellt sich die Frage, wie sieht das bei ausgebauten Dachwohnugen aus. Die können ja nicht auf die Dämmung verzichten.
Haben die genauso mit Bauschäden zu rechnen, wie kann man die vermeiden?
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Da ist die Dämmung i.d.R. aber eine andere. Da wird von innen gedämmt und nicht von außen. Auch die Dämmstoffe sind andere..
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Zitat:
Die Tricks der Energieberater
http://www.ndr.de/ratgeber/verbrauch...emmung115.html
Das ist doch ein Schwachpunkt... eine eigene Berufskaste *Energieberater*. Wenn die ihre Existenz auf Empfehlung für Energiespaßnahmen und den verkauf und Einbau der Produkte bestreitet ist es ja klar, daß die nicht abraten können, sein Haus zu dämmen. sie können den Sachverhalt nicht neutral und unvoreingenommen bewerten, sie würden sich den eignen Ast absägen.
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
Zitat von
von Nettelbeck
Da ist die Dämmung i.d.R. aber eine andere. Da wird von innen gedämmt und nicht von außen. Auch die Dämmstoffe sind andere..
An den Hochschulen wird den Studenten beigebracht, daß Auf-Sparren-Dämmungen besser sind als Zwischen oder unter-den-Sparren-Lösungen. Die zweite Lösung wird überwiegend angewandt, weil der Dachausbau dann unabhängig von einer Dachneueindeckung vollzogen werden kann.
Hier noch ein frustrierender Link. Fragt man sich, ob man überhaupt noch Dachgescghosse asbauen sollte? Gibt es überhaupt noch taugliche Dämm-Lösungen?
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Eine Freundin erzählte mir kürzlich von einem Gespräch mit einem Feuerwehrmann. Der Feuerwehrmann habe gesagt Häuser, die mit Styropor gedämmt sind würden sie nicht löschen, sondern einfach niederbrennen lassen, da durch die giftigen Styropordämpfe schon mehrere Feuerwehrleute ums Leben gekommen seien.
Daraufhin habe ich nun mal bei der Feuerwehr in Frankfurt angerufen, dort sagte man mir, Atemschutzgeräte könnten die Dämpfe abschirmen, sodaß die Dämpfe kein Problem seien. Fassadendämmungen spielen bei den üblichen Konstruktionen (Beton und Mauerwerk) für die Löscheinsätze keine Rolle. Entscheidender sei vielmehr ob die Statik noch gewährleistet sei, ob herabfallende Teile die Arbeiten behindern, insbesondere ein großes Risiko bei brennenden Dachstühlen.
Für die Menschen, die sich im Haus befinden und über keine Atemschutzmaske verfügen kann es jedoch gefährlich werden, nicht nur Styropor, sondern auch andere Kunststoffe in der Einrichtung entwickeln die gefährlichen Dämpfe.
Nun stellt sich mir die Frage, entscheiden die Feuerwehren darüber unterschiedlich, je nach Kapazitäten und Ausrüstung? Meine Freundin lebt in einer Kleinstadt, möglicherweise spielt das auch eine Rolle für die Ausrüstung der Feuerwehrleute.
Stimmt das was der Feuerwehrmann der Kleinstadt meiner Freundin sagte?
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AW: Wärmedämmung - schädliche Schimmelpilze und giftige Baumaterialien
Zitat:
27.01.13
Brasilien
Mehr als 200 Tote bei Brand während Studentenparty
Im Süden Brasiliens starben Hunderte Menschen bei einem Feuer in einem Nachtklub. Ausgelöst wurde der Brand durch Pyrotechnik. Es gab nur einen Notausgang, Dämmmaterial entwickelte giftige Dämpfe.
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http://www.welt.de/vermischtes/artic...ntenparty.html