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  • 2015 kein "Henri-Nannen-Preis

    Der Verlag Gruner & Jahr vergibt alljährlich den "Henri-Nannen-Preis" für herausragenden Journalismus. Wollte man diesem Anspruch gerecht werden, dürfte der Preis lediglich alle 20 Jahre vergeben werden, denn einen preiswürdigen Journalismus gibt es in Deutschland schon lange nicht mehr.
    2015 wird der Preis nicht verliehen. Die Gründe dafür sollen wirtschaftlicher Natur sein. Mit anderen Worten: Gruner & Jahr können sich den Preis nicht mehr leisten. Das Flaggschiff des Verlages, der Stern, ist seit Jahren defizitär aber auch andere Publikationen des Verlages erwirtschaften ihre Kosten nicht. Exemplarisch für das Elend der Printmedien steht der Stern, einst das auflagenstärkste Magazin Europas mit mehr als 3 Millionen verkauften Heften. Heute liegt die Auflage bei rund 750000. Eine Bodenbildung ist damit noch nicht erreicht. Die Versuche, dass Ruder herumzureißen, endeten im Eklat. Dominik Wichmann, seit 2011 stellvertretender Chefredakteur, übernahm 2013 den Chefposten um ein Jahr später mit Schimpf und Schande davongejagt zu werden. Den freien Fall des Magazins konnte Wichmann nicht stoppen, ja der Abwärtstrend verstärkte sich sogar noch unter seiner Verantwortung.
    In ein negatives Licht geriet der "Henri-Nannen-Preis" als vor ein paar Wochen der Preisträger Jacob Appelbaum bekanntgab, den Preis einschmelzen zu wollen, weil er als Jude mit der Vergangenheit des Preisstifters Henri Nannen nicht einverstanden ist. Nannen war NSDAP-Mitglied und in der Nazi-Zeit Kriegsberichterstatter im Propaganda-Ministerium. Darüber hinaus war er Stadion-Sprecher bei den Olympischen Spielen 1936, was ebenfalls eine Nähe zum Regime verdeutlicht.


    Der Preis

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