Österreichischer Ex-Vize bekommt endlich lukrativen Job
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Neuer Job für Spindelegger
Der frühere Vizekanzler und ÖVP-Obmann Michael Spindelegger wird der neue Generaldirektor des in Wien ansässigen Internationalen Zentrums für die Entwicklung von Migrationspolitik (ICMPD). Er wird den Vollzeitjob im Jänner antreten.
Spindelegger, der im August des Vorjahres von seinen innenpolitischen Ämtern zurückgetreten war, wird die Aufgabe im Jänner 2016 für fünf Jahre übernehmen. Aufgabe des Ex-Parteichefs werde es sein, die strategische Ausrichtung der Organisation zu definieren. Ab Jänner muss Spindelegger seine bisherigen Jobs aufgeben, seine neue Aufgabe ist nur Vollzeit zu bewältigen, hieß es aus dem Zentrum gegenüber wien.ORF.at.
In Wahl gegen zwei Kandidaten durchgesetzt
Die Ausschreibung des Postens erfolgte im Februar des heurigen Jahres. Von insgesamt 44 Bewerbern kamen drei auf eine Shortlist, sie wurden Anfang September zu einem Hearing geladen - neben Spindelegger der ehemalige schwedische Migrationsminister Tobias Bilström und ein Niederländer. Dabei war unter anderem „politisches Leadership“ gefragt. Am Dienstag wählten Vertreter der 15 Mitgliedsländer des Zentrums Spindelegger zum neuen Generaldirektor. Wie viel er verdient, wird nicht offiziell mitgeteilt. „Der Verdienst ist nicht auf UNO-Niveau, aber im internationalen Vergleich angemessen“, sagte die amtierende Direktorin Gabriela Abado. Laut „profil“ soll das Gehalt bei rund 10.000 Euro liegen.
Zum neuen Aufgabengebiet Spindeleggers zählt nun die strategische Ausrichtung, die Organisation und Netzwerken. Der Sitz der Organisation sei zwar in Wien, die Arbeit erfordere aber hohe Reisetätigkeit, erstreckt sich das Haupteinsatzgebiet doch auf Europa und die Nachbarstaaten, erklärte Abado.
Quelle und ganzer Artikel: http://wien.orf.at/news/stories/2734434/
Was - „politisches Leadership“ betrifft: In der Politik Österreichs war er unfähig. Jetzt gibt es als Belohnung einen fetten Posten.
AW: Österreichischer Ex-Vize bekommt endlich lukrativen Job
In Österreich ist die Sprache ja genauso verhunzt wie bei uns.
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Das „Peter-Prinzip” (mit „P” wie „Politiker”): Beförderung, bis der Posten erreicht wird, zu dem man völlig unqualifiziert ist.
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Realist59
In Österreich ist die Sprache ja genauso verhunzt wie bei uns.
Na ja, die Zeiten des einst großen Österreichischen Journalismus sind schon länger vorbei. Jetzt haben wir hauptsächlich Propagandaschmieranz! Kannst vergessen! Mit österreichischen Zeitungen kannst Schuhe putzen, Fenster reinigen und den Allerwertesten auswischen wenn kein klopapier vorhanden.
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„Der Verdienst ist nicht auf UNO-Niveau, aber im internationalen Vergleich angemessen“
UNO-Niveau? Wo würde das denn liegen? Liebäugelt die Kandesbunzlerin deshalb mit dem Amt des Generalsekretärs?