Sie können sich nicht so outen, ohne sich einer Gefahr auszusetzen. Die mutigen Ex-Muslime tun das oder mutige Islamkritiker wie Hamed Abdel-Samad oder Necla Kelek.
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Ganz falscher Denkansatz! Muslim bedeutet Unterworfener. Unterworfen unter den Koran, dieser aber gilt als unumstößliche Wahrheit deren Gotheit. Somit kann jemand der sich einer anderen Werteordnung unterwirft kein Muslim sein. Das ist ganz einfach.
Ich kenne diese Sichtweise. Um uns jetzt nicht immer wieder im Kreis zu drehen: Integriert sind die als Muslim geborenen Nichtmuslime, genau wie die normalen Nichtmuslime aus anderen Ländern. Zufrieden?
Die als Muslim geborenen Nichtmuslime nennen manche eben liberale aufgeklärte Muslime, ich weiß dass du nicht dazugehörst.
Sorry, aber aufgeklärte Muslime sind in meinen Augen ein Oxymoron (Widerspruch in sich!). Wer wirklich aufgeklärt und modern ist, kann KEIN Moslem sein.
Islam ist keine Herkunft und keine Rasse sondern eine Weltanschauung, eine Ideologie. Habe ich schon öfters geschrieben, nur Du kapierst es nicht.
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https://www.youtube.com/watch?v=dF47rrHd7wo
Überdenke noch einmal die Formulierung und vergegenwärtige, daß es auch keine halben Schwangerschaften gibt. Ein Nichtmoslem ist ein Nichtmoslem, unabhängig, zu welcher Religionsgemeinschaft seine Eltern gehören. Wir müssen in diesem Fall also tatsächlich von Nichtmoslems reden oder von mir aus auch von Exmoslems, nicht aber von liberalen Moslems.
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Das zeigt, wie unliberal der Islam ist und wie wenig kulturimpatibel, wenn schon normale "kleine" Moslems nicht aus ihrem Glauben austreten können oder ihn nur kritisieren. Das zeigt auch, welche Gefahr der Islam darstellt und es zeigt, daß es keine liberalen Moslems gibt, weil die sich ja, sobald sie sich den Glaubenssätzen dieser Ideologie entgegenstellen, einer ungeheuren Gefahr aussetzen. Mit anderen Worten: Es gibt keinen liberalen Islam und es gibt keine liberalen Moslems. Es gibt nur als Moslem Geborene, die vom Glauben abgefallen sind, wie es im Islamsprech so schön heißt, und deshalb als Exmoslem oder Nichtmoslem anzusehen sind, genauso wie ein ehemaliger Christ, der die Glaubenssätze des christlichen Glaubens nicht mehr teilen will und infolgedessen aus der Kirche ausgetreten ist. Eine ehemaliger Moslem braucht auch keine Extrawurst und keine Braut aus der Heimat und keine Quotenregelung und er demonstriert auch nicht in Massen, sobald irgendetwas dem moslemischen Empfinden entgegensteht.