AW: Deutschland ist im Arsch
Zitat:
Ich bin jetzt erstmal aus Deutschland weg, um meine Seele zu schonen. Und ich kann das Euch auch empfehlen. Ich werde diesen Irrsinn nicht mehr weiter unterstützen!Lebt wohl, liebe Freunde und passt auf Euch und Eure Familien auf!
Ja, ein solcher Trost hilft einem wirklich über den Schrecken hinweg, der sich hier anbahnt.
Wie schön, daß es jemanden gibt, der sich davonmacht und sich darauf freut, uns aus der Ferne ein „Nun-macht-was-draus" zuwinken zu können.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff?
AW: Deutschland ist im Arsch
Zitat:
Zitat von
Cherusker
Ja, ein solcher Trost hilft einem wirklich über den Schrecken hinweg, der sich hier anbahnt.
Wie schön, daß es jemanden gibt, der sich davonmacht und sich darauf freut, uns aus der Ferne ein „Nun-macht-was-draus" zuwinken zu können.
Die Ratten verlassen das sinkende Schiff?
Es ist leicht zu gehen, wenn man nicht wirklich mit diesem Land verbunden und in ihm verwurzelt ist. Imad Karims Heimat ist der Libanon und er ist nicht Kästner, der seinerzeit trotz Berufsverbots nicht aus Deutschland emigrierte:
Zitat:
Kästner wird seinen Entschluss, nicht zu emigrieren, später so kommentieren:
„Ich bin ein Deutscher aus Dresden in Sachsen.
Mich läßt die Heimat nicht fort.
Ich bin wie ein Baum, der – in Deutschland gewachsen –
wenn’s sein muss, in Deutschland verdorrt.“
https://www.deutschelyrik.de/kaestner.html
AW: Deutschland ist im Arsch
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Turmfalke
Es ist leicht zu gehen, wenn man nicht wirklich mit diesem Land verbunden und in ihm verwurzelt ist. Imad Karims Heimat ist der Libanon und er ist nicht Kästner, der seinerzeit trotz Berufsverbots nicht aus Deutschland emigrierte
solche Menschen pflegen eine tiefere und ehrlichere Liebe zu Deutschland, als die zum Hass auf die BRD erzogenen vormaligen DDR Insass*Innen einerseits und die zahlreichen grün-links versifften Westdeutsch*Innen.
AW: Deutschland ist im Arsch
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mutiny
solche Menschen pflegen eine tiefere und ehrlichere Liebe zu Deutschland, als die zum Hass auf die BRD erzogenen vormaligen DDR Insass*Innen einerseits und die zahlreichen grün-links versifften Westdeutsch*Innen.
Auf diese Kästners und ihre Nachfolgenden baut aber dieser Staat und seine Sozialsysteme auf, nicht auf die, die irgendwo irgendwie und bald mal woanders unterwegs sind.
AW: Deutschland ist im Arsch
Ich bin auch hier aufgewachsen - 74er Jahrgang - und ich Ratte verlasse hoffentlich auch bald das sinkende Schiff.
Denn: ich persönlich kann nix ändern - was nützt es, zu wählen, zu protestieren wenn die Mehrheit anscheinend mit den Zuständen einverstanden ist ?
Ich für mich sehe: es wird mit jedem Jahr schlimmer - jetzt ist wieder neues Waffengesetz im kommen , man ist ja selbst als Legalwaffenbesitzer genauso schutzlos wie jeder Nichtwaffenbesitzer - denn bis man die Tresore aufgesperrt hat, hat einen der Homeinvasor schon vergewaltigt, ermordet.. Außer Haus darf man auch als Legalbesitzer nicht führen - denn in D. ist Selbstschutz KEIN Bedürfnisgrund.
Steuern, Kosten werden immer schlimmer - das Rentenalter wird immer höher geschraubt... Was kann man noch verbieten - Diesel, Heizöl, selbst der Kaminofen ist nicht mehr sicher vor dem Verbotswahn...
