AW: Wallraffs üble Tricks
Ja so ist es. Irgendwann kommt alles ans Licht.In dem Buch "Ganz unten" war wohl einiges übertrieben. Man muss die Verkaufszahlen auch ein bisschen nach oben treiben. Die Stasi IMs werden nach und nach enttarnt, und das ist auch gut so. Er war, ist und bleibt ein Drecksack.
AW: Wallraffs üble Tricks
Der politische Backround erschreckt mich dabei am meisten
Zitat:
Offenbar gab es aber bereits einige Leute mit engen DDR- und auch Stasi-Verbindungen in Wallraffs Umfeld, ihn selbst eingeschlossen.
Zitat:
Welt am Sonntag: Günter Wallraff ist in Stasi-Akten ebenfalls als IM mit dem Decknamen "Wagner" geführt. Was sagen Sie zu diesem Verdacht?
Herzog: Die Fakten sprechen gegen ihn. Demnach war Wallraff höchstwahrscheinlich Teil eines hochkarätigen und gefährlichen Stasi-Netzwerks im Westen, zu dem offenbar auch Leute wie Frank Berger gehörten. Ein beunruhigender Gedanke.
Zitat:
Seine Geschäftsidee, mit der Not und dem Elend anderer Geld zu machen, ist offenbar von Ost-Berlin tatkräftig unterstützt worden. Die Bücher passten ja ins Bild vom "Klassenfeind BRD".
AW: Wallraffs üble Tricks
Wer will schließlich überprüfen, was Wallraff als undercover so erlebt haben will? Alleine auf seine Aussagen ist man angewiesen und er wirkt nicht gerade, wenn man ihn betrachtet, wie ein Ehrenmann.
Kindermund, noch nicht in Berührung mit dem Namen Wallraff gekommen, kommentiert das Bild, er wirke streng, besserwisserisch und nicht aufrichtig.
AW: Wallraffs üble Tricks
Immer das gleiche: Wasser predigen und Sekt saufen! In Anbetracht seiner möglichen Stasivergangenheit erscheint seine gesamte Person und Arbeit in einem völlig neuem Licht! Ich dachte ich les nicht recht, dass dieser Muselfreund, dieser ekelhafte System- und Gesellschaftsankläger womöglich mit der RAF gemeinsame Sache gemacht hat. Es würde mich zutiefst mit Freude erfüllen, wenn sein Lügenwerk zusammenbricht und wir womöglich Sachen erfahren müssen, die man diesem selbstgefälligen Patron nicht im Traum zugetraut hätte! Dann darf die Gesellschaft sich mal über ihn so empören, wie er es umgekehrt auch immer gern getan hat!