Gabriel (SPD) empfiehlt neue Form der Kooperation mit Türkei
Kaum ist die Tür für die Türkei zur EU einigermaßen zu, betätigt sich Gabriel als williger Türöffner. Die Ukraine hat er als Feigenblättchen im Schlepptau und die Wirtschaftsbeziehungen zu den Briten dienen als Argumentationshilfe.
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EU-Mitgliedschaft Gabriel empfiehlt neue Form der Kooperation mit Türkei und Ukraine
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Außenminister Sigmar Gabriel plädiert für eine neue Form der Zusammenarbeit mit der Türkei und der Ukraine. Als Vorbild hierfür könnte der künftige Brexit-Vertrag dienen.
Eine neue, engere Form der Zusammenarbeit möchte er mit der Türkei, damit der die Euros auch nicht ausgehen. Und uns nicht der multikulturelle Austausch und die staatliche Förderung der türkischen Religionsbehörde DITIB auf deutschem Boden.
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„Wenn wir ein kluges Abkommen mit Großbrit
annien hinbekommen, das die Beziehungen zu Europa nach dem Brexit regelt, könnte das ein Modell für andere Länder sein: die Ukraine und auch die Türkei“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der
Funke Mediengruppe. Eine Möglichkeit wäre, mit der Regierung in Ankara
„eine neue, engere Form der Zollunion“ anzustreben, sagte der Minister. Allerdings müsse sich dafür die Lage in der Türkei erst wieder ändern.
Da zu Gabriel durchgedrungen ist, dass die Türkei im Moment nicht als Mitglied der EU durchzuwinken ist, strebt er eine lukrative Alternative an:
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„Ich kann mir für die nächsten Jahre weder die Türkei noch die Ukraine als Mitglied der EU vorstellen“, sagte Gabriel. „Daher müssen wir über alternative Formen einer engeren Zusammenarbeit nachdenken.“
Und er fabuliert weiter. Die Märchen und der Willen der Türkei und einiger deutscher Politiker kommen den gemeinen deutschen Steuerbürger aber teuer zu stehen, wenn sich Gabriel und seine Freunde durchsetzen, vermutlich teurer als es bislang war. Es soll ja enger werden.
So sagt er:
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In der Türkei gebe es den Willen, zu einem besseren Verhältnis mit Europa zu kommen. „Und den gibt es auch bei uns“, sagte der Außenminister. Es sei
ein gutes Zeichen, dass zuletzt mehrere in der Türkei inhaftierte Deutsche freigekommen seien.
https://www.welt.de/politik/deutschl....html#Comments
AW: Gabriel (SPD) empfiehlt neue Form der Kooperation mit Türkei
Gabriel ist kein Mann von Ehre. Die Türken können ihn nach belieben beleidigen und er macht trotzdem den Steigbügelhalter. Es sind Erdogans wirtschaftliche Erfolge, mit denen dieser seine restriktive Politik rechtfertigen kann. Stünde die Türkei schlechter da, wäre Erdogan schon längst weg. Diese wirtschaftlichen Erfolge verdankt Erdogan im hohen Maße der Zusammenarbeit mit dem Westen.
AW: Gabriel (SPD) empfiehlt neue Form der Kooperation mit Türkei
Welche wirtschaftlichen Erfolge? So weit ich weiß, war das doch alles 'ne Luftblase. Die Inflation dort ist auf einem Allzeithoch, die Lira quasi im freien Fall. Erdogan wäre schon längst weg, wenn nicht jeder, der dies äußert, im Knast verrotten würde.
Zu Gabriel fällt einem allmählich nichts mehr ein. Ein ehrloseres, rückgratloseres "Es" ist nur noch Merkel. Da lässt der Diktator "großzügig" ein paar, völlig zu Unrecht Inhaftierte frei (-> Zuckerchen!) und Gabriel spring von seinem Stuhl und meint, man muss ihn dafür möglichst bald wieder mit Geld zuschütten! Da wäre mir Özdemir als Außenminister ja noch lieber (weil der zumindest im Clinch mit Erdogan liegt).
AW: Gabriel (SPD) empfiehlt neue Form der Kooperation mit Türkei
Man möge es Gabriel nachsehen. Gabriel verfügt über eine gewisse Affinität zum türkisch-islamischen Kulturkreis, die wahrscheinlich noch aus seiner Zeit mit seiner ersten Ehefrau Munise Demirel stammt.