Tierhaltung wird immer mehr eingeschränkt - selst wennst da eh verboten - nur für Eigenverbrauch produzierst und nix verkaufst weil verboten, dann bekommst Auflagen wie ein professioneller Großbetrieb - da ist die Eigenhaltung dann teurer als jedes Bioerzeugnis...
Und wennst eh schon Veganer bist: Schonmal was vom Bundessortenamt gelesen ? Da machst Dic haber schnell strafbar wennst nicht die Monsanto Samen kaufst/verkaufst sondern alte Sorten anbietest/anbaust... Ist doch Scheißegal ob Deine Kartoffel/Tomate etc besser schmeckt - Geschmack zählt nicht beim Bundessortenamt sondern nur Gestalt der Frucht, Schädlingsresistenz...Ist auch viel cooler wennst die F1 Samen kaufst wo nur 1 Generation Früchte hat - und aus deren Samen dann keine weitere Pflanzen nachgezogen werden können - dann mußt im nächsten Jahr wieder Samen kaufen...
Selbst hier im Kuhkaff haben wir "Neubürger" bekommen... im 5 km entfernten Kaff liest man im Kasblatt nun seit 2015 ständig wöchentlich von Mord/Vergewaltigungen, Diebstählen, Raub ausgeübt von noch nicht so lange hier lebenden- wo vorher die Meldung des Tages war wenn beim Bauern die Milchkuh Erma einen Rekord aufstellte..
Ja, da bin ich auch die Ratte die das sinkende Schiff verläßt bevor die Grenzen dicht sind und man nicht mehr ausreisen kann....
Ich muß noch schaun wie ich hier das Grundstück,Haus verkaufe - dann bin ich weg aus Europa - denn es ist ja nichtnur D. was m.E. komplett irre geworden ist...
Auch wenns momentan in Tschechien noch "normal" läuft - da darfst Du Waffen als anstädniger Bürger FÜHREN - und Ungarn evt auch attraktiv ist -aber wie lange noch ? Andere Regierung und dann wars das.
Ich seh nur die Möglichkeit - raus aus Europa solange es noch geht...
Die Juden sind mir da ein Vorbild - ich hab schon in meiner Jugend sehr viel zum Holocaust gelesen.
Es gab viele Juden die rechtzeitig aus D/Europa raus sind als die Zustände immer schlimmer wurden...
Für viele die dachten: es kann ja nicht noch schlimmer werden , kam die bittere Erkenntnis dann leider zu spät...
Ja, ich hänge an meiner Heimat, aber ich persönlich sehe hier keine legale Möglichkeit daß sich was ändert an den Zuständen hier - und selbst mit illegalen Möglichkeiten gibts genug Leute die dann unter anderer Führung weitermachen...
Die Mehrheit will mehr Zuwanderung, zurück in die Steinzeit - ich will das nicht, also muß ich woanders hingehen wo die
Menschen meine Wertevorstellungen teilen...
AW: Deutschland ist im Arsch
Wer jung genug ist, sollte tatsächlich gehen. Alle, die heute unter 45 sind, werden die angeschissenen sein. Nur, wohin kann man gehen? Es tobt doch fast überall der gleiche Wahnsinn. Ich war nie pessimistisch, hatte immer ein tiefes Vertrauen in die Politik aber was sich seit 15 Jahren entwickelt hat, macht mir große Sorgen und die Zukunftsaussichten sind katastrophal. Wie lange hält unser System, der Sozialstaat noch? Jahr für Jahr strömen 1,5 Millionen Menschen ins Land. "Flüchtlinge" und auch EU-Bürger, die zu 85% hier nicht gebraucht werden. Die Zahl der Arbeitslosen explodiert. Die Statistiken hingegen weisen nur moderate Steigerungen aus. Es wird ohne Ende manipuliert. Die sogenannten Unterbeschäftigten kommen nicht vor. Das sind jene, die in "Maßnahmen" der Job-Center stecken und offiziell nicht arbeitslos sind, tatsächlich aber keinen Job haben. Mittlerweile gibt es 3,5 Millionen davon. Vor wenigen Jahren waren es "nur" eine Million. Auch die Zahl der Sozialhilfeempfänger wächst rasant. Fast 2 Millionen, die 31 Milliarden Euro kosten. ………….
