Es gibt doch auch spontane Österreicher.
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Es gibt doch auch spontane Österreicher.
Ach, mir wäre es sowieso lieber, wenn die Griechen weniger auf Tourismus setzen würden und stattdessen anfangen würden Industrie aufzubauen. Griechenland hätte so viel Potential...
Wäre doch schade, wenn die schöne Landschaft mit Fabriken verschandelt würde. Europa könnte zwar eine stärkere Elektronikindustrie gebrauchen in der Sparte Computer- und Unterhaltungselektronik. Momentan wird das meiste aus Asien importiert und der Industriezweig scheint jährlich immer weiter zu wachsen. Es gibt noch Philips aus den Niderlanden, Siemens aus DE, Revox aus CH/DE (nicht erwähnenswert). Grundig DE, Orion HU, Sony Ericsson (UK/JP), Nokia FI.
AL, erwähne nicht Grundig! Seit Grundig kein deutsches Unternehmen mehr ist, hat die Qualität sehr gelitten.
http://wko.at/awo/publikation/laenderprofil/lp_GR.pdf
Ein kurzes Infloblatt der Wirtschfatskammer Österreich über Griechenland. Das Land hat zwar den Tourismus als einen der Hauptsegmente der Wirtschaft, ist aber bei weitem nicht der einzige. Dadurch, daß das Land keine eigene Währungspolitik machen kann und die von außen okroyierten Spraprogramme durchgesetzt werden müssen, würgt man das Potential im Vorfeld bereits ab.
Impressionen der Insel Ikaria
http://www.youtube.com/watch?v=cfDMbHWRR6k
http://www.youtube.com/watch?v=cfDMbHWRR6k
http://www.griechenland-hotels.com/o...geschichte.htmZitat:
...
Etwa 230 v. Chr. kann Ikaria unter die Kontrolle der Römer und zählte, zusammen mit Samos, zur römischen Provinz Asia. Ende des 5. Jh. n. Chr. fiel Ikaria unter die Kontrolle des byzantinischen Reiches.
Aber gegen Ende des 12. Jh. zog sich das byzantinische Reich aus ihrer Seedefensive der Ägäis und den Inseln zurück und somit wurde Ikaria und die Bewohner ein Ziel der Piraten, die ins Inselinnere gingen, um die Küsten zu meiden.
Nach dem Fall von Byzanz im Jahre 1204 kam Ikaria unter die Herrschaft des oströmischen Staates in Konstantinopel. Im 14. Jh. zählte sie zum genuesischen Ägäis-Reich, nach dem Fall von Chios zum Genuesischen.
Danach kam sie unter die Herrschaft des Ritters John, der die Insel Rhodos eingenommen hatte und bis 1521 herrschte, als die Insel von den Türken erobert wurde.
Die Einwohner von Ikaria kämpften sehr gegen ihre Unterdrücker. Sie töteten den ersten türkischen Steuerbeamten, nahmen am griechischen Unabhängigkeitskrieg 1821 teil und schafften es, sich vom ottomanischen Reich im Jahr 1827 zu lösen.
waren, die Insel zu verlassen.
Dies bedeutete die Unabhängigkeit für Ikaria.
Durch die Balkankriege konnte die Insel allerdings nicht sofort dem neuentstandenen griechischen Staate beitreten, es gelang erst fünf Monate später.
Am 04. November 1912 wurde Ikaria offiziell von der griechischen Armee befreit und gehörte zu Griechenland.
Aber die Einwohner Ikaria's waren mit der griechischen Regierung unzufrieden, da sie nicht in ihre Entwicklung investierte.
Aus diesem Grunde halfen sie sich selbst und suchten nach den Leuten aus Ikaria, die die Insel verlassen hatten, um in Amerika erfolgreich zu sein.
Ikaria litt im 2. Weltkrieg unter den deutschen und italienischen Besatzern.
Nach dem Krieg waren die meisten Einwohner dem Kommunismus aufgeschlossen und die rechte Regierung von Griechenland nutzte die Insel als Exil für die Kommunisten und auch andere Leute, die politische Gedanken gegen die Diktatur hatten.
http://books.google.de/books?id=yw4t...muslim&f=false
http://test.ikaria.ch/2012/06/02/tan...-locher-haben/Zitat:
Gemeinsam unterwegs Eine spannende Reise in die Vergangenheit. Auf den Serpentinen sind wir mit Mietautos in die Berge gefahren und bis auf die wilde Südseite der Insel gelangt.
Anhang 2960
Die Arche Ikarias: Langada Besichtigung der versteckten Piratenhäuser in Langada, einem Hochtal in den Bergen Ikarias, wo während dem „Jahrhundert der Unsichtbarkeit“ 3000 Menschen Zuflucht fanden und abgeschlossen von der Aussenwelt überlebten. Im Mittelalter nahm die Piraterie epidemische Ausmaße an. Die Piraten überfielen die Inseln und plünderten mitleidlos, um alles an den Märkten in Kairo und Alexandria zu verkaufen, auch Menschen.
Anhang 2959
Schrägdachhaus Langada, Foto Ursula Kastanias
In Langada, unentdeckbar von der Küste, fanden die Einwohner Unterschlupf. Sie bauten ihre Häuser so versteckt, dass man sogar heute noch ortskundig sein muss, um sie zu finden.
Hügel, Foto Julian Bröck
http://www.derwesten.de/panorama/100...-id358807.htmlZitat:
100 Flüchtlinge an einem Tag
12.09.2008 | 23:15 Uhr
Die griechische Ägäisinsel Samos hat keine Kapazitäten mehr für die illegalen Einwanderer. EU um Hilfe gebeten
...
http://www.fr-online.de/politik/grie...6,3151036.html
scheinbar hat sich in der Türkei noch nicht rumgesprochen, dass bei den Griechen vorerst nichtsmehr zu holen ist.Zitat:
immer mehr illegale Einwanderer kommen aus der benachbarten Türkei über die Ägäis.