Gelungene Integration: Abdulaziz Niyazi beendet Ausbildung erfolgreich
Die deutsche Variante der Geschichten aus 1001-Nacht:
Gelungene Integration: Abdulaziz Niyazi beendet Ausbildung erfolgreich
Abdulaziz Niyazi hat im Januar vor der Hessischen Landesinnung des Gebäudereiniger-Handwerks erfolgreich seine Gesellenprüfung abgelegt. Diese Erfolgsgeschichte ist ein Beispiel für gelungene Integration aus Hofheim. https://www.frankfurt-live.com/cache...3f156bebe6.jpg
Foto: Stadt Hofheim
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Dort lebt der 29-jährige Afghane seit 2015. Bis zum erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung war es ein schwieriger Weg, den er mit viel Mut, Durchhaltewillen und Engagement gemeistert hat. „Dabei geholfen haben ihm auch Hofheimer Flüchtlingshelferinnen und Flüchtlingshelfer“, sagt Susannen Schindler vom Team Asyl und Integration aus dem Rathaus.
Die Geschichte von Abdulaziz Niyazi beginnt 1991 als er in dem kleinen ländlichen Ort Warsaj in der Provinz Takhar etwa 160 Kilometer südöstlich von Kunduz (Afghanistan) geboren wird.
Da es in Warsaj keine Schule und keinen Bus gibt und es bis zur nächsten Schule eine stundenlange Reise zu Fuß oder mit dem Esel wäre, kommt Niyazi nie in den Genuss einer schulischen Bildung. Sein Alltag besteht aus, wie in dem Ort üblich, Hausbewirtschaftung, Holzhacken, Versorgung der Tiere und Hilfe beim Einkauf für seine Eltern.
Mit 17 Jahren tritt Abdulaziz Niyazi in die afghanische Armee ein und wird in einer Kaserne mit amerikanischen Soldaten untergebracht. Durch die Amerikaner erhält Niyazi seine erste militärische Ausbildung. Angesichts der für ihn, auch aufgrund der Zusammenarbeit mit den Amerikanern, immer gefährlicher werdenden Bedrohungslage durch die Taliban entschließt er sich 2012 aus Afghanistan zu fliehen. Die Odyssee führt ihn über Pakistan und den Iran zunächst in die Türkei. Dort schlägt er sich etwa ein Jahr als Bauarbeiter durch. 2014 geht die Reise dann endlich weiter nach Westen. Sie wird immer wieder durch monatelange Zwangsstopps unterbrochen. Die Route führt über den Balkan bis zur Ankunft im Frühjahr 2015 in Passau. Von dort geht es weiter in die Erstaufnahmestelle in Gießen, die nach Hofheim schickt, wo er seit dem Mai 2015 lebt.
Beim dreimonatigen Besuch der Integrationskurse der Volkshochschule erwirbt Abdulaziz Niyazi dann erste Kenntnisse in deutscher Schrift und Sprache. Es folgt die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Flüchtlingshelfer helfen bei der Vermittlung, seine beim Türkeiaufenthalt erworbenen Sprachkenntnisse sind ein Vorteil. Abdulaziz Niyazi sieht im dualen System in Betrieb und Schule endlich die Chance auf das, was er in Afghanistan nie hatte erfahren können: Bildung. Er nutzt Ende 2015 diese Chance und beginnt die Ausbildung zum Gebäudereiniger. Niyazi ist von theoretischen Anforderungen überrascht, aber er beißt sich durch, lernt viel über Schädlingsbekämpfung, Sanitär-, Teppich- und Fassadenreinigung, Berechnung von Flächen, Volumen, notwendigen chemischen Konzentrationen in Reinigungsmitteln und vieles mehr. Hofheimer Flüchtlingshelfer helfen ihm während der etlichen Stunden des Nacharbeitens des Unterrichtsstoffs. Am Ende freuen sich alle über seinen Erfolg. Nun ist er auf der Suche nach einem Arbeitsplatz. Sein bisheriger Arbeitgeber konnte ihn nach dem Abschluss der Ausbildung nicht mehr bezahlen.