Zitat:
Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto 31,0 Milliarden Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,4 % gegenüber 2017.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...e/_inhalt.html
...fast 4 Millionen erhalten Arbeitslosengeld II und 2,5 Millionen sind Empfänger von Arbeitslosegeld I
Würden die Statistiken heute noch so ausgewertet wie vor 20 Jahren, gäbe es offiziell 10 Millionen Arbeitslose.
Und wie sieht die nahe Zukunft aus? Die Generation der Babyboomer geht nun in Rente. Von 1955 bis 1965 wurden die meisten Kinder geboren, diese Generation stellt also auch den größten Anteil der arbeitenden Bevölkerung. Die entstehende Lücke kann nicht geschlossen werden. Man spricht von 6 Millionen Arbeitsplätzen, die nicht besetz werden können. Das hat massive Konsequenzen. Für die Firmen aber auch für die Arbeitskräfte. Denn die werden nun sehr wertvoll und haben ihren Preis. Natürlich wollen die Unternehmer dass der "Flüchtlingsstrom" anhält, dass sie Zugriff auf Arbeitskräfte aus allen möglichen Ländern haben. Hauptsache billige Leute. Aber am Ende ist billig oft doppelt so teuer. Betrachtet man sich aber die negative Entwicklung in der deutschen Industrie, so kommen Zweifel auf, ob es tatsächlich 6 Millionen unbesetzte Stellen geben wird. Ganze Industriezweige brechen weg, Jobs die verloren gehen.
Und die Politik? Probleme lassen sich nur lösen, wenn sie debattiert werden. Das findet hierzulande nicht statt. So verschiebt man alles in die Zukunft und die ist nicht 100 Jahre entfernt, sondern nur 15-20 Jahre.
AW: Deutschland ist im Arsch
Man könnte schon auswandern, nur ist dies immer der letzte Schritt und die totale Abkehr von der Heimat. Außerdem sind für deutsche Auswanderer die Gegebenheiten anders als für die Einwanderer nach Deutschland. Deutsche im Ausland backen kleine Brötchen, sie müssen Vorgaben erfüllen, nach denen die meisten Einwanderer nach Deutschland schon längst hätten gehen müssen: finanzielle Sicherheiten vorweisen, Bürgschaften, Arbeitsplätze, für die sich kein Einheimischer finden läßt, niedrigere Löhne als die Einheimischen, Erfüllung eines Punktesystems, soziales Engagement, keine Auffälligkeiten, auch nicht diese, die nur mit Bußgeldern geahndet werden wie kleine Verkehrsdelikte oder Falschparken, Gesundheit, ein Höchstalter, bestimmte Qualifikationen und Abschlüsse, wenn der Gatte mitkommen darf, muss auch er arbeiten, ein Einkommen, das über dem Durchschnitt liegt, und natürlich selbstverständlich keine Krankheit oder Arbeitslosigkeit, denn sie beendet den Aufenthaltsstatus.
Aber auch in der EU backt ein deutscher Auswanderer kleine Brötchen. In Griechenland, Spanien usw. wird er mit Auflagen bedacht, die nach deutscher Sicht diskriminierend sind und in der gesamten EU wird einem deutschen Auswanderer nicht der rote Teppich ausgelegt. Die Menschen dort sind sich ziemlich einig darin, dass dem fremden Deutschen nur der Rest zugebilligt wird und die guten Jobs, guten Gelegenheiten und guten Wohnungen nur den Einheimischen zugeschanzt werden und der Deutsche eben gucken kann, wo er bleibt.
Wer auswandert, lebt 2. Klasse. Wer hier in Deutschland bleibt, nicht als Beamter, wird 2. Klasse. Wer nach Deutschland einwandert, jammert viel und bekommt viel Hilfe. Das ist nicht 2. Klasse.