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Zitat:
Sein bisheriger Arbeitgeber konnte ihn nach dem Abschluss der Ausbildung nicht mehr bezahlen.
Einen diplomierten Putzmann kann sich nicht jeder leisten.
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Zitat:
Mit 17 Jahren tritt Abdulaziz Niyazi in die afghanische Armee ein und wird in einer Kaserne mit amerikanischen Soldaten untergebracht.
Das halte ich für unwahr. Die US-Armee hat nicht mit Frischlingen zusammengearbeitet. Meistens waren Afghanen als Dolmetscher tätig und dazu benötigt man eben auch Englischkenntnisse. Also, was sollte der Rekrut bei den US-Soldaten?
Zitat:
Durch die Amerikaner erhält Niyazi seine erste militärische Ausbildung. Angesichts der für ihn, auch aufgrund der Zusammenarbeit mit den Amerikanern, immer gefährlicher werdenden Bedrohungslage durch die Taliban entschließt er sich 2012 aus Afghanistan zu fliehen.
Auch das ist gelogen. Die USA haben alle Afghanen, die für sie gearbeitet haben und es wollten, in die USA ausreisen lassen.
Zitat:
Die Odyssee führt ihn über Pakistan und den Iran zunächst in die Türkei. Dort schlägt er sich etwa ein Jahr als Bauarbeiter durch.
….damit war er in der Türkei in Sicherheit. Er hatte ein Einkommen
Zitat:
2014 geht die Reise dann endlich weiter nach Westen.
Was soll das denn heißen? Ging es ihm nie um Sicherheit, sondern ausschließlich darum in den Westen zu kommen?
Zitat:
Sie wird immer wieder durch monatelange Zwangsstopps unterbrochen. Die Route führt über den Balkan bis zur Ankunft im Frühjahr 2015 in Passau. Von dort geht es weiter in die Erstaufnahmestelle in Gießen, die nach Hofheim schickt, wo er seit dem Mai 2015 lebt.
...ein Asylbetrüger, wie die meisten Afghanen.
AW: Gelungene Integration: Abdulaziz Niyazi beendet Ausbildung erfolgreich
Ich finde es erstaunlich, um was für einen Überflieger es sich bei dem Afghanen handelt. Er hat niemals eine Schule besucht
Zitat:
Da es in Warsaj keine Schule und keinen Bus gibt und es bis zur nächsten Schule eine stundenlange Reise zu Fuß oder mit dem Esel wäre, kommt Niyazi nie in den Genuss einer schulischen Bildung.
sondern er hütet stattdessen Esel und Schafe.
Dann kommt er nach Deutschland und bereits ein 3monatiger VHS-Kurs (!!!!) befähigt ihn dazu, "erste Kenntnisse in deutscher Schrift und deutscher Sprache" zu erlangen. Donnerwetter! Und anschließend macht der Analphabet, der niemals eine Schule besucht hat, gar eine Ausbildung? Da fehlen einem förmlich die Worte!
AW: Gelungene Integration: Abdulaziz Niyazi beendet Ausbildung erfolgreich
Zitat:
Zitat von
Turmfalke
Ich finde es erstaunlich, um was für einen Überflieger es sich bei dem Afghanen handelt. Er hat niemals eine Schule besucht
sondern er hütet stattdessen Esel und Schafe.
Dann kommt er nach Deutschland und bereits ein 3monatiger VHS-Kurs (!!!!) befähigt ihn dazu, "erste Kenntnisse in deutscher Schrift und deutscher Sprache" zu erlangen. Donnerwetter! Und anschließend macht der Analphabet, der niemals eine Schule besucht hat, gar eine Ausbildung? Da fehlen einem förmlich die Worte!
Daran erkennt man, welch großer Unterschied der Intelligenz zwischen Einheimischen und Zugewanderten besteht.
Schon Herr Schäuble hat darauf hingewiesen, wie sehr dieses Land der Gefahr der Inzucht ausgesetzt sei. Wir müssen also dankbar sein, wenn frisches Blut mit angereicherter Intelligenz dem tumben Michel auf die Sprünge hilft